Bildungsniedergang

[Commander]

Da geht es ja nicht ums Hören sondern ums Musizieren.

Naja zu einem müssen die Grundlagen für die Musik vermittelt werden, dazu gehört auch viel Theorie.

Allerdings könnte man da auch so Projektorientierte Workshops anbieten, wie z.B. in USA, wo es ja auch HighSchool-Bands gibt.
Gruppe A macht Hip Hop, Gruppe B macht Pop/Rock und C macht Metal und D Techno, das ganze nicht auf eine Klasse beschränken, sondern mehrere und eventuell auch verschiedene Schulen.

 

[Commander]

Tja die Reli, das ist ein kompliziertes Kapitel.
Ein Schüler von mir wäre fast wegen Reli durchs Abi gefallen.

Das Fach fand ich immer am chilligsten, und hatte immer eine 1.

Vor allem war es nie religiös sondern es wurde hauptsächlich über gesellschaftliche Themen diskutiert, manchmal war auch noch was interessantes dabei wie Satanismus/Okkultismus usw.

 

[Abe Voltaire]

wie z.B. in USA, wo es ja auch HighSchool-Bands gibt.
Gruppe A macht Hip Hop, Gruppe B macht Pop/Rock und C macht Metal und D Techno

Das ganze Zeugs interessiert mich nicht die Bohne. Mit Ausnahme, dass ich mal Elvis höre. Und Theorie ist ja eh zum Abschrecken. Außerdem ist das alles nur dazu da, um Kohle zu machen, Ruhm zu ernten und diszipliniert gut zu sein. Mich würden die in solchen Bands nie haben wollen.

 

[Schlüsselkind]

Generation I-Phone mit Traumberuf Influenzer. Geld fürs Nichtstun - so sind die Meisten.

Und der heutige Unterrichtsstoff ist sowas von anspruchslos, dass man mit bestimmten Lehrmethoden den Stoff eines Jahres in 3 Wochen lernen kann.

Wäre ich heute Schüler würde ich mich auch fragen, was die Sinnlosveranstaltun Schule denn überhaupt soll, man lernt dort eh nichts fürs Leben. Man lernt zu funktionieren und sich unterzuordnen. Alles Andere lernt man erst nach der Schule.

Das hat mich auch immer gestört, man lernt nur Quatsch den man im Leben dann eh nie brauchen kann, mehr lebensnahes lernen hätte ich mir auch gewünscht.

 

[Commander]

Bei Kunst ist das Problem, das Kunst eher ein Talent ist und dann stellt sich die Frage kann man das überhaupt lehren?

Beim Sport ist es so dass das nur 1x pro Woche unterrichtet wird und dann auch noch Leistungssport, das bringt einem unsportlichen Schüler gar nichts.

Dann besser zusätzlich 1-Schulstunde täglich reines Fitness und Konditionstraining, dafür irgendein anderes Fach halt einmal weniger.

 

[Schlüsselkind]

Die Uferlosigkeit des Prozesses verleitet Menschen zu der Annahme, dass die Dialektik nicht als Lügendetektor funktioniert. Differenzialdialektik erlaubt aber häufig, Lügen zu entlarven.

1. Gebildete Menschen sind besser im Bett,
2. bekommen weniger Kinder, aber kümmern sich dann.
3. glauben nicht alles, sondern sind in der Lage komplexe Sachverhalte zu durchdringen.
4. erzeugen dadurch mehr Wohlstand.
5. verteilen die Besitztümer gleichmäßiger und an die, welche ihn effizienter einsetzen können.
6. betätigen sich geistig und verbrauchen dadurch weniger Material.
7. Gebildete Menschen können böse Menschen bessern oder notfalls ins Gefängnis stecken.
8. können böse Regierungen wirkungsvoll beseitigen und verhindern, dass die weiter zerstören.
9. brauchen keine Gier und Korruption.
10. sind in der Lage, Verantwortung zu übernehmen.
11. können Narzissmus und Satanismus loslassen.
12. können andere gewinnen ebenfalls sinnvoll zu leben.
13. Die Kultur mach mehr Spaß
14. die Natur ist gesünder.
15. Apotheker können in Zukunft etwas sinnvolles tun.
16. auch Richter Rechtsanwälte und Notare.
17. Lehrer, Polizisten und Versicherungsvertreter.
18. auch Buchalter, Sachbearbeiter und Müllwerker
19. und alle anderen auch
20. Das Wetter stört die Menschen weniger.
21. Fußball macht wieder Spaß
22. Nutten brauchen keine Zuhälter mehr.
...

