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Der Sinn

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 9 «  

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du weist aber , dass das was du rauchst verboten ist:kopfkratz::D

Dir fehlt das Wissen, das Experten wenige Auslöser erkennen lässt,
und mir ist dazu noch bewusst, was die Kernursache dieser Auslöser ist.
Folglich ist etwas, von dem die Masse nicht die geringste Ahnung hat,
ein ungeheuer potenter Hebel zum Herstellen gemeinsamen Zufriedenseins,
der an Leuten wie dir wie eine Rauchschwade vorbeizieht.

Du bist ganz schön kognitionsbehindert,
wenn Du etwas, von dem Du nichts verstehst,
ins Lächerliche ziehst, statt dich schlau zu machen ...
 

Zoelynn

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Dir fehlt das Wissen, das Experten wenige Auslöser erkennen lässt,
und mir ist dazu noch bewusst, was die Kernursache dieser Auslöser ist.
Folglich ist etwas, von dem die Masse nicht die geringste Ahnung hat,
ein ungeheuer potenter Hebel zum Herstellen gemeinsamen Zufriedenseins,
der an Leuten wie dir wie eine Rauchschwade vorbeizieht.

Du bist ganz schön kognitionsbehindert,
wenn Du etwas, von dem Du nichts verstehst,
ins Lächerliche ziehst, statt dich schlau zu machen ...

sorry verstehe kein wort, wie lang ist die inkubationszeit was du rauchst
 

Humanist62

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Eine große Frage der Philosophen auf der Suche nach DER Wahrheit. „Sinn“ ist ein viel gebrauchtes (Vor)Wort im täglichen Leben. Sinnvoll, sinnlos, das macht Sinn, Unsinn, Blödsinn – und vieles mehr deutet auf den hohen Stellenwert des Sinns in allen Bereichen hin. Nach dem immer wieder gefragt und gemessen wird.

Die größte aller Fragen ist wohl diejenige nach dem „Sinn des Lebens“. Ist der Sinn schlussendlich das Leben selbst? Es zu leben, zu lieben und loszulassen? Um dann alles, was gedacht, gefühlt, geliebt wurde in die „Sinnlosigkeit“ des Vergessens geben zu müssen? Ist das nicht eine seltsame Vorstellung, wenn das Bedeutendste, das alle Menschen verbindet, dieses eine? Leben im Grunde genommen eine Farce ist? Nur ein die Türklinge in die Hand geben? Einer raus, einer rein? Après nous le deluge – nach uns die Sintflut?

Man glaubt, alles tun zu können. Doch wenn man es getan hat, dann weiß man, dass man gar nicht anders hat können? Ich erinnere mich nicht, wo und in welchem Kontext ich dieses – ähnlich – gelesen habe. Wobei dann die Vorherbestimmung, das gelenkt werden ins (Lebens)Spiel kommen würde. Ich fand immer den Spruch „Der Mensch denkt und Gott lenkt“ so gewissermaßen beinahe „anstößig“. Das Bild des Leithammels und der dummen Schafe, die diesem folgen, drängt sich auf. Wozu würde dann „denken“ überhaupt Sinn machen?

„Nur ein Künstler kann den Sinn des Lebens erraten“ (Novalis)
Ist das so?

Ich glaube, dass der „Sinn“ ein breit gefächertes Thema ist. Ich habe vorab nur ein wenig „querbeet“ brainstorming gemacht. Vielleicht können Sie etwas damit anfangen und Ihre Gedankengänge hinzufügen.

"Das einzige Wort ist die Tat!" Hat Jose Marti gesagt ...

Der Sinn besteht darin, nach Novalis, das Humane zu erhalten, es mit Liebe zu bepflanzen & aufzugehen in Jesus ohne dem Testament zu folgen.

Sorry Olivia ich bin Atheist & ich liebe aber nur Novalis soweit bis ich Marx gelesen habe ...

Du bist eine Träumerin & wirst ungnädig eine Träumerin bleiben ( nur die meisten welche wir aufgenommenhaben sind Menschen heutzutage brauchen einen Gott & etwas woran sie sich festhalten ! )

Der Konflikt zw. Atheisten, Christen & Moslems ist noch lange nicht gelöst, auch wenn Goethe oder Schiller vor 200 Jahren gelebt haben. Aufklärung ist im A ...

Religion akzeptiert keine Toleranz - Atheismus auf humaner Basis schon ...

Meine These ...

Nur in keiner Show bei den ÖR oder privaten hier in D werden Atheisten wahrgenommen. "Komischerweise werden Atheisten aber eher wahrgenommen in Ö oder SWZ"

Wo leben wir in D ? Wir leben unter Merkels Regime & das will keiner wahrhaben ...
 
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Humanist62

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Die brauchen nicht kiffen, im Gegenteil bei soviel Lobbyisten haben Diese die Qual der Wahl ...
 

Humanist62

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Dir fehlt das Wissen, das Experten wenige Auslöser erkennen lässt,
und mir ist dazu noch bewusst, was die Kernursache dieser Auslöser ist.
Folglich ist etwas, von dem die Masse nicht die geringste Ahnung hat,
ein ungeheuer potenter Hebel zum Herstellen gemeinsamen Zufriedenseins,
der an Leuten wie dir wie eine Rauchschwade vorbeizieht.

Du bist ganz schön kognitionsbehindert,
wenn Du etwas, von dem Du nichts verstehst,
ins Lächerliche ziehst, statt dich schlau zu machen ...

Du bist arrogant !
Obwohl ich Deine Meinung teile ...

& Du kannst nicht verlangen was in Deinem Denken "normal" ist auch verstanden wird in dem Moment wo Du es sagst ...

Nur ist Arroganz eine böse Schwäche :D
 

Humanist62

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es denkt, weil es ein denker entworfen hat

Unmöglich ist der Denker weil es vor dem Denker keinen gab.

Aus dem nichts kann Denken nicht entstehen, das ist Schwachsinn, oder nicht begriffene Quantenphysik ...

Das "NICHT VERSTEHEN" hat Götter erschaffen, das "NOCH WENIGER VERSTEHEN" Astrophysiker, wobei mir die Astrophysiker lieber sind :D

Oder anders eine Intelligenz aus dem NICHTS ist mit 99,9 % ziemlich unwahrscheinlich ...

P.S. Die Urknalltheorie hat erfunden ? Ein Katholik, sorry ...

P.S. 2 - Ich bin Atheist mit dem Vorteil alles zu betrachten ohne Vorurteile, denn ich versuche zumindestens jede Religion in ihrer Vielschichtigkeit zu akzeptieren. 200 Jahre nach der Zeit der Aufklärung darf man mir doch aber zugestehen das dieses btrachten all der Religionen & Ideen darin immer schwieriger wird, oder ?
 
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Zoelynn

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Unmöglich ist der Denker weil es vor dem Denker keinen gab.

Aus dem nichts kann Denken nicht entstehen

ich sehe da kein zusammenhang zwischen deinem beitrag und meinem
ich sagte weder, dass es vor dem denker keinen denker gab noch dass er aus dem nichts entstanden ist
 

Humanist62

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ich sehe da kein zusammenhang zwischen deinem beitrag und meinem
ich sagte weder, dass es vor dem denker keinen denker gab noch dass er aus dem nichts entstanden ist

sorry dann hab ich falsch zitiert ! Denn ich meinte wirds schon finden wollen oder auch nicht.

Trotzdem wäre es ja interessant was Du darüber denkst ? Sorry, nerven wollt ich Dich nun wirklich nicht ...
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Unmöglich ist der Denker weil es vor dem Denker keinen gab.

Aus dem nichts kann Denken nicht entstehen, das ist Schwachsinn, oder nicht begriffene Quantenphysik ...

Das "NICHT VERSTEHEN" hat Götter erschaffen, das "NOCH WENIGER VERSTEHEN" Astrophysiker, wobei mir die Astrophysiker lieber sind :D

Oder anders eine Intelligenz aus dem NICHTS ist mit 99,9 % ziemlich unwahrscheinlich ...

P.S. Die Urknalltheorie hat erfunden ? Ein Katholik, sorry ...

P.S. 2 - Ich bin Atheist mit dem Vorteil alles zu betrachten ohne Vorurteile, denn ich versuche zumindestens jede Religion in ihrer Vielschichtigkeit zu akzeptieren. 200 Jahre nach der Zeit der Aufklärung darf man mir doch aber zugestehen das dieses btrachten all der Religionen & Ideen darin immer schwieriger wird, oder ?

