Ich stimme Ihnen da durchaus zu. Aber...
Es geht nicht um den rein subjektiven Sinn, Erlangung des bestmöglichen "Wohlfphlfaktors" im Leben, sondern um den großen Sinn. Dazu fällt mir wieder "mein" lach* Faust ein.... dass ich erkenne, was die Welt, im Innersten zusammenhält. Schau alle Wirkenskraft und Samen....
Für Faust mag das so gewesen sein. Aber wie schaut es für einen Großindustriellen aus, wie für einen Arbeitslosen? Worin soll da der große Sinn besthen. Und warum gibt es Behinderte, die vielleicht auch gerne an dem Großen Gazen teiulhaben würden, es aber wegen ihrer behinderung nicht können. Was ist mit einem alteren Arbeitnehmer, de rin seinem Beruf nicht mehr arbeiten kann? Wo soll da der Höhere Sinn sein?
Ich erinnere mich, als Kind schon über "Unendlichkeit" nachgegrübelt zu haben. Denn ich konnte nun einmal nicht begreifen, dass es, so man zum Horizont schaut, dort keine Grenze wird finden können. Und was ist "Nichts..."
Diese Frage beschäftigt mich auch. Aber was wäre denn, wenn zwar das Weltall, die Erde, die Sonne existieren würden, wir aber nicht. Dan wäre die Erde, die Sonne, der Weltraum auch da und zwar genauso, wie all das jetzt existiert. Nur würden wir dann nicht darüber nachdenken können. Gleiches wäre der Fall, wenn wir als Insekten oder Luche oder sonstwas geboren worden wären.
Vereinfacht gesagt: Ich glaube nun einmal nicht, dass Ihre, meine, unser aller Existenz keinen wirklichen Sinn als den einer Reproduktion haben soll. Denn wo ist der Sinn darin, dass "etwas" überhaupt erhalten bleibt?
Und ich glaube nicht
mehr dass unser Leben irgendeien übergeordneten Sinn hat. Es ist einfach da. Und dier höhere Sinnbegriff ist schon zu oft von den Mächtigen missbraucht worden.
Ich denke an Nikolai Ostrowski "Wie der Stahl gehärtet wurde". Wo am Schluss Pawel Kortschgin zum Leben sagt "Das Leben ist das Herrlichste auf der Welt und man muss es so nutzen, das man sterbend sagen kann, Mein Ganzes Leben, meine Ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten auf der Welt, dem Kampf für Frieden und Freiheit geweiht".
Wozu das alles, wenn diese Gesellschaftsform der man sich geopfert hat, in der Ostrowskis Buch entstanden ist, auch wieder nur Mächtige Reich macht und die Arbeiter für diese Mächtigen arbeiten und nur die Krumen von den Früchten ihrer Arbeit bekommen. Und die Rebellen dann in Konzentrationslager gesperrt werden, um dort ohne richtigen Lohn zur Arbeit für die feinen Herren gezwungen werden.
Wozu hat ein Pawel Kortschagin dann gekämpft? Da ist kein höherer Sinn als der, sich von der Zarenherrschaft zu befreien und eine hoffentlich bessere Gesellschaft danach zu schaffen. Oder, wie es die Bonzen für sich selber getan haben, die eigene soziale Stellung zu verbessern. Aber auch das ist wieder ein subjektiver Sinn.
Und wer hat sich das ausgedacht? Es ist so...? Das ist mir zu wenig, auch wenn da noch so viele wissenschaftliche Thesen und Erkenntnisse dies zu "begründen" suchen.
AN einen Schöpfergott kann ich schon gar nicht glauben. Nicht nur allein wegen der Evolutionstheorie, die in meiner Schulzeit der stärkste Affront gegen die Schöpungsgeschichte war, aber man könnte ja auch sagen, Gott hat unsere Welt geschaffen, die Evolutionstheorie versucht zu erklären, wie er das gemacht hat. Eine ANalogie dazu ist unser Computer-Betriebssystem, das ist auf unserem PC installiert, es exisiert, ein Programmierer oder ein Gruppen von Programmieren hat es geschaffen. Wer nun in Linux dessen Quelltext studiert verhält sich wie der Anhänger der Evolutionstheorie, der herausfinden will, wie es aufgebaut ist.
Was in mir weiter Zweifel nährt sind die Menschen selber. Schauen wir uns unsere Welt doch an. AUf der Einen Seiute unermesslicher Reichtunm, in wenigen Händen konzentriert, auf der anderen Seite ungeheure Armut. Was soll der Sinn davon sein, warum ist es notwendig das die Einen super Reich sind, mehr besitzen, als sie nicht nur zum Leben benötigen, sondern ale sie je in ihrem Leben verbrauchen werden, während es den anderen am notwendigsten fehlt. Ein Gott der das zulässt gehört vom Thron gestürzt.
Die Juden sehen sich als das auserwählte Volk Gottes. Zum Christentum gehört auch das "Alte Testament", das dvon diesem Status des "Volkes Israel" berichtet. Wie zum Teufel kann es da sein, dass der Möder dieses Volkes, der 6 Millionen von ihnen zum Tode befördert hat, allen auf ihn verübten Attentaten enkommen konnte und die Attentäter hinrichten lassen konnte? Wo war Gott in dieser Zeit, wo? Das ist wie wenn eine Lehrerin ihrer Klasse immer wieder beteuert, "Bei Euch unterrichte ich von allen am liebsten". Nun aber wird diese Klasse von älteren Schülern tyrannisiert, sie werdne im Keller der Schule eingesperrt. Die Lehrerin aber sitzt im Lehrerzimmer und "dreht Däumchen". Erst als der Gestank aus dem Keller, weil die Schüler keine Toiletten im Keller haben unerträglich wird und die Eltern intervenieren, meldet sich auch die Lehrerin wieder!. So hat Gott zwischen 1933 und 1945 gehandelt.
Wo soll darin aber der höhere Sinn liegen. Für Hitler war der Sinn seines Lebens ein tausendjähriges Reich zu errichten und in die Geschichte einzugehen. Letzeres hat er geschafft. Dazu war ihm jedes Mittel Recht. Welcher Sinn aber ergibt sich dabei für die Menschheit, ausser der Erkenntnis, wie grausam Menschen werden können, wenn sie irgendein auch noch so zweifelhaftes Ziel erreichen wollen.
Worin besteht der Sinn einer lupenreinen Ethnie im Volk. Biologisch ist es besser Gene zu vermischen, um die guten Gene aus fremden Populationen weiter zu vererben. Dunkelhäutige Menschen dürften gegen Sonneneinstrahlung von Natur aus besser geschützt sein, als wir Weißen. Warum aber macht uns der Schöpfer mit so sonnenempfindlicher weißer Haut obwohl die Sonnenstrahlung in der warmen Jahreszeit dann gefährlich werden kann. Warum die Neigung der Erdachse und damit die verschiedenen Klimazonen?
Ich kann da keinen übergeordneten Sinn erkennen.