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Steuerliche Gleichbehandlung für Homo-Paare

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Nichts vwestanden?

Nichts verstanden. der Umkehrschluß ist, daß die Frage nach der sexuellen Ausrichtung irrelevant ist.

Das ist Deine Sicht der Dinge.Sei Dir unbenommen. Ich gestatte mir eine grundsätzlich andere Meinung zu diesem aktuellen Thema.

Ob jemand homosexuell ist, ist mir schnuppe.

Ganz anders sehe ich die abartige Entwicklung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft bis hin zur Eheschließung, nach deren Vollzug Josefa aus Josef wurde. Normal?

Gruß Pegasus
 
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Alles klar, das ist deutlicher.

Zu dem Video: Ja, netter, interessanter Zeitgenosse. Nach wenigen Stunden damals angeboten, ich könne jederzeit bei ihm ein paar Tage verbringen.
Wenn er wirklich das, was er sagt, persönlich erlebt hat, dann ist es um so erstaunlicher, wenn er seinen Humor nicht verloren hat.

Gruß zurück! :)

Der Sarkasmus in seiner Schilderung ist unüberhörbar und läßt vermuten,
daß es sich wie geschildert, zugetragen hat.

Schönen Gruß Pegasus
 
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Das ist Deine Sicht der Dinge.Sei Dir unbenommen. Ich gestatte mir eine grundsätzlich andere Meinung zu diesem aktuellen Thema.
Aber wenn Du diese Meinung äußerst, begibst Du Dich auf den Markt und stellst sie zur Disposition.

Ob jemand homosexuell ist, ist mir schnuppe.
Das glaubst Du doch selber nicht! Du bist einer von denen, die anderen permanent vorschreiben wollen, was sie zu denken und zu fühlen, wie sie zu leben haben.

Ganz anders sehe ich die abartige Entwicklung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft bis hin zur Eheschließung, nach deren Vollzug Josefa aus Josef wurde. Normal?
Ja. Gottseidank ist das inzwischen normal. Und was abartig ist und wem dieses diskriminierende Etikett warum anzuhängen ist, hast Du schon etwas genauer zu begründen. Aber keine Angst: keiner will aus Dir eine Pegasine machen.
 
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Ob jemand schwul, lesbisch, Katholik, Protestant, Muslim ist, ob

er Angela M. oder Peer S. wählen wird, er dem Fanclub BVB oder

Bayern angehört, geht mir so ziemlich am verlängerten Rücken vorbei.

Mich nervt, daß ich nicht mehr normal sein darf.

Gruß Pegasus
Also, die von Dir genannten Gruppen hindern Dich daran, normal zu sein und hindern Dich in Deiner Normalität? Mein Gott, dann kann es damit nicht weit her sein, wenn sie so leicht zu bedrohen ist.
 
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Wenn er wirklich das, was er sagt, persönlich erlebt hat, dann ist es um so erstaunlicher, wenn er seinen Humor nicht verloren hat.

Der Sarkasmus in seiner Schilderung ist unüberhörbar und läßt vermuten,
daß es sich wie geschildert, zugetragen hat.

Nun, da du ja wahrscheinlich nicht weiß, was dem Herren davor so widerfahren ist, weiß ich nicht, ob das jetzt als Begründung ausreicht.
 
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Ohje, die armen deutschen Reichen. Niemand gönnt ihnen ihrer Villa und ihre Jacht, nein sie sollen sogar den gleichen Anteil wie andere in die KV einzahlen. Nachher noch auf ihre Aktiengewinne Steuern zahlen und wenn sie ihr an der Steuer vorbeigeschmuggeltes Geld in der Schweiz parken, dann spioniert man ihnen nach.

Wahrlich schlimmer als unter Stalin ist es hier. Man wundert sich, dass die Zahl der vogelfreien Millionäre trotz der permanenten Hetzjagd ständig ansteigt, ein zähes Völkchen ist das.

Das kann man gerne so darstellen. Mir geht es allerdings nicht um arm oder reich, sondern um ganz reguläre Bürgerrechte. Und die hören meines Wissens nicht ab einer bestimmten Einkommenshöhe auf.

Aber einmal andersherum gefragt. In Nabetracht dessen, dass es viele Vorschläge zur Schröpfung von "Reichen" gibt, müsste man ja auch einmal darstellen, wie viel man selbst bereit ist mehr an den Staat und das Sozialsystem abzuführen. Erfahrungsgemäß habe ich hier eindeutige Tendenzen in diversen Gesprächen wahrgenommen.
 
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AN sind vogelfrei, da ihr Beitrag zum Sozialsystem vom Staat festgelegt wird und sie in der Pflicht sind dies zu zahlen.

Ich kenne viele Unternehmer, und jeder Unternehmer rechnet AG- und AN-Anteile zur Sozialversicherung den Lohnkosten des AN zu. Erwirtschaftet ein AN diesen Betrag nicht mehr, ist er zu teuer und wird entlassen. Daher muss der Gesamtbetrag der Sozialversicherungen gerechnet werden. Das sind grob 40% von 120% Lohnkosten, also 1/3 des erwirtschafteten Einkommens.

