Th. A. EDISON schrieb:
Die Erschießung von 3 oder inzwischen 4 Israelis im Zentrum von Tel Aviv durch 2 Araber im Gewand orthodoxer Juden ist, "politisch korrekt" gefragt, ein Zwischenfall oder doch ein Terrorakt??
Wohl eher ein Vergeltungsakt bzw. Verzweiflungstat von Opfern israelischen Besatzungsterrors.
IL-Staatsterror (der sich seit über 60 Jahren gegen die Palästinenser richtet) wird in deutschen Medien entweder totgeschwiegen, höchstens am Rande erwähnt, oder als "Selbstverteidigung" verniedlicht.
SPD-Boss Gabriel, der 2012 in den besetzten Gebieten war und sich ein eigenes Bild von den Zuständen dort machen konnte, ist die Wahrheit unverblümt herausgerutscht:
Wie konnte er es wagen.
Ist doch glatt der „Antisemit“ mit ihm durchgegangen.
„Sowas darf einem deutschen Politiker nicht passieren“. Das ewige „Opfer“ Israel beschuldigen, wo kommen wir denn dahin?
Wenn das jeder täte.
Nein. Gabriel ist dann, nach dem Shitstorm (Bekübelung), auch brav zurückgerudert.
War alles nicht so gemeint. Nö, er wollte noch nicht in den politischen Ruhestand.
Die Attentäter kommen übrigens aus der Gegend. Die Zustände im abgeriegelten, gettoisierten und terrorisierten Hebron, spotten jeder Beschreibung. Man muss sie sich aber selbst ergoogeln.
Richard Chaim Schneider ARD-Korrespondent fährt da nicht hin. Dort gibt es nicht viel zu beschönigen.
Angriffe gegen Zivilisten sind inakzeptabel, aber wie solche Racheakte immer wieder geschürt werden, kann man in Hebron am besten nachvollziehen.
Kriegsbrandstifter Liebermann und sein Vize kündigen schon mal an:
Unschwer zu erraten was damit gemeint ist
Sie werden wieder das tun, was sie schon immer getan haben und am besten können:
Häuserzerstörungen, Sippenhaft, Kollektivbestrafung, möglicherweise gewürzt mit ein paar gezielten Liquidierungen.
Ist eben die einzigste „Demokratie“ des Nahen Ostens.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich schlapp lachen.