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FDP - Wer im Glashaus sitzt…

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...wer sich am Markt nicht halten kann hat da nix verloren, wer "a" sagt muß auch "b" sagen...

Jaja, erst Fesseln anlegen und dann spotten wieso das Opfer nicht rennen kann...Ihr Anarchisten seid echt das letzte.

Ich bin als Anarchist nicht gegen freie Märkte, ganz im Gegenteil, freie Menschen brauchen freie Märkte, was wir aber nicht brauchen sind Individuen die sich auf Kosten anderer die Taschen vollstopfen.

Jedes Leben lebt auf Kosten anderen Lebens, wenn dir das nicht passt kannst Du dir selber nicht in den Spiegel schauen, denn Du hast ja auch an der Brust deiner Mutter genuckelt.

Ein Produkt das seine Unkosten nicht in dem Umfang verdient das der Produzent davon leben kann, will der Markt in Wirklichkeit gar nicht haben.

Wenn man mit unwirklichen Marktverzerrungen wie realitaetsfernen Arbeitskosten, riesigen Einfuhr und Umsatzsteuern ein Produkt belastet kann dieses Produkt nicht zu einem guten Preis angeboten werden. Da seid Ihr Steuersuechtigen dran Schuld, nicht das Produkt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Die FDP ist eine wirtschaftsliberale Partei. Bürgerrechte, Datenschutz und Bürokratieabbau für die große Allgemeinheit sind doch lediglich vorgeschobene Argumente einer neoliberal ausgerichteten Partei.

Nicht von ungefähr hat die einstige F.D.P ihren vormals gesellschaftlich liberalen Flügel verloren. In der heutigen FDP erhielten Leute wie Gerhard Rudolf Baum nicht einmal ein Parteibuch ausgehändigt.

Wirtschaftsliberal schließt liberal nicht aus, für eine freie Wirtschaft braucht es freie Menschen.

Außerdem hilft es auch den nicht-Unternehmern mehr, wenn die linken Parteien die Wirtschaft nicht zerstören, denn alle hängen mit drin.
 
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Selters

Die alte Mitte
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Die Subvention des am Markt nicht überlebensfähigen Viertels belastet aber den Markt und wenn diese Subvention wegfällt, entsteht sofort eine florierende Wirtschaft die alle ihre Subjekte ernährt.

Du hast meinen Beitrag nicht aufmerksam genug gelesen.

Denn dann müsste Dein Satz beginnen mit:
Die Subvention der am Markt nicht überlebensfähigen 75%

Ich sprach nämlich von maximal 25% Unternehmen,
welche nach reinen Marktkriterien überleben.
 
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finden Sie wirklich ?

Ich fand auch das Linder in der Rede sehr gut rueber kam, er ist ja auch sehr Fotogen.

Er ist aber zu jung um in dieser Position zu sein, er wird sicher einige Fehler machen, man hat noch nicht gesehen ob er das Zeug zum Retter hat.


Auch ich denke der Verlust der FDP ist sehr bedauerlich, vor allem weil wir jetzt wieder eine Linke Rampensau haben die in keiner Talkshow fehlen darf.



Geschmack kann sehr unterschiedlich sein. Wenn Lindner als Staubsaugervertreter Klinken putzen würde, oder als jugendlicherer Ödipussi auftreten würde , mit der Frage, wie denn der Preis für 500 Glas Senf sei - könnte ich ihn mir vorstellen.
Aber als Chef einer ernst zu nehmenden Partei: niemals !
Die äußerst dümmliche Aktion mit der Änderung der Parteifarben zeigt genau den Weg: neuer Anstrich, gleiches Dilemma .
Neoliberale Politik ist selbst bei Managern mittlerweile Auslaufmodell.
Wer jetzt dazu übergeht, etwa diesen neuen Aufguß zu wählen, muss vor Langeweile und Wohlstand nicht mehr wissen, wohin.-
kataskopos
 

Pommes

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Du hast meinen Beitrag nicht aufmerksam genug gelesen.