Ich kenne auch einige Unternehmer die ganz klar zugeben, dass es ungerecht ist, dass nur AN dies erwirtschaften müssen und Reiche sollten auch 1/3 ihres Einkommens in das Sozialsystem einzahlen. Allerdings geht das nicht nebst ca 45% Steuern. Daher müsste dann der Höchststeuersatz gesenkt werden um diese nicht übermäßig zu belasten.

Was Forderungen an Sozialversicherungen angeht, so ist da auch zu korrigieren, wie zB bei RV.
Ein Friseurmeister der Tariflohn von 845 Euro Brutto verdient wird niemals von seiner Rente leben können.
Dem Reichen der 80.000 Euro im Monat verdient wird man nicht auf den Beitrag hin Rente auszahlen können.
Eine Sozialversicherung ist nur wirklich sozial, wenn sie eine Ausgleichsfunktion schafft, so dass die einen mehr einzahlen damit andere mehr heraus bekommen.

Nun gut, hier herrscht ein grundlegend anderes Verständnis sozialer Sicherungssysteme vor. Meines Erachtens dienen diese, Personen vor existenzgefährdenden Schicksalsschlägen zu schützen und nicht (primär) der Mehrung individuellen Wohlstandes oder sozioökonomischer Gleichstellung. Dieses Paradigma würde überdies dem Leitgedanken einer Marktwirtschaft widersprechen. Das Signal hieraus wäre, dass man sich nicht großartig bemühen muss, die anderen werden sich schon kümmern. Ich für meinen teil halte alle für sich selbst verantwortlich. Definitiv bedarf es dabei sozialer Elemente, um eben die angesprochenen Entwicklungen diverser Biographien abmildern zu können. Auch schaffen es nicht alle, selbst Vorsorge für etwaige Missstände zu organisieren oder zu tragen. Um davor zu schützen und Verelendung zu vermeiden, nutzt man den Solidargedanken.
Wenn man hierbei das jeweilige Ergebnis als Armut definiert, wie etwa beim Friseur mit mageren Einkommen, der ja im Alter immernoch in seiner Existenz geschützt wird, hört die Umverteilung erst bei einer absoluten Gleichverteilung auf, da erst hier relative Armut ausgeschlossen ist.
Ich selbst als (in wirtschaftlcihen Angelegenheiten) liberal orientierter Mensch sehe eine solche politische Einmischung als ein erhebliches Problem an, da es Wachstum extrem hemmt und die Eigenverantung für das persönliche Schicksal tilgt.
 
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Also, die von Dir genannten Gruppen hindern Dich daran, normal zu sein und hindern Dich in Deiner Normalität? Mein Gott, dann kann es damit nicht weit her sein, wenn sie so leicht zu bedrohen ist.
Normal ist, wenn man so lebt wie man es möchte ohne andere zu schädigen.

Ob mein Nachbar eine Frau, einen Mann, eine Puppe, seinen Hund oder sonstwas poppt, geht mich nichts an.

Mich geht es erst was an, wenn es ein Kind ist, er seine Frau/seinen Mann schlägt oder der Hund sichtlich mitgenommen aussieht. Weil dann ist etwas unnormal.

Manchmal könnte man meinen, dass manche sich so sehr mit ihrer eigenen kleinen Welt beschäftigen, dass sie die Normalität in der Welt gar nicht mehr wahrnehmen...

Wenn ich an den sächsischen Ex-Minister und Pfarrer Eggert denke, der sich bei Vorwurf von sexueller Belästigung seiner Mitarbeiter vor die Presse stellte und steif und fest behauptete nicht schwul zu sein... Er war in der Schwulenszene stadtbekannt dafür auf junge Männer zu stehen - und dann die Frechheit zu besitzen so in der Öffentlichkeit zu lügen... Seine heile Familie muss (sofern sie wirklich nicht davon wußte) weltenblind gewesen sein.
Ob der Vorwurf der sexuellen Belästigung stimmte, kann ich nicht beurteilen.
Aber so viel zur "Normalität", und Schutz derselben.
Er hätte sich nur vor die Presse stellen müssen und sagen "Es stimmt, dass ich auch mit Männern verkehre. Ich lasse mich aber damit nicht von meinen Mitarbeitern erpressen. Der Vorwurf der sexuellen Belästigung stimmt nicht." - und schon könnte er vllt noch heute im Amt sein.
 
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Nun gut, hier herrscht ein grundlegend anderes Verständnis sozialer Sicherungssysteme vor. Meines Erachtens dienen diese, Personen vor existenzgefährdenden Schicksalsschlägen zu schützen und nicht (primär) der Mehrung individuellen Wohlstandes oder sozioökonomischer Gleichstellung. Dieses Paradigma würde überdies dem Leitgedanken einer Marktwirtschaft widersprechen. Das Signal hieraus wäre, dass man sich nicht großartig bemühen muss, die anderen werden sich schon kümmern. Ich für meinen teil halte alle für sich selbst verantwortlich. Definitiv bedarf es dabei sozialer Elemente, um eben die angesprochenen Entwicklungen diverser Biographien abmildern zu können. Auch schaffen es nicht alle, selbst Vorsorge für etwaige Missstände zu organisieren oder zu tragen. Um davor zu schützen und Verelendung zu vermeiden, nutzt man den Solidargedanken.
Wenn man hierbei das jeweilige Ergebnis als Armut definiert, wