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Direkte Demokratie

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Occham

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Ich stelle fest das außer mir noch keiner einen kreativen Vorschlag gemacht hat.
Ja, mir gefallen deine Ideen auch sehr gut und ich bin am überlegen, wie sie sich umsetzen liesen.
 

immernochIch

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wenn du denkst dass das eine Lösung ist, dann lässt sie sich doch in Diskussionsrunden perfektionieren. Ideen austauschen ist ganz wichtig und der nächste erreichbare Schritt.
Um richtig zu diskutieren muss man aber ein gewisses Bildungsniveau haben, und das ist ja nicht einmal hier im Forum gegeben.
 
OP
Occham

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Um richtig zu diskutieren muss man aber ein gewisses Bildungsniveau haben, und das ist ja nicht einmal hier im Forum gegeben.
Naja, nicht jeder ist mit Ideen gesegnet, umso wichtiger für solche Personen, sich mit Leuten auszutauschen, die Ideen hervorbringen können :)
 

immernochIch

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Naja, nicht jeder ist mit Ideen gesegnet, umso wichtiger für solche Personen, sich mit Leuten auszutauschen, die Ideen hervorbringen können :)
Ich beziehe mich da mehr auf wie man diskutiert. Da vergessen manche sogar ihr Manieren.
Auch ein Kleinkind kann gute Idee haben, nur oft sind die halt nicht unbedingt sehr realitaetsnah.
Deshalb muessen sie aber nicht schlecht sein. Viele gute Idee koennen halt einfach nicht verwirklicht werden, weil der Mensch halt gierig ist
Und die Natur ist halt so ausgelegt, dass nur der Staerkere gewinnt.
 

Piranha

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Ich meine, ein ungeübtes Volk auf dem Gebiet muss sich in einer direkten Demokratie erst üben, bei einer Umsetzung kann man sich also leider nicht wirklich an der Schweiz orientieren, ....

Hast du mal überlegt, wie viel "Übung" in direkter Demokratie die Schweizer hatten, als sie mit direkter Demokratie angefangen haben?
Wenn die damals dasselbe Argument angebracht hätten was du hier heute bringst, dann wäre die Schweiz heute vermutlich immer noch keine direkte Demokratie.
Schrittweise einführen kann man das nicht, wie das Beispiel Italien zeigt, denn Italien hat eine teilweise direkte Demokratie, wo das Volk das Recht hat ein Referendum zu verlangen wenn ihm ein neues Gesetz nicht passt (auf die Art wurde seinerzeit Berlusconis Gesetz mit dem er sich selber straffrei stellen wollte gekippt, er wurde angeklagt und verurteilt), aber von diesem Recht auf ein Referendum sind viele Dinge ausgenommen, z.B. gibt es kein Recht auf ein Referendum wenn die Regierung beschliesst die Steuern zu erhöhen, darum ist die teilweise direkte Demokratie in Italien kaum mehr als ein schlechter Witz, ab und wann minimal nützlich, aber alles Wichtige ist davon halt ausgenommen.

Davon abgesehen, was bitte bringt dich auf die Idee die Deutschen wären zwar alle schlau genug um ein Gesamtpaket von korrupt-autoritärer Politik zu wählen und dabei zwischen rechts-autoritär und rechts-autoritär und rechts-autoritär und rechts-autoritär aufgrund mikroskopisch kleiner Unterschiede zwischen den Parteien zu entscheiden welche Partei das bessere Gesamtpaket bietet, aber sie wären alle zu blöd separate Fragen zu einzelnen Themen zu entscheiden?

Wie wäre es mit der Idee, dass (solange das Ganze demokratisch bleibt) es schlimmer als es ist nicht werden kann, weil wir an der Regierung eine extrem korrupte Vetternwirtschaft haben, und darum ALLES was eine Alternative sein kann sowieso besser ist als das was wir haben, wie viel besser es dann wird, wird sich zeigen, aber auch im schlimmsten Fall würde Vieles ein Bisschen besser.
 