Denn dann müsste Dein Satz beginnen mit:
Die Subvention der am Markt nicht überlebensfähigen 75%

Ich sprach nämlich von maximal 25% Unternehmen,
welche nach reinen Marktkriterien überleben.

Oh ja das hatte ich wohl falsch verstanden, aber ich glaube kaum das lediglich ein Viertel aller Unternehmen am Markt bestehen können ohne Staat in Anspruch zu nehmen, denn wenn das so wäre könnten wir doch gleich eine Planwirtschaft einführen.

Abgesehen davon würde unter einer echten freien Marktwirtschaft ganz anders produziert.
Dem Markt wird ja heute ein Geld aufgezwungen das ihm durch den Zinseszinseffekt ein permanentes Wachstum abnötigt, alleine das spricht schon gegen freie Märkte, es gibt nämlich im Markt keinen exponentiell steigenden Bedarf.
 
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Subventionen täuschen Prosperität vor

Oh ja das hatte ich wohl falsch verstanden, aber ich glaube kaum das lediglich ein Viertel aller Unternehmen am Markt bestehen können ohne Staat in Anspruch zu nehmen, denn wenn das so wäre könnten wir doch gleich eine Planwirtschaft einführen.

Abgesehen davon würde unter einer echten freien Marktwirtschaft ganz anders produziert.
Dem Markt wird ja heute ein Geld aufgezwungen das ihm durch den Zinseszinseffekt ein permanentes Wachstum abnötigt, alleine das spricht schon gegen freie Märkte, es gibt nämlich im Markt keinen exponentiell steigenden Bedarf.

Dann schauen Sie sich mal allein in der Landwirtschaft um !
kataskopos
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Dann schauen Sie sich mal allein in der Landwirtschaft um !
kataskopos

Besonders in der amerikanischen Landwirtschaft gibt es sehr viele Subventionen, zum Beispiel im Bereich Baumwolle, um mit den billig produzierenden Ländern mitzuhalten. Theoretisch könnten wir jetzt sagen, die US-Amerikaner bezahlen uns unsere billigen Baumwollklamotten mit ihren Steuergeldern.

http://www.stern.de/wirtschaft/subventionen-baumwolle-wird-zu-billig-gemacht-512718.html

In diesem Artikel ist auch gut erklärt, wie genau diese Subventionen den Wettbewerb verzerren und an anderer Stelle sogar Schaden anrichten.
 
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Geschmack kann sehr unterschiedlich sein. Wenn Lindner als Staubsaugervertreter Klinken putzen würde, oder als jugendlicherer Ödipussi auftreten würde , mit der Frage, wie denn der Preis für 500 Glas Senf sei - könnte ich ihn mir vorstellen.
Aber als Chef einer ernst zu nehmenden Partei: niemals !
Die äußerst dümmliche Aktion mit der Änderung der Parteifarben zeigt genau den Weg: neuer Anstrich, gleiches Dilemma .
Neoliberale Politik ist selbst bei Managern mittlerweile Auslaufmodell.
Wer jetzt dazu übergeht, etwa diesen neuen Aufguß zu wählen, muss vor Langeweile und Wohlstand nicht mehr wissen, wohin.-
kataskopos

Auf Grund seiner Jugend finde ich Lindner auch etwas fehl am Platz, ihm fehlt die Gravitas. Der Elan seiner Wutrede war zwar couragiert, aber da strahlt er doch eher keine Souveraenitaet aus.

Das Problem ist bei der FDP ist das jeder jetzt Angst hat sie zu waehlen. Zuvor hatten sie die Aura der Steuersenker, viele glaubten durch eine Wahl fuer die FDP waere ein Signal gesetzt, jetzt weiss man das sich nichts durchsetzen koennen, auch wenn sie wollen.

Ob die AfD als Steuersenkungspartei daher kommt ist fraglich, ob sie ueberhaupt als Partei lebensfaehig ist wird sich auch erst noch zeigen.
 
