Die Welt geht zugrunde und der Liberalismus schaut zu.

[Schwarze_Rose]

Meinst du Bücher von solchen kommunistischen Verbrechern, wie Lenin, Stalin, Trotzki, Mao, usw. ?

Oder meinst du "Sozialisten" als entschiedene Gegner (bzw. Feinde) der "Kommunisten" ?

Nehmen wir z. B Kropotkin was hat der denn böses gemacht?

 

[ZillerThaler]

Selbst wenn ich nur Theoretiker wäre hätte ich mehr gemacht als du.
Wer denkt dass der Sozialismus etwas negatives ist, ist entweder strunzdumm oder ein A-Loch.

oder hat die Herrschaft der Kommunisten erlebt, und weiß, wie beschissen ihr "Realer" Sozialismus ist!

 

[Schwarze_Rose]

oder hat die Herrschaft der Kommunisten erlebt, und weiß, wie beschissen ihr "Realer" Sozialismus ist!

Nun, der autoritäre Sozialismus hat nicht funktioniert trotzdem bleibt der libertäre Sozialismus übrig.

 

[ZillerThaler]

Nehmen wir z. B Kropotkin was hat der denn böses gemacht?

Fürst Kropotkin war doch Anarchist, das sind doch für Kommunisten "Todfeinde"!
Der Fürst war für den Landadeligen Lenin doch nur einer von den "nützlichen Idioten"
und hatte das Glück rechtzeitig abzunippeln, denn bei Stalin wäre er im GuLag "verschwunden" oder direkt vor dem Erschießungskommando gelandet.

... warum haben dann stalinistische apparatschiks im spanischen bürgerkrieg die anarchisten, also ihre waffenbrüder, ermordet?

"Die russische Zeitung Prawda verkündete bereits am 17. Dezember 1936:
"Was Katalonien betrifft, so hat der Reinigungsprozess gegen Trotzkisten und Anarchosyndikalisten bereits begonnen; er wird mit der selben Energie durchgeführt werden wie in der Sowjetunion."
Diesen Worten ließen die stalinistischen Vasallen und Geheimdienstagenten in Spanien Taten folgen - mit Folter und Ermordung wird gegen AnarchistInnen und linksoppositionelle KommunistInnen vorgegangenen."

quelle: Die Maitage Barcelona 1937 - Konterrevolutionärer Mai - www.anarchismus.at | https://www.anarchismus.at/texte-zur-spanischen-revolution-1936/die-pce/747-die-maitage-barcelona-1937

kaum ist irgendwo eine revolution, ein aufstand gegen herrschaftswillkür gelungen, kommen sie schon angerückt, die kommissare.
und scheinprozessieren.
und säubern.
und morden.

haben deswegen alle, ausnahmslos alle 'volksbefreiungen' in terror- und morddiktaturen geendet? ...

 

[Eine kleine Nachtmusik]

Nun, der autoritäre Sozialismus hat nicht funktioniert trotzdem bleibt der libertäre Sozialismus übrig.

Was soll denn das für eine Gülleansammlung sein?

Doch hoffentlich nicht die Wortwahl, für die Du Dich hier als Repräsentant darstellst?

 

[ZillerThaler]

Nun, der autoritäre Sozialismus hat nicht funktioniert trotzdem bleibt der libertäre Sozialismus übrig.

Wo soll der denn "übrig geblieben" sein ???

Den gibt es doch nur als irreale Ficktion in kranken Hirnen, ist aber ein Widerspruch in sich!
Mit realen Menschen ist "Sozialismus" nicht zu machen.
Soetwas ähnliches funktioniert doch nur in kleinen überschaubaren Grüppchen (wie einem Kloster oder einer Sekten-Kommune), wo noch jeder jeden kennt. - aber auch da übersteht es kaum einen Generationenwechsel.

 

[Wolfgang Langer]

 

[Nüchtern betrachtet]

Selbst wenn ich nur Theoretiker wäre hätte ich mehr gemacht als du.
Wer denkt dass der Sozialismus etwas negatives ist, ist entweder strunzdumm oder ein A-Loch.

du bist also ein Theoretisierer, kein Praktiker.
Kein Wunder, dass du im Kapitalismus nix geregelt bekommst: Dich interessiert die Lage nicht, sondern nur ein Ideal, eine Theorie.
Sozialismus ist was für Idioten, die vor der Realität in theoretische Konstrukte flüchten.

 

[Wolfgang Langer]

du bist also ein Theoretisierer, kein Praktiker.
Kein Wunder, dass du im Kapitalismus nix geregelt bekommst: Dich interessiert die Lage nicht, sondern nur ein Ideal, eine Theorie.
Sozialismus ist was für Idioten, die vor der Realität in theoretische Konstrukte flüchten.

 

[Roquette]

...
Hast du jemals ein Buch von einem sozialistischen Gelehrten gelesen?

Doch, doch. Las Karl May, echt viele Indianer. Gründer des Kommunismuß.

 

[KurtNabb]

Manche auch hier im Forum müssten angesichts ihrer eiskalt verbreiteten Lügen des Öfteren tot werden. Aber es ist ja nur ein Forum und man sieht sein Gegenüber ja nicht…

So zwingst Du mich dazu, jegliche Höflichkeit zu vergessen und Dir geradeheraus die Wahrheit zu sagen: Du faselst regelmäßig einen Scheißdreck zusammen, dass es der Sau graust.

 

[bluetie]

Was hatte das pervertierte System DDR mit Marxismus zu tun, - nichts, - weil es ein Parteisystem war und alles was auf Parteibasis geschieht wird früher oderspäter von elitären Subjekten gekapert.

Marx&Engels waren elitäre Subjekte sui generis. Der eine ein priviligierter Fülosof(=Dummschwätzer) und der andere ein noch privilegierterer Manchester Kapitalist.
Die DDR hatte sehr viel mit dem Marxismus zu tun. Das die Umsetzung des dümmlichen und zugleich totalitären Gedankenguts eben nicht das kommunistische Schlaraffenland, sondern ein diktatorisch-totalitäres Gebilde erzielte, hatte der Anarchist Bakunin Jahrzehnte zuvor aus Gedankengut und Charakterprofilen der Marx&Engels bereits deduzieren können.

Das einzige System was wirklich funktionieren würde ist eine Basisdemokratie, alles andere ist völlig wertfrei.

die Basisdemokratie scheitert notwendig an der unzureichenden Motivation der breiten Volksmassen, die sich eben nicht so verhält, wie die krankhaft-totalitären Neurotikerhirne der Sozialisten unterstellen.

Du siehst, so oder so scheitert der Sozialismus notwendig. Geb ihn auf, lern etwas, mach Karriere, setz dich durch und schaufel Kohle ohne Ende!

 

[James Dean]

Ohne Linke, gäbe es keine Rechte und die Mitte würde heulend herumirren und sich nicht vertreten fühlen. Und da Richtungen - bei einer Kugel wie der Erde - ziemlich sinnlos sind, versucht jede Richtung eine Deutungshoheit zu erlangen. Und die, welche an jeweiligen Polen sitzen, verteidigen diese Position mit Klauen und Zähnen.

Abhängig vom Sonnenstand (Wählergunst), irren viele auf dieser Kugel herum und versuchen mit allerlei Ideen, sich irgendwo zu fixieren. Und dies seit tausenden von Jahren.

Links: das Proletariat
Rechts: das Kapital
Mitte: der irrlichternde Liberalismus

Nun haben eindeutig die 'Linken' eine Stimmenmajorität, welche sie aber nicht nutzen können, weil die anderen Positionen, deren Erbhöfe besetzte (oder zumindest so taten, als ob sie diese besetzen würden).

Zum Thema: ."..und der Liberalismus schaut zu". Wenn er es nur täte, aber der Liberalismus wählte sich aus der Position des Ausgleiches heraus und wollte gestalten. So entdeckte er den Turbo-Kapitalismus, welcher die Weltherrschaft nicht nur anstrebte, sondern übernahm. Es begann ganz harmlos, als der Liberalismus mit der Behauptung, dass der private Dienstleister, den öffentlichen immer überlegen sei. Dies Geschäftsmodell wurde peu a peu ausgebaut und vernichtete so den Einfluss des Bürgers auf seine Umwelt. Er wurde schlicht entmündigt.

Und wenn eine Idee sich mittels viel, viel Geld 'eingekauft' hat, glauben später die Opfer, sie wären die Täter. Dass sich dann die Rechten und auch die Linken dieser tragischen Entscheidung annähern, machen Wahlen zu einer Farçe.

Dieses Konzept wird z.B. von der AfD prinzipiell durchgezogen; jetzt humpeln die Liberalen hinter ihrer eigenen Erfindung hinterher und verlegen sich lieber auf die Rolle von 'Erklärmeistern', wie es letztens beim Lanz der liberale Graf v. L. vorführte.

Das Rechtswesen, als ehemalige Domäne des Liberalismus, wurde aufgegeben, weil die Liberalen entdeckten, dass das fehlende Rechtsverständnis in dieser Republik, keinen mehr zu interessieren scheint. Wer will schon die Pelle haben, wenn er die Wurst im Auge hat?

Der Liberalismus schützt nicht nur sich selbst, sondern auch die, welche z.B. zur Rotte der Klimaleugner gehören. Dafür lassen sie schon mal fast eine Milliarde Dollar springen, um die Vernebelung von Tatsachen zu 'Unterfüttern'. Die fossile Industrie wendet gewaltige Mittel auf, der Welt zu erklären, dass es dieser gut geht.

Auf einer Kugel ist es fast unmöglich, eine feste Position einzunehmen. Dies scheint die traurige Wahrheit zu sein.

Das ist eine gedankliche Meisterleistung .
Sie sind schlau , ..aber das schrieb ich bereits ...
Sehr ...sehr gut

 

[van Kessel]

Nicht der Antikommunismus ist das Problem alllein sondern das "Antisoziale" was dem Neokapitalismus innewohnt. Erst wenn man das mehrheitlich erkennt kann sich etwas ändern.
Müntefering nannte das richtigerweise Raubtierkapitalismus und den gibt es in der USA in China in Rußland usw. Es ist also ein globales Problem vor dem die Menschheit steht.
Die sozialen Spannungen werden weltweit zunehmen wenn sich daran nichts ändert.

Habe ich denn den Antikommunismus als Problem hingestellt? Ich wollte damit lediglich dokumentieren, dass sich der Neoliberalismus (Turbokapitalismus) vieler Quellen bedient, der unverständigen Welt, stets einen Sünder zu präsentieren bemüht ist, um von seinen Raubzügen abzulenken.

Was hilft da besser, als ein bekanntes Feindbild wöchentlich zu polieren? Für den Spannungsabbau sorgt dann der Hinweis auf Schuldige (wie eben den Kommunismus, Flüchtlinge, Klima oder Corona).
Nur nicht der heilige St. Handel, der bekommt täglich eine Kerze.

 

[Orwellhatterecht]

So zwingst Du mich dazu, jegliche Höflichkeit zu vergessen und Dir geradeheraus die Wahrheit zu sagen: Du faselst regelmäßig einen Scheißdreck zusammen, dass es der Sau graust.

So zwingst Du mich dazu, jegliche Höflichkeit zu vergessen und Dir geradeheraus die Wahrheit zu sagen: Du faselst regelmäßig einen Scheißdreck zusammen, dass es der Sau graust.

Das ehrt mich, hätte ich ausgerechnet von Dir Beifall für meine Postings erhalten, so würde ich jetzt vor der Überlegung stehen: „…was habe ich falsch gemacht?“. So aber weiß ich, ich habe fast alles richtig gemacht!

 

[James Dean]

Die Linken schauen auch zu. Solange sie kein Konzept des menschlichen Miteinander entwickelt haben, können sie nichts anbieten und versumpfen.

Warum kann man da nicht widersprechen ?
Ja , ja. ..da ist was dran !
Wenn man bedenkt ...damals ..
Die Kommune I , der Versuch Grenzen im Miteinander neu zu erfinden .
Aber das Kapital stürzte sich gleich auf Rainer Langhans und den Kommunarden .....
Das System der Egomanen darf nicht zugrunde gehen , ..daran arbeitet die BRD mit ihren Gefolgsleuten bis heute .
Der schöne und überschaubare Familienverband ist immer noch die angestrebte Form ..

Ja evtl. wird sich da auch nie was ändern , ..einst liebte Uschi Obermaier ja damals den Rainer , ..mit der Kommune hatte sie nichts am Hut ..

 

[Eine kleine Nachtmusik]

..einst liebte Uschi Obermaier ja damals den Rainer , ..mit der Kommune hatte sie nichts am Hut ..

Jogi Löw liebt auch die Kohle, hatte aber mit Fussbal nie etwas am Hut.

 

[Pommes]

die Basisdemokratie scheitert notwendig an der unzureichenden Motivation der breiten Volksmassen, die sich eben nicht so verhält, wie die krankhaft-totalitären Neurotikerhirne der Sozialisten unterstellen.

Du siehst, so oder so scheitert der Sozialismus notwendig. Geb ihn auf, lern etwas, mach Karriere, setz dich durch und schaufel Kohle ohne Ende!

Was hat Basisdemokratie mit Sozialisten zu tun?
Antwort: nada, absolutamente nada.

In einer funktionierenden Basisdemokratie ohne Parteien, macht das Volk seine Politik selber und ich kann mir alles vorstellen, aber das frei entscheidende Menschen sich für einen Sozialismus entscheiden das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

 

[KurtNabb]

Diese einzige tatsächliche Schule der Ökonomie, also vom menschlichen Handeln, hat auch nicht umsonst alle sogenannten Finanzkrisen (tatsächlich Systemkrisen) vorausgesehen. Wobei man mit dem angesammelten Wissen aus heutiger Sicht dafür kein Hellseher sein muss. Ebenfalls nicht umsonst wird im Kernland gerade des europäischen "Geld"-Sozialismuses diese Schule auch nicht gelehrt.

Mit derart ultimativen Aussagen bin ich immer ein wenig vorsichtig. Das Thema ist insgesamt zu komplex, als ich einer 100 Jahre alten Theorie zutrauen würde, alle Facetten perfekt zu erschlagen.

Andererseits war es nie klug, dass Wissen der alten Meister in die Tonne zu kloppen. Nehmen wir Newton und Einstein: Noch immer können wir im Alltag auf Einstein verzichten, auf Newton nicht.

 

[KurtNabb]

Selbst wenn ich nur Theoretiker wäre hätte ich mehr gemacht als du.
Wer denkt dass der Sozialismus etwas negatives ist, ist entweder strunzdumm oder ein A-Loch.

Oder eben ein Realist, der die Menschen kennt.