Aber wenn Intelligenz existiert, diese aber nicht aus dem Nichts entstanden sein kann, spricht diese These gegen einen ewigen, intelligenten , schöpferischen Gott?
 

Zoelynn

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sorry dann hab ich falsch zitiert ! Denn ich meinte wirds schon finden wollen oder auch nicht.

Trotzdem wäre es ja interessant was Du darüber denkst ?
unser denker selber ist weder aus dem nichts entstanden noch war er ewig der denker gewesen.
des halb muss er von etwas abstammen was vorher ein denker gewesen ist.
also eine generation von denker vor ihm.
diese generation ist auch nicht aus dem nichts entstanden,sondern als folge einer generation vor ihr.
da raum und stoff unendlich ohne anfang und ende sind,hat dieser prozess auch weder anfang noch ende.
 

Diskursant

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Weiß nicht ob es schon geschrieben wurde
doch finde ich im Sinn Sensorium
Folgerichtigkeit Zielsetzung
das reicht

Sinn ist das Versprechen
der Zukunft an die Gegenwart . ,.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Aber wenn Intelligenz existiert, diese aber nicht aus dem Nichts entstanden sein kann, spricht diese These gegen einen ewigen, intelligenten , schöpferischen Gott?

Natürlich spricht das dagegen! Oder Du glaubst an einen ewigen Kreislauf eines Gottes welcher sich immer wieder neu erschaffen hat in sich selbst ?

Nur das widerspricht jeglichem astrophysikalischen Verständnis ...

Das Nichts woraus alles entstanden ist nicht das nichts was wir unter nichts verstehen! Nur eine Intelligenz kann aus Nichts nicht entstehen, verstehst Du ?

Diese "bescheuerte" Quantenphysik macht einen Gott als Urschöpfer jedenfalls so gut wie unmöglich ( "bescheuert" weil unser Gehirn bis jetzt zu klein ist um das zu erkennen bzw. darstellen zu können. Für einen Gott bleibt so eine Wahrscheinlichkeit von 0,001 % nach heutiger Erkenntnis, so wie ich sie "verstehe".)

... P.S. übrigens auch das ist nur Glaube - Niemand kann für die Wahrheit bürgen ohne Beweis. Nichtmal Jesus als Christ oder auch nicht ist bewiesen. Weder ist Moses, noch Noah noch Jesus oder Mohammed bewiesen. Es gibt keine Fundstücke von keinem ...

Liberale Christen, Juden oder auch Moslems sagen ja selbst "Nur der Glaube ist wichtig" & jederr welcher glaubt weiß halt nicht ...

P.S. Die Urknalltheorie hat ein Katholik erfunden. Ich persönlich halte diese für zu einfach & denke es gibt ein eine Art ewiges Universum ( oder mehrere ?) welches sich ständig ausdehnt & wieder "zusammenzieht".
 
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Fernsicht

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Jeder freie Mensch hält seinen eigenen „Sinn“ selbst in der Hand. Was er aus seinem Leben macht, wie er es gestaltet, liegt in Freiheit immer und nur in seiner Hand, selbst dann, wenn er es zeitweise in andere Hände legt. Menschen, die in Unfreiheit leben, haben dieses Privileg verloren. An der Stelle könnte man auch vom „Un-Sinn“ des menschlichen Daseins sprechen, denn sie, die versklavten und unterdrückten Menschen, dürften vergleichsweise bis zu dieser Stunde und immer noch die Mehrheit bilden. Von diesen Menschen aber möchte ich nicht sprechen, denn das würde Dein Thema „Sinn“ unnötig erweitern.

Sprechen wir von uns, von Menschen in unserer privilegierten Umgebung, und über den „Sinn“, den wir in unserem Dasein erkennen. Und da komme ich noch einmal auf meine Einleitung zurück - Jeder freie Mensch hält seinen eigenen „Sinn“ selbst in der Hand.

Aus meiner Sicht erfüllt bereits das Leben, das wir selbst gestalten, unsere jeweils individuell selbsterwählte Sinnhaftigkeit ohne Fragezeichen dahinter. Wir könnten jederzeit ändern. Tun wir das nicht, sind wir weitgehend zufrieden oder wissen, dass Änderung nicht möglich ist. Aber dennoch haben wir es gestaltet. Wir haben das Bild im Umriss gemalt. Wir wollten das so. Ein jeder freie Mensch kann für sich selbst entscheiden, welchen „Sinn“ sein Leben haben soll oder haben möge, welchen Sinn sein Leben hat oder welchen Sinn sein Leben gehabt habe…, es existiert keine neutrale Instanz, kein höheres Wesen (kein Gott), auch keine Magie, keine Wissenschaft, keine "Quantenphysik" - nichts dergleichen - die uns Staubkörnern individuell darauf auch nur annähernd eine Antwort gäben oder geben könnten.

Der Sinn des Lebens für mich ist das (kurze?) Leben selbst, die Liebe und die Demut, die es ausmachen und auf dem Boden des Lebens blühen und vergehen.
 
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OP
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ich gebe dazu mal meine ganz persönliche Erfahrung preis:
1. ich behaupte von mir NICHT neugierig zu sein - bestenfalls interessiert.
2. ich behaupte von mir im Gegenteil NICHT alles wissen zu WOLLEN.
3. ich glaube - das ist MEIN GLAUBE - ich brauche auch nicht WISSEN.
4. es reicht, wenn ich mich frei und wohl FÜHLE.
5. ich FÜHLE mich wohl im Kreis von Mitlebewesen, die sich ebenfalls wohl FÜHLEN.
Mithin:
mir reicht "glauben und fühlen" - statt "wissen und sein" :)

Nun ja, "scio me nihil scire" ist ja bereits Wissen.
Wenn Sie heutzutage nicht mehr neugierig sind, dann sind Sie es aber irgendwann einmal gewesen? Wissens- und erfahrungshungrig.
Eine Vermischung von "wissen und sein" ist jedoch nicht als unerlässliche Symbiose zu verstehen. Dann "wären" die Gläubigen ja nicht, diejenigen, due eben nur glauben und fühlen.
Was im Übrigen sehr viel ist. Und durchaus als beglückend empfunden werden kann.
"Zwar weiß ich viel, doch will ich alles wissen" - nicht jeder hat diesen Faust'schen Ehrgeiz. Über dessen Endlichkeit er jedoch Bescheid weiß: "Und sehe, das wir nichts wissen können...."

(m)ein Dreisatz (zur Nachahmung empfohlen):
1. ja, ich bin dumm und unwissend, alt und grau,
2. ja, du bist gebildet, weißt Bescheid und bist schlau,
3. dann sei so lieb und erklär´ so, dass auch [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] es versteht
wie künftig „Freiheit“ für mehr als 10 Mrd. Menschen geht.
z.B. vielleicht so?

http://einklich.net/person/betrieb5.htm

Die Erklärung, wie es gehen könnte und das Leben im Sinne von Moral und Ethos einen Sinn haben würde, den zeigt die kleine russische Geschichte schon perfekt auf.
 
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"Das einzige Wort ist die Tat!" Hat Jose Marti gesagt ...

Damit hat Marti mit anderen Worten das gesagt, was in der Bergpredigt steht: "An ihren Worten sollt ihr sie erkennen."

Der Sinn besteht darin, nach Novalis, das Humane zu erhalten, es mit Liebe zu bepflanzen & aufzugehen in Jesus ohne dem Testament zu folgen.

Ich stimme hier Novalis zu. Und "Jesus" in Bezug auf das Aufgehen könnte man - so es zu "fromm" erscheint - ersetzen durch... und aufzugehen in dem Guten und Schönen, dem Wunder "Welt und Leben" als Teil einer gigantischen Schöpfung.

Sorry Olivia ich bin Atheist & ich liebe aber nur Novalis soweit bis ich Marx gelesen habe ...

Ich liebe Novalis und sehe ihn ganz autark.

Du bist eine Träumerin & wirst ungnädig eine Träumerin bleiben ( nur die meisten welche wir aufgenommenhaben sind Menschen heutzutage brauchen einen Gott & etwas woran sie sich festhalten ! )

Ich bin gerne eine Träumerin und denke, dass allzu viele Menschen das "Träumen" verlernt haben. Ich verstehe allerdings Ihren Satz nicht in Bezug auf das Wort "ungnädig"? Sie meinen, dass Träume "gnädig" sind, das Erwachen in einer anderen Realität jedoch "ungnädig" aus einem "Wolkenkuckucksheim" holen werden/können? Das ist bekannt - und Träumende wissen darum. Was sie nicht hindert, Träume aufzugeben oder zu verwerfen. Immer mit dem "was wäre wenn..." versehen.

Der Konflikt zw. Atheisten, Christen & Moslems ist noch lange nicht gelöst, auch wenn Goethe oder Schiller vor 200 Jahren gelebt haben. Aufklärung ist im A ...

Das geht mMn jetzt etwas zu weit vom Thema "Sinn" ab. Besonders im Hinblick darauf, dass es kein speziell religiöses Thema ist. Obwohl natürlich Philosophie und Religion sich immer eine Hand reichen.

Religion akzeptiert keine Toleranz - Atheismus auf humaner Basis schon ...

Meine These ...

Tolerant sein, Respekt besitzen, das ist keine Frage des Nichtgottglaubens, oder umgekehrt. Es ist eine Frage des Menschseins.

Nur in keiner Show bei den ÖR oder privaten hier in D werden Atheisten wahrgenommen. "Komischerweise werden Atheisten aber eher wahrgenommen in Ö oder SWZ"

Warum wäre das wichtig für Sie? Am Anfang eines Talks nach der religiösen Ausrichtung fragen? Nicht doch. Wie bei Faust ...wie haltet ihr's mit der Religion?
Und die Zaudernden, die sich nicht festlegen wollen, die Agnostiker, die werden dann nicht wahr- oder ernst genommen?
Ich kenne fundamentalistische Gläubige, aber bei Atheisten habe ich das noch nicht erlebt. Die in ihrer Ablehnung wahr genommen werden wollen.

Wo leben wir in D ? Wir leben unter Merkels Regime & das will keiner wahrhaben ...

Wo Sie in Deutschland leben weiß ich nicht. Ich lebe im Rheinland. Und habe bis dato eigentlich immer wahr genommen, dass die etablierte CDU Deutschland zu einem blühenden Land gemacht hat.
Es gibt nicht viele Länder, wo, wie in Deutschland, durch die soziale Gesetzgebung niemand wirklich durch ein Netz fällt.
Dass es durchaus auch Missstände gibt und Dinge verbesserungswürdig sind, das ist nicht neu. Denn "genug ist nie genug".
Aber auch das driftet in ein anderes Thema ab. Macht aber durchaus Sinn, dieses Thema im Gesellschaftsforum aufzubauen und zu vertiefen.

<<Die größte Angelegenheit des Menschen ist, zu wissen, wie er seine Stelle in der Schöpfung gehörig erfülle und recht verstehe, was man sein muss, um ein Mensch zu sein. << Kant
 
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Als fleißiger Sternengucker habe ich, für mich, die Frage nach dem Sinn ausgedehnt.

Welchen Sinn haben all die Sonnen mit ihren methusalemischen Alter, Galaxien ohne Leben,
Waisenplaneten, schwarze Löcher und der ganze andere Kram, der groß und klein, aktiv
oder eingefroren, in einer unfassbaren Leere seit ewigen Zeiten existiert. Warum ist da
nicht einfach nichts ?

Oder kleiner, es gibt Bäume, die sind älter als das Christentum. Die stehen da seit
menschengedenken rum, kriegen nichts mit, lernen nichts und haben vrmtl. auch
keinen Spass. Wozu leben die, worin soll daran der Sinn liegen ?

Insofern mein Fazit, für Existenz gibt es immer nur einen Grund, einen Sinn gibt es nicht.
Weil es auch keinen Unterschied macht, ob man oder etwas da ist oder eben nicht.

Aber hier könnte man die berühmte Frage des Huhns und Eies stellen. Anders: Was war zuerst da? Vielleicht die Sinngebung, die den Grundstock zur Existenz lieferte?
"Sein oder Nichtsein..."? Die Erde dreht sich natürlich weiter, ob jemand oder etwas da ist oder nicht. Dennoch macht es individuell betrachtet einen großen Unterschied. Z.B. ob ein Tyrann vernichtet wurde oder ein großer Geist dahin geschieden ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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