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Tatsaechlich erhalten die die ganz unten sind 830 Milliarden Sozialausgaben im Umverteilungsprogramm das sich Steuern nennt, finanziert von der Mittelschicht, auf deren Kosten toute le monde wirklich lebt, nicht auf Kosten der Unterschicht.

Es kann nicht sein das eine Paar mit Kind das nicht arbeitet ueber 1000 Euro in Hartz IV, Hauszuschuss und Kindergeld bekommt und jemand der arbeitet kriegt 900.

Ist leider aber so das es sich heute für viele dieser Schmarotzer lohnt NICHT zu Arbeiten!
Wir haben schon seit Jahren so ein Subjekt in einer unserer Wohnungen wohnen. Die Miete kommt direkt vom Amt und die Dame regt keinen Finger um mal selber etwas zu ihrem Lebensunterhalt beizusteuern. Nichts aber auch gar nichts was im Mietvertrag festgelegt ist wird getan.
Und dann versuch mal eine Kündigung durchzusetzen!
Mir steht es bis zum Hals!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Auf Grund seiner Jugend finde ich Lindner auch etwas fehl am Platz, ihm fehlt die Gravitas. Der Elan seiner Wutrede war zwar couragiert, aber da strahlt er doch eher keine Souveraenitaet aus.

Das Problem ist bei der FDP ist das jeder jetzt Angst hat sie zu waehlen. Zuvor hatten sie die Aura der Steuersenker, viele glaubten durch eine Wahl fuer die FDP waere ein Signal gesetzt, jetzt weiss man das sich nichts durchsetzen koennen, auch wenn sie wollen.

Ob die AfD als Steuersenkungspartei daher kommt ist fraglich, ob sie ueberhaupt als Partei lebensfaehig ist wird sich auch erst noch zeigen.

Wen würdet ihr gerne anstelle Lindners sehen?

Es sind kaum fähige Leute mehr da und ein Neuanfang mit den altbewährten Politikern?
Wenn nichts mehr da ist, muss man eben auf die Jugend setzen, Lindner und Kubicki waren die beste Wahl, nur an den Inhalten müsste die FDP noch etwas schrauben.
 
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Ich fand Roesler sehr kompetent, ich weiss nicht wieso man den rausgeekelt hat.
 
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Steuern sind für die Versorgung unseres Landes da - wenn sie so behandelt würden (-)

Auf Grund seiner Jugend finde ich Lindner auch etwas fehl am Platz, ihm fehlt die Gravitas. Der Elan seiner Wutrede war zwar couragiert, aber da strahlt er doch eher keine Souveraenitaet aus.

Das Problem ist bei der FDP ist das jeder jetzt Angst hat sie zu waehlen. Zuvor hatten sie die Aura der Steuersenker, viele glaubten durch eine Wahl fuer die FDP waere ein Signal gesetzt, jetzt weiss man das sich nichts durchsetzen koennen, auch wenn sie wollen.

Ob die AfD als Steuersenkungspartei daher kommt ist fraglich, ob sie ueberhaupt als Partei lebensfaehig ist wird sich auch erst noch zeigen.

Mich interessiert keine "Steuersenkungspartei", sondern eine wie auch immer zusammengesetzte Regierung, die mit unseren Steuern "vernünftig" umgeht. Davon sind wir weit entfernt.
FDP stand und steht immer für den wohlhabenden Mittelstand, der meint, kurz vor dem Erreichen eines finanziellen Orgasmus zu stehen. Wenn es in der Bevölkerung 5 und mehr % an Menschen gäbe, die sich durch die FDP vertreten fühlen, würde ich keine Kritik mehr an unserer Politik üben. Wahlergebnisse entstehen eher durch Nichtwähler und eine zu mindestens 30% frustrierte Bevölkerung, die ein Kreuzchen im Stile von Lottozahlen macht.
Der Eintopf CDU/SPD/FDP/Grüne hat diesen gastronomischen Einheitsgeschmack, in dem sich gewisse fastfood-Seelen wohlfühlen. Man schmeckt die Zutaten nicht heraus.
Die AfD ist mir allein deswegen sympathisch, weil sie von den Etablierten so massiv bekämpft wird. Meine Hoffnung, jemals wirklich linke Politik könnte hierzulande durchgesetzt werden, ist mangels Demokratie gestorben.
kataskopos
 
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Ist leider aber so das es sich heute für viele dieser Schmarotzer lohnt NICHT zu Arbeiten!
Wir haben schon seit Jahren so ein Subjekt in einer unserer Wohnungen wohnen. Die Miete kommt direkt vom Amt und die Dame regt keinen Finger um mal selber etwas zu ihrem Lebensunterhalt beizusteuern. Nichts aber auch gar nichts was im Mietvertrag festgelegt ist wird getan.
Und dann versuch mal eine Kündigung durchzusetzen!
Mir steht es bis zum Hals!

Natuerlich lohnt es sich nicht zu arbeiten fuer einige Leute, da die Sozialhilfen so generoes ausfallen. Man laedt foermlich zum nichtstun ein, 33% aller Arbeitslosen sind Langzeitarbeitslose.

Das in Deutschland Mieter solche unglaublichen Vorrechte geniessen ist ein Skandal. Ich habe auch schon ein Haus vermietet, die Mieter zahlten die Kaution in Raten ab, wobei sie natuerlich die letzten Raten nicht bezahlt wurden. Beim Auszug wurde dann die letzte Miete nicht bezahlt, da die Kaution nicht bezahlt wurde haben die Mieter gedacht sie koennen einfach ohne zu zahlen in die Weltgeschichte reiten. Jetzt wird mein Anwalt dagegen vorgehen und wenn es sein muss pfaende ich denen was immer noetig ist.

Das Haus war natuerlich beschaedigt. Fazit, auch wenn das Gesetzt es vorsieht, niemals die Mieter die Kaution in Raten zahlen lassen, immer auf Vorauskasse bestehen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Ich fand Roesler sehr kompetent, ich weiss nicht wieso man den rausgeekelt hat.

Man wollte eben den Neuanfang, Rösler wurde außerdem verheizt, wie man so schön sagt und die Medien versuchten ständig ihn zu deklassieren und als Witzfigur hinzustellen.
Ich glaube, er fühlt sich jetzt wohler.
 

Selters

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Ich fand Roesler sehr kompetent, ich weiss nicht wieso man den rausgeekelt hat.

Ich bin nie ein FDP Fan gewesen.
Kürzlich hatte ich ein längeres Gespräch mit einem Bekannten,
der für die FDP im letzten Bundestag saß.
Er äußerte sich über Rösler genauso wie du.
 
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Ich fand Roesler sehr kompetent, ich weiss nicht wieso man den rausgeekelt hat.

Dieser unreife Knabe erschien Ihnen kompetent ?
Ich fasse es nicht.
Dagegen war Auf und davon zu Guttenberg direkt altersweise.-
Am besten fand ich Brüderle, der beim Schwesterle besonders darauf achtete, dass sie das Dirndl wirklich ausfüllt, auch wenn er damit nichts hätte anfangen können.-
Kubicki ist ein norddeutscher Schnellquasseler, der meint, dass er seinen Mercedes beim Reden überholen muss.
Inhaltlich alter, kalter Kaffee.
Die rhetorische Inhaltslosigkeit hat in der FDP eine lange Tradition. Ich erinnere an das Zitat aus einem Stehgreif-Interview,
bei dem Genscher gefragt wurde, wie man die FDP-Parteitagsbeschlüsse interpretieren solle.
Er antwortete damals: "...Sie dürfen FDP-Beschlüsse immer so verstehen - wie sie gemeint sind...".

Irgendwie finde ich das typisch, dass nach einer gewissen Abkehr von diesem Laberverein der Besserverdienenden
nun langsam wieder die "Sympathisanten" meinen, da sei doch mal was für sie gewesen - in der FDP.
Was nur ? Egal, es zuckt in der rechten Hand. Man möchte ihnen wieder ein Kreuzchen gönnen. Das versteht man in der FDP als sozial.-
kataskopos
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Dieser unreife Knabe erschien Ihnen kompetent ?
Ich fasse es nicht.
Dagegen war Auf und davon zu Guttenberg direkt altersweise.-
Am besten fand ich Brüderle, der beim Schwesterle besonders darauf achtete, dass sie das Dirndl wirklich ausfüllt, auch wenn er damit nichts hätte anfangen können.-
Kubicki ist ein norddeutscher Schnellquasseler, der meint, dass er seinen Mercedes beim Reden überholen muss.
Inhaltlich alter, kalter Kaffee.
Die rhetorische Inhaltslosigkeit hat in der FDP eine lange Tradition. Ich erinnere an das Zitat aus einem Stehgreif-Interview,
bei dem Genscher gefragt wurde, wie man die FDP-Parteitagsbeschlüsse interpretieren solle.
Er antwortete damals: "...Sie dürfen FDP-Beschlüsse immer so verstehen - wie sie gemeint sind...".

Irgendwie finde ich das typisch, dass nach einer gewissen Abkehr von diesem Laberverein der Besserverdienenden
nun langsam wieder die "Sympathisanten" meinen, da sei doch mal was für sie gewesen - in der FDP.
Was nur ? Egal, es zuckt in der rechten Hand. Man möchte ihnen wieder ein Kreuzchen gönnen. Das versteht man in der FDP als sozial.-
kataskopos

Über Guttenberg brauchen wir nicht reden, den finde ich selbst nicht gut.

Bei Kubicki musst du auf den Inhalt achten. ;)

Rhetorik ist natürlich sehr wichtig, irgendwie müssen die Politiker ihre Argumente rüberbringen.
Die Meisten Populisten haben eine gute Rhetorik und warum? Weil vom Inhalt her null da ist.
Es braucht beides Rhetorik und Inhalt.

Mal eine Frage, findest du den Mindestlohn sozial und glaubst du er bringt was? Ob 8,50€ oder 10€ ist erst mal nicht wichtig.
 
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FDP stand und steht immer für den wohlhabenden Mittelstand, der meint, kurz vor dem Erreichen eines finanziellen Orgasmus zu stehen. Wenn es in der Bevölkerung 5 und mehr % an Menschen gäbe, die sich durch die FDP vertreten fühlen, würde ich keine Kritik mehr an unserer Politik üben. Wahlergebnisse entstehen eher durch Nichtwähler und eine zu mindestens 30% frustrierte Bevölkerung, die ein Kreuzchen im Stile von Lottozahlen macht.
Der Eintopf CDU/SPD/FDP/Grüne hat diesen gastronomischen Einheitsgeschmack, in dem sich gewisse fastfood-Seelen wohlfühlen. Man schmeckt die Zutaten nicht heraus.
Die AfD ist mir allein deswegen sympathisch, weil sie von den Etablierten so massiv bekämpft wird. Meine Hoffnung, jemals wirklich linke Politik könnte hierzulande durchgesetzt werden, ist mangels Demokratie gestorben.
kataskopos

Man brauch ja auch gar keine linke Politik mehr durchsetzen, das ist ja schon laengst geschehen, selbst die CDU und FDP hatten ja linke Standpunkte bei einigen Themen, die CDU ist jetzt fast zu ihren sozialistischen Wurzeln zurueckgekehrt.

Die CDU betreibt sagenhafte sozialistische Umverteilungspolitik, den bedenkenlos ausufernden Schuldenstaat, Gender-Mainstreaming, sozialistische Familienpolitik mit massivem Krippenausbau und Entmündigung der Familien, Vorbereitung der Einheitsschule.

Ministerpräsident Jürgen Rüttgers: ,,Die CDU ist keine kapitalistische Partei.” Wohlgemerkt: es geht hier nicht um den ,,Neoliberalismus” oder ,,Kasinokapitalismus”, sondern um den ganz stinknormalen Begriff ,,Kapitalismus”. Als der nun abgewählte Hamburger Bürgermeister auf seinen Satz ,,Der Kapitalismus ist gescheitert” angesprochen wird, antwortet dieser: ,,Das sagen doch fast alle, auch die Kanzlerin.” Dem entspricht natürlich nicht nur der Begriff, sondern auch die Politik. So verwundert es auch nicht, dass sich die Gesellschaft ideologisch ähnlich entwickelt: 80 Prozent der Ostdeutschen und 72 Prozent der Westdeutschen können sich laut einer Emnid-Umfrage vorstellen, in einem sozialistischen Staat zu leben – ohne dass die CDU dadurch auch nur entfernt in Unruhe oder Empörung versetzt worden wäre.

Dazu passt die permanente Verleumdung von Konservativen und Rechten wie Martin Hohmann, Eva Herman & Co durch die CDU.

In Cottbus arbeitet man bereits mit der blutroten ,,Linkspartei” zusammen. Der CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer, warnt vor einer ,,Dämonisierung” der sogenannten ,,Linkspartei”, wie man sie in Orwell’schem Neusprech nennt. Böhmer kann sich vorstellen, „in Notsituationen“ auch mal mit der SED-Fortsetzungspartei zusammenarbeiten, in ferner Zukunft vielleicht sogar zu koalieren. In diversen Stellungnahmen ,,gegen Rechts” tauchen indessen immer wieder CDU-Amtsträger Seit an Seit mit Linksextremisten auf.

http://ef-magazin.de/2010/08/14/2436-cdu-was-sich-alles-nicht-bewaehrt-hat

Wir sind schon lange im linken Teil-Sozialismus angekommen, nur hat das noch keiner ausgerufen.
 

Selters

Die alte Mitte
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Oh ja das hatte ich wohl falsch verstanden, aber ich glaube kaum das lediglich ein Viertel aller Unternehmen am Markt bestehen können ohne Staat in Anspruch zu nehmen, denn wenn das so wäre könnten wir doch gleich eine Planwirtschaft einführen..

Ich habe nicht zu viel Text geschrieben, bin aber auch überzeugt, dass wir von Unterschiedlichem sprechen.

Nach Deinem heutigen, nachmittäglichen Beitrag, auf den ich mich bezog,
habe ich einen kleinen Bummel durch die Stadt gemacht, weil ich heute frei habe.

Dabei bin ich vor jedem Geschäft bzw. jedem Haus/Ort stehen geblieben, in dem ein Selbständiger seine Geschäftsräume hat
und habe mir (natürlich subjektiv) überlegt, wie das Geschäftsmodell und Einnahmen/Ausgaben wohl in etwa aussehen könnte.

Wir können natürlich nicht in fremde Bücher schauen, aber wir können uns durchaus ein ungefähres Bild davon machen.

Ich habe meine These bestätigt gesehen.


Ohne sie formell beweisen zu können.
 
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Man wollte eben den Neuanfang, Rösler wurde außerdem verheizt, wie man so schön sagt und die Medien versuchten ständig ihn zu deklassieren und als Witzfigur hinzustellen.
Ich glaube, er fühlt sich jetzt wohler.

Ja, die Medien haben ihn immer wieder wegen seinen Asiatischen Wurzeln laecherlich gemacht, manchmal dachte ich wir leben in den 30gern. Gut er war etwas unreif, aber inhaltlich an der Sache selbst war er doch immer am richtigen Ort und hat alles richtig gemacht? Reform des Gesundheitssystems? Genau das braucht es um die Kosten zu senken.

Roessler waere ein absoluter Spitzenmann geworden, das war einer der das Haushaltsdefizit wirklich im Auge hatte.
 
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