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κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι
Zu (a) Auch das ist eine Fehlinterpretation!
Zu (b) : wenn Du die Quelle negierst, warum zitierst Du sie dann, und das noch falsch?
Zu (c) Hier der Kernsatz im Original : κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι ( Wenn Du es besser kannst als Schleiermacher, dann mal los und behalte mir, bitte, das Ergebnis nicht vor! )
Ansonsten steht es Dir frei, in Platon hineinzuinterpretieren, was Du möchtest. Ich wollte Dich nur vor einem gravierenden Irrtum bewahren.
Aber .... jeder soll nach seiner Façon selig werden.
Es ist halt völlig witzlos einen Perzeperatisten oder so, das, was er sich in seinem Kopf eingebildet hat, per Klarstellung der Dinge austreiben zu wollen......
Günter Figals Ausführung über das Scheitern des Wissens aus der Sicht des Sokrates ist immer wieder interessant zu lesen. Demo meint dazu, wenn ich am woran scheitere muss ich über das worüber reden, damit ich das woran vielleicht fassen kann...........
Zum Thema selber kann zu alten Exemplaren der BILD gegriffen werde. Jahrelang hat uns die Volksbildungspostille mit den wunderbaren Comics unter dem Motto: Liebe ist....... Näher gebracht wie und was sie ist........und das für ein paar Groschen.
Und das sogar entzückender, als wie' s hier geschieht ;-)
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