Woppadaq

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Wie wäre es mit der Idee, dass (solange das Ganze demokratisch bleibt) es schlimmer als es ist nicht werden kann, weil wir an der Regierung eine extrem korrupte Vetternwirtschaft haben, und darum ALLES was eine Alternative sein kann sowieso besser ist als das was wir haben, wie viel besser es dann wird, wird sich zeigen, aber auch im schlimmsten Fall würde Vieles ein Bisschen besser.

Schlimmer als jetzt kann es aber sehr wohl werden. Ich hab es selbst erlebt.
 

Pommes

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Da halte ich es lieber mit Goethe (das war einer dieser wenigen "Dichter und Denker", die gerne missverständlich für das gesamte dumme deutsche Volk missinterpretiert werden): "Allwissend bin ich nicht, doch viel ist mir bewusst". Wissen, wie auch nutzlose Zeitgenossen zu kennen, überfüllt das Gehirn nicht.

Aber in einem Forum im Internet zu schreiben und dann nicht in der Lage zu sein, in diesem Internet nach genannten Begriffen und Personen zu suchen, stattdessen betont dumm zu fragen, wer oder was das sei, ist schon mehr als nur naiv. Aber vielleicht stehe ich mit dieser Meinung allein.
Fragen werden nicht nur gestellt um beantwortet zu werden, manche gestellte Frage soll vielleicht provozieren.
 

Pommes

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Ja, mir gefallen deine Ideen auch sehr gut und ich bin am überlegen, wie sie sich umsetzen liesen.
Organisatorisch wäre das relativ einfach, es muß nur gewollt werden.
Als Vereinsmensch habe ich die Erfahrung gemacht das der Deutsche doch regelmäßig an Versammlungen teilnimmt und gerne seine Meinung sagt, warum sollte das nicht auch in den Wahlkreisen funktionieren, es wird ja keiner gezwungen, aber jeder darf mitmachen und eine kompetente Moderation zu finden wird sicher auch möglich sein, wenn man seinen Abgeordneten gefunden hat ist alles weiter nur noch Peanuts.
Es gibt ja heute schon Direktmandate.
 
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Occham

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Ich beziehe mich da mehr auf wie man diskutiert. Da vergessen manche sogar ihr Manieren.
Auch ein Kleinkind kann gute Idee haben, nur oft sind die halt nicht unbedingt sehr realitaetsnah.
Deshalb muessen sie aber nicht schlecht sein. Viele gute Idee koennen halt einfach nicht verwirklicht werden, weil der Mensch halt gierig ist
Und die Natur ist halt so ausgelegt, dass nur der Staerkere gewinnt.
Da sehe ich mehr als du und hab ich auch schon einen extra Faden dazu aufgemacht. Ich Versuchs dir mal zu erklären. Eltern sähen Samen (Ideen) in den Geist ihrer Kinder, mit Aufmerksamkeit begossen (Lob und Tadel) wächst dieser Same (die Idee) im Kind, und wenn das Kind erwachsen ist, dann blüht der Forscherdrang im Kind und die Gier wirkt dann, wenn überhaupt, nur marginal im Hintergrund. Nun bekommen aber nicht alle Kinder Aufmerksamkeit, also kein Same (keine Idee) die gesäht wird und mit der Voraussetzung dominiert dann im Erwachsenenalter die Gier im Vordergrund. Das sind dann ideenlose Menschen die nach Ideen lechzen und das bei uns die Gier dominiert… spricht für sich. Aber auch das lässt sich lösen, wenn solche Menschen ehrlich zu sich sein können, können die auch Ideen (Samen) empfangen, sofern der kommunikationspartner Ideen (Samen) hervorbringen kann.

deswegen wäre eine Diskussionskultur ausschlangebend.

Eine Diskussionskultur ist also ein ausschlaggebendes Element
 
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Occham

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Hast du mal überlegt, wie viel "Übung" in direkter Demokratie die Schweizer hatten, als sie mit direkter Demokratie angefangen haben?
Wenn die damals dasselbe Argument angebracht hätten was du hier heute bringst, dann wäre die Schweiz heute vermutlich immer noch keine direkte Demokratieu.
Schrittweise einführen kann man das nicht, wie das Beispiel Italien zeigt, denn Italien hat
warum sollte man nicht zuallererst die Diskussionskultur einführen können, um den weiteren Werdegang zu besprechen?! Wie es denn weiter geht, um den Rest dann umzusetzen.
 