Sorry bei einigen Dingen muss ich dir nun widersprechen:

Zu 1. Nein, denn dumm fickt gut, weiss doch jeder.
zu 2. Nein, denn dann steht auch die Karriere im Vordergrund, die Kinder werden eher abgeschoben.
zu 3. Nein, denn es gibt immer noch die anzerzogene Doktrien und die müssen sie erst ablegen was viele aus Bequemlichkeit dann trotzdem nicht qollen.
zu 5. Nein, denn meist sind die auch sehr materiell eingestellt und eher egoistischer.
zu 8. Nein, nur wenn es nicht an ihrem Wohlstand geht, sonst sind die genauso eigennützlich wie jeder andere auch.
zu 14. Nein, denn die wollen auch auf nichts verzichten oder den SUV abgeben, hier gilt auch die Bequemlichkeit, wenn die weniger werden soll, wird verweigert.
zu 20. Nein, ab einem bestimmten Alter mosert jeder übers Wetter wenn die körperlichen Gebrechen kommen.

Die anderen Dinge stimme ich dir zu aber diese von mir zitierten, sehe ich anders als du, sei mir nicht böse, aber hier unterscheiden sich deine und meine Ansichten, okay?

*Beitrag gerne auch mit etwas Humor betrachten*.

 

[Schlüsselkind]

Musik -> 4 bis 5
Kunst -> 4 bis 6
Sport -> 1 bis 3

Ohne Interesse nutzt die beste Besoldung nix.

Musik = 1
Kunst = 1
Sport = 2 bis 3
Technik = 1 bis 2

 

[Schlüsselkind]

Bei Kunst ist das Problem, das Kunst eher ein Talent ist und dann stellt sich die Frage kann man das überhaupt lehren?

Beim Sport ist es so dass das nur 1x pro Woche unterrichtet wird und dann auch noch Leistungssport, das bringt einem unsportlichen Schüler gar nichts.

Dann besser zusätzlich 1-Schulstunde täglich reines Fitness und Konditionstraining, dafür irgendein anderes Fach halt einmal weniger.

Sport hatten wir lächerliche 2 Stunden die Woche, was auch zu oft ausfiel wenn die Lehrer keinen Bock hatten.

 

[Abe Voltaire]

Musik = 1
Kunst = 1
Sport = 2 bis 3
Technik = 1 bis 2

Und weshalb hast du dann n Geldberuf?

 

[Schlüsselkind]

Und weshalb hast du dann n Geldberuf?

Weil auch ich leider von etwas leben muss und kein Hartz kassieren will und in meinem Beruf bin ich frei und muss mich nicht herumkommandieren lassen, das geht nur in Geldberufen.

 

[frustriert]

Bei Kunst ist das Problem, das Kunst eher ein Talent ist und dann stellt sich die Frage kann man das überhaupt lehren?

Es gibt viele Maltechniken und man sollte die kennen, dann kann man die auch weiterentwickeln und wer das Talent hat, der kann dann auch ein guter Maler werden, wenn er sie kennt. Oder beim Töpfern - wer weiß schon wie das geht und auf was man achten muss, welche Temperatur beim Brennen etc.

Also, die Techniken zur Herstellung von Kunst kann man schon erlernen.

Beim Sport ist es so dass das nur 1x pro Woche unterrichtet wird und dann auch noch Leistungssport, das bringt einem unsportlichen Schüler gar nichts.

Habe ich auch immer geschwänzt. Später habe ich mich dann freiwillig für Kampfkunst entschieden und wurde recht sportlich.

Dann besser zusätzlich 1-Schulstunde täglich reines Fitness und Konditionstraining, dafür irgendein anderes Fach halt einmal weniger.

Bäh, da hätte ich ja noch ne Stunde mehr schwänzen müssen.

 

[frustriert]

Musik -> 4 bis 5
Kunst -> 4 bis 6
Sport -> 1 bis 3

Ohne Interesse nutzt die beste Besoldung nix.

Ich weiß gar nicht mehr, wie meine Noten waren. Das war so uninteressant, dass ich es vergessen habe. Nur bei meinem Kaufmannsgehilfenbrief weiß ich es noch: 1,8.

 

[frustriert]

Wozu macht der Mensch Musik?

Ich denke mal, um Gefühle auszudrücken und positive Schwingungen zu erzeugen.

 

[Abe Voltaire]

Ich weiß gar nicht mehr, wie meine Noten waren. Das war so uninteressant, dass ich es vergessen habe. Nur bei meinem Kaufmannsgehilfenbrief weiß ich es noch: 1,8.

Schulisch seid ihr ja auch die Oberschicht. Wie solltet ihr euch sowas merken.