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Occham

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Organisatorisch wäre das relativ einfach, es muß nur gewollt werden.
Als Vereinsmensch habe ich die Erfahrung gemacht das der Deutsche doch regelmäßig an Versammlungen teilnimmt und gerne seine Meinung sagt, warum sollte das nicht auch in den Wahlkreisen funktionieren, es wird ja keiner gezwungen, aber jeder darf mitmachen und eine kompetente Moderation zu finden wird sicher auch möglich sein, wenn man seinen Abgeordneten gefunden hat ist alles weiter nur noch Peanuts.
Es gibt ja heute schon Direktmandate.
Wenn du weißt, das es funktioniert, betrachte ich dich als Ideengeber, die währen wichtig für die, die Ideen brauchen ;)
 

Jakob

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Organisatorisch wäre das relativ einfach, es muß nur gewollt werden.
Als Vereinsmensch habe ich die Erfahrung gemacht das der Deutsche doch regelmäßig an Versammlungen teilnimmt und gerne seine Meinung sagt, warum sollte das nicht auch in den Wahlkreisen funktionieren,
du wist staunen, aber viele MdB tippeln seit Jahren in Sitzungsfreien Wochen durch ihre Wahlkreise und berichten von ihrem Tun und Lassen in Berlin und fragen, wo in der Kommune der Schuh drückt.

Sie füllen keine Hallen, die reden in den Hinterzimmern der Wirtschaften. Wenn 10% der Parteimitglieder des Orttes anwesend sind, sind das viel. Und dann ist da der unvermeidliche Nörgler immer dabei, der seinen Unmut darüber ausdrückt, dass es der MdB wieder einmal nicht gelingen sei, die Regierungsbank auf seine Linie zum Thema zu bringen.

Unser Brauchtumsverein hat im Moment wieder 105 Mitglieder. Im Juni haben wir Hauptversammlung und wenn 20 kommen, ist das viel. Grund: Es sind Wahlen und da könnte man aus Versehen oder weil sozialer Druck aufgebaut wird, mit einem Amt dh Verantwortung nac Hause gehen.

es wird ja keiner gezwungen, aber jeder darf mitmachen und eine kompetente Moderation zu finden wird sicher auch möglich sein, wenn man seinen Abgeordneten gefunden hat ist alles weiter nur noch Peanuts.
Es gibt ja heute schon Direktmandate.
Sagen wir so: Wenn du die Diskussionsfreudigen suchst, dann findest du sie auf solchen Veranstaltungen. Aber auf diesen Veranstaltungen ist es eben so, dass von jemandem, der viel redet, auch erwartet wird, dass er Verantwortung übernimmt,

Und das ist ja genau das,. was Leute wie @Picasso oder @Le Bon fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
 

sportsgeist

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du wist staunen, aber viele MdB tippeln seit Jahren in Sitzungsfreien Wochen durch ihre Wahlkreise und berichten von ihrem Tun und Lassen in Berlin und fragen, wo in der Kommune der Schuh drückt.

Sie füllen keine Hallen, die reden in den Hinterzimmern der Wirtschaften. Wenn 10% der Parteimitglieder des Orttes anwesend sind, sind das viel. Und dann ist da der unvermeidliche Nörgler immer dabei, der seinen Unmut darüber ausdrückt, dass es der MdB wieder einmal nicht gelingen sei, die Regierungsbank auf seine Linie zum Thema zu bringen.

Unser Brauchtumsverein hat im Moment wieder 105 Mitglieder. Im Juni haben wir Hauptversammlung und wenn 20 kommen, ist das viel. Grund: Es sind Wahlen und da könnte man aus Versehen oder weil sozialer Druck aufgebaut wird, mit einem Amt dh Verantwortung nac Hause gehen.


Sagen wir so: Wenn du die Diskussionsfreudigen suchst, dann findest du sie auf solchen Veranstaltungen. Aber auf diesen Veranstaltungen ist es eben so, dass von jemandem, der viel redet, auch erwartet wird, dass er Verantwortung übernimmt,

Und das ist ja genau das,. was Leute wie @Picasso oder @Le Bon fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Der Spiegel der Gesellschaft

"kluge Köpfe" nennen das:
Kundenmentalität

oder man kanns auch anders sagen:
Viele kennen nur noch Rechte ... keine Pflichten mehr
 

Pommes

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du wist staunen, aber viele MdB tippeln seit Jahren in Sitzungsfreien Wochen durch ihre Wahlkreise und berichten von ihrem Tun und Lassen in Berlin und fragen, wo in der Kommune der Schuh drückt.
Ich sehe den Bundestag eher leer da Trippeln scheint also nicht nur an Sitzungsfreien Wochen stattzufinden.
 

Pommes

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Bla bla bla, mach doch einfach mal selber einen Vorschlag, statt immer nur rum zu jammern.
 

Pommes

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Um richtig zu diskutieren muss man aber ein gewisses Bildungsniveau haben, und das ist ja nicht einmal hier im Forum gegeben.
Wenn man anonym in einem Forum diskutiert, machen logischerweise auch die Kasperköppe mit, wenn man aber in einem Versammlungsraum sitzt, wird man sich überlegen ob man sich blamiert oder besser einfach das Maul hält wenn man keine Ahnung hat.
Man muß auch nicht das ultimative Genie sein, Lebenserfahrung kann man eh nicht studieren, maßgeblich ist das man weiß wo man das her kriegt was man nicht weiß.
 

Piranha

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warum sollte man nicht zuallererst die Diskussionskultur einführen können, um den weiteren Werdegang zu besprechen?! Wie es denn weiter geht, um den Rest dann umzusetzen.

Weil die "Diskussionskultur" in der westlichen Welt weitestgehend von den Medien bestimmt wird.
Wem gehören die Medien? Vielleicht den Reichen?
Was wollen die Reichen, die offensichtlich nur eine winzige Minderheit der Bevölkerung sind? Vielleicht so viel autoritäre Bevormundung der Bevölkerung wie irgend möglich?
Was also wäre das Hauptthema in deiner "Diskussionskultur"? Vielleicht dass die breite Masse der Normalverbraucher zu blöd ist um wichtige Entscheidungen demokratisch zu treffen?

Lies deine eigenen Beiträge hier, da wird auf den allerersten Blick überdeutlich, dass du der Propaganda der Reichen voll auf den Leim gegangen bist, aber falls es dich tröstet, damit bist du in guter Gesellschaft, denn 90+% der Bevölkerung der westlichen Welt sehen das genauso wie du und DAS ist der Grund, warum in der westlichen Welt die reichsten 0,1% der Bevölkerung auf Kosten der anderen 99,9% in Saus und Braus leben können.

Die Franzosen sind ein Wenig schlauer, da haben es in der ersten Wahlrunde immerhin 21,9% geschafft den links-liberalen Mélenchon zu wählen, aber was nutzt das, wenn sowohl Macron als auch LePen mehr Stimmen hatten, so dass Mélenchon in der Stichwahl nicht mehr vertreten ist?
Was meinst du wer die Stichwahl gewinnen würde, wenn da nicht Macron gegen LePen stehen würde, sondern Macron gegen Mélenchon oder LePen gegen Mélenchon?
The Political Compass | https://www.politicalcompass.org/france2022
Macron wird gewählt, weil LePen ganz drastisch viel zu autoritär ist, wen also würden die Franzosen wählen, wenn sie in der Stichwahl zwischen der extrem autoritären LePen und dem liberalen Mélenchon wählen müssten?
LePen ist beim Volk beliebt, weil sie DEUTLICH viel weiter links steht als Macron, wen also würden die Franzosen wählen, wenn sie in der Stichwahl zwischen dem hart rechten Macron und dem linken Mélenchon wählen müssten?

.... und nu sag du mir: Wenn sowohl in einer Stichwahl Macron/Mélenchon als auch in einer Stichwahl LePen/Mélenchon immer Mélenchon die Wahl gewinnen würde, was bitte ist der Sinn davon, dass die tatsächliche Stichwahl Macron/LePen lautet?
 
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Darkano

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Hi,

Ich bin ja angetan von dem Gedanken einer direkten Demokratie, aber wie stellt ihr euch eine direkte Demokratie hier in Deutschland vor? Ich meine, ein ungeübtes Volk auf dem Gebiet muss sich in einer direkten Demokratie erst üben, bei einer Umsetzung kann man sich also leider nicht wirklich an der Schweiz orientieren, aber ich betrachte das nicht als Nachteil, alles beginnt wie immer mit dem ersten Schritt, aber wie schaut so ein erster Schritt aus, bzw. wie schaut die Lösung einer direkten Demokratie für ein ungeübtes Volk aus und wo muss man angekommen sein, damit sich das ganze steigern lässt, zugeschnitten auf ein Volk, das noch nie mit einer direkten Demokratie konfrontiert wurde.

MfG

Occham

Die Frage sollte anders gestellt werden worin begründet sich jedes Individuum?

Würde man die Meinung vor allem sehen und deren Begründung durch falsche Thesen so würde eine Demokratie in welcher Form man sie auch anwendet am Ende eine Diktatur ergeben.
Zuerst bräuchte man den freien Menschen mit eigenen Verstand und Wille um daraus über Fakten und Wahrheit Menschen in Ämter zu heben welche es ehrlich meinen.

Gerade diese Zeit zeugt doch von Unmöglichkeiten welche durch Desinteresse, Indoktrination erst Meinungen entstehen lässt, welche selbst dann noch weiter getragen werden wenn selbst das Gegenteil bewiesen wurde.
Der Mensch hat seine Meinung gegen das Gewissen eingetauscht, was verbindet wird gruppiert und in Gegensätzlichkeiten ausformuliert um es dann „Demokratie“ zu nennen.
Alle wollen Frieden doch alle bekämpfen sich, die Gruppen scheinen durch Gelder manipuliert wie sollte aus diesen etwas weiteres entstehen?

Demos war mal weil es einzig im kleinsten funktioniert, im großen zerfällt es in Lager welche sich bekämpfen um Menschen darin zu fangen.
Erst wenn der Geist der Menschen befreit ist und jeder der Wahrheit untersteht kann eine Demokratie entstehen, doch Geld ist eine Waffe welche Menschen am Ende immer in Elend verfallen lässt.
Klar definierte Texte durch Transparenz könnten dazu beitragen, Aufklärung der Menschen ebenfalls doch eines bleibt unlösbar für alle Zeiten die Gier der Menschen welche in Positionen der Macht gehoben werden.

Das Experiment der letzten ~ 73 Jahre zeigt das die Vergangenheit (Weimar) sich in der jetzigen Situation ebenfalls manifestiert, alle 100 Jahre wiederholt sich ein „Reset“ welcher zu allen Zeiten die weitere Zukunft zu etwas immer schlechteren werden ließ.
Vom Volk aus kann es nur werden wenn die Völker denen die darüber stehen für immer auf die Finger schauen, doch der Wandel der Politik wird dies in Jahrzehnten wieder nehmen.
Denn Satte Menschen schauen nicht mehr hin und der Politik wie der angeblichen Demokratie ist dies bewußt um sie dann abermals in eine Diktatur zu erheben.

Gute Zeiten formen schwache Menschen und schlechte Zeiten starke Menschen, hier müßte die Demokratie „vom Volk“ allein durch Wahrheit und der Aufklärung Menschen für immer Wach halten.

Ist dies möglich oder nur ein Traum?
 
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Occham

Occham

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Weil die "Diskussionskultur" in der westlichen Welt weitestgehend von den Medien bestimmt wird.
Wem gehören die Medien? Vielleicht den Reichen?
Was wollen die Reichen, die offensichtlich nur eine winzige Minderheit der Bevölkerung sind? Vielleicht so viel autoritäre Bevormundung der Bevölkerung wie irgend möglich?
Was also wäre das Hauptthema in deiner "Diskussionskultur"? Vielleicht dass die breite Masse der Normalverbraucher zu blöd ist um wichtige Entscheidungen demokratisch zu treffen?

Lies deine eigenen Beiträge hier, da wird auf den allerersten Blick überdeutlich, dass du der Propaganda der Reichen voll auf den Leim gegangen bist, aber falls es dich tröstet, damit bist du in guter Gesellschaft, denn 90+% der Bevölkerung der westlichen Welt sehen das genauso wie du und DAS ist der Grund, warum in der westlichen Welt die reichsten 0,1% der Bevölkerung auf Kosten der anderen 99,9% in Saus und Braus leben können.

Die Franzosen sind ein Wenig schlauer, da haben es in der ersten Wahlrunde immerhin 21,9% geschafft den links-liberalen Mélenchon zu wählen, aber was nutzt das, wenn sowohl Macron als auch LePen mehr Stimmen hatten, so dass Mélenchon in der Stichwahl nicht mehr vertreten ist?
Äm, mir ist durchaus klar, das die Medien die vierte Gewalt sind, aber miteinander reden ist wichtig und zwar nicht nur über das Internet, wenn du mehr weisst, dann solltest du ein Ideengeber sein… in einer Diskussionskultur wie ich mir das vorstelle.

viel Spaß
 

Piranha

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Äm, mir ist durchaus klar, das die Medien die vierte Gewalt sind, aber miteinander reden ist wichtig und zwar nicht nur über das Internet, wenn du mehr weisst, dann solltest du ein Ideengeber sein… in einer Diskussionskultur wie ich mir das vorstelle.

viel Spaß

Die Diskussionskultur die du dir vorstellst existiert nicht, weil sie einige Bedingungen voraussetzt die schlicht nicht gegeben sind, auch in der Schweiz gibt es sie nicht, muss es aber auch nicht geben, denn in jedem einzelnen Referendum können die Wähler frei und anonym ihre Meinung ausdrücken.

Bei Wahlen werden ALLE gefragt, ergo müssten in einer Diskussion auch ALLE mitdiskutieren, tun sie aber nicht, aus einer ganzen Reihe von Gründen, angefangen damit, dass die Armen keine Zeit haben neben Job und Kindern noch politisch aktiv zu sein, sie haben zwar eine Meinung die sie bei der nächsten Wahl deutlich machen, aber in der Diskussion findest du immer mehrheitlich die Schreihälse, die kaum mehr als heisse Luft absondern, während die die bei einer Wahl oder in einem Referendum die ausschlaggebende Mehrheit sind ihre Zeit brauchen um sich um ihre Kinder zu kümmern und genug Schlaf für den nächsten Arbeitstag zu bekommen.

Gesellschaftliche Zwänge führen dazu, dass Menschen nicht öffentlich sagen können was sie denken, z.B. kann sich kaum ein kleiner Angestellter leisten die politische Meinung vom Chef zu kritisieren, wenn also der Chef CDU-Mitglied ist, wirst du auch in einer öffentlichen Diskussion um Politik keinen seiner Angestellten finden der bereit wäre laut zu sagen, dass er die AfD oder die Linke wählen will.
Darum haben z.B. in den USA 2016 ALLE Prognosen vorhergesagt, dass Clinton gegen Trump gewinnen würde, einfach weil ein Teil derer die Trump wählen wollten sich nicht getraut haben das vor der Wahl laut zu sagen.

Leute wie mich (also im Ruhestand und finanziell unabhängig), denen es am A**** vorbei geht wenn die Schreihälse unter fast jeden meiner Beiträge irgendwelche Hass-Antworten oder persönliche Beleidigungen drunter schreiben, wirst du in einer öffentlichen Diskussion kaum finden, auch mich wirst du dort nicht finden, weil es bei Offline-Diskussionen keine Ignorier-Funktion gegen die Vollpfosten gibt.
 
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