 

[frustriert]

Schulisch seid ihr ja auch die Oberschicht. Wie solltet ihr euch sowas merken.

Interessant war aber, dass nach der Lehre sich niemand mehr für Noten interessiert hat, weder für die alten Schulnoten, noch für den Kaufmannsgehilfenbrief.

Es ist ja auch so, dass heute in Großunternehmen die Arbeitsschritte so aufgeteilt sind, dass man nichts besonderes mehr können muss. Man lernt die Arbeitsschritte auswendig und macht bis zum Lebensende immer nur noch dasselbe, Tag für Tag. Dafür braucht es keine Bildung. Man muss die Leute nur anlernen.

Bei uns gab es dann auch mal eine Stellenausschreibung für Azubis, speziell für "praktisch Begabte" - kannst dir bestimmt denken, wer damit gemeint war.

In vielen Jobs wäre es noch nett, Leute zu haben die mitdenken, aber es ist nicht mehr Voraussetzung.

 

[zwei2Raben]

Interessant war aber, dass nach der Lehre sich niemand mehr für Noten interessiert hat, weder für die alten Schulnoten, noch für den Kaufmannsgehilfenbrief.

Es ist ja auch so, dass heute in Großunternehmen die Arbeitsschritte so aufgeteilt sind, dass man nichts besonderes mehr können muss. Man lernt die Arbeitsschritte auswendig und macht bis zum Lebensende immer nur noch dasselbe, Tag für Tag. Dafür braucht es keine Bildung. Man muss die Leute nur anlernen.

Bei uns gab es dann auch mal eine Stellenausschreibung für Azubis, speziell für "praktisch Begabte" - kannst dir bestimmt denken, wer damit gemeint war.

In vielen Jobs wäre es noch nett, Leute zu haben die mitdenken, aber es ist nicht mehr Voraussetzung.

Sie werden dadurch materialistisch und gierig.

 

[Ophiuchus]

Im Freigeldland ja.

Wo ist das ?

 

[Ophiuchus]

Korruption ist in der Freiwirtschaft zwar nicht ausgeschlossen, aber Gier lohnt sich nicht so. Es ist eine ausgleichende, aber keine gleichmachende Idee.
Neben den Kernaspekten der Freiwirtschaft müssen allerdings Bildung, Erziehung und methodische Sozialisation erfolgen, so dass die Menschen aus der Konkurrenzfalle herauskommen. Wirtschaftsformen laufen der Vernunft, Bildung und Sozialisation immer hinterher, im Gegensatz dazu was Marx glaubte.
Freiwirtschaft alleine wird es nicht bringen, aber flankiert mit einem schlanken Staat, funktionierenden Gemeinden und Gemeinschaften ist das sinnvoll.

Kapitalismus hält die Leute doof. Aber mit Blödies kann man kein Gemeinswesen bauen. Bosheit und Gier kommen dann auch schnell nach.

Wenn ich @Pommes oder die Freiwirtschaft richtig verstzanden habe , geht es darum Geld in Bewegung zu halten .
Aber kann dies nicht auch zu einer Spirale führen die sich tod läuft .
Ich hatte Grundwehrdienstleistende , die lebten nach der Devise , heute gibts Sold , wer morgen noch was hat ist geizig !
Waren das fortgeschrittene Freiwirtschaftler ?

 

[zwei2Raben]

Wenn ich @Pommes oder die Freiwirtschaft richtig verstzanden habe , geht es darum Geld in Bewegung zu halten .
Aber kann dies nicht auch zu einer Spirale führen die sich tod läuft .
Ich hatte Grundwehrdienstleistende , die lebten nach der Devise , heute gibts Sold , wer morgen noch was hat ist geizig !
Waren das fortgeschrittene Freiwirtschaftler ?

Nein es waren nur Blödies.
Es geht nicht darum das Geld besser zu verteilen, sondern Anreiz für eine nachhaltige Wirtschaft auf der Grundlage geistiger Entwicklung zu schaffen. Das Freigeld nach Gesell und Pommes verhinder das gierige Akkumulieren von Geld. Darum wird es immateriell in Ideen, statt in Land, Gebäude und Luxus investiert und beflügelt so die Wirtschaft von unten statt von oben. Am Ende sind die Gebäude schöner und haltbarer, das Land besser genutzt und zu einem gewissen Luxus reichts auch. Der ist aber besser verteilt und dadurch nicht so auffällig.

 

[Ophiuchus]

Das kann man so generell nicht beantworten , ...regionale Unterschiede .......

Naja die Unterschiede sind nicht so groß .
Der Söder läßt den Boden fleißig versiegeln und die Nordlichter chloren jetzt das geschützte Wattenmeer für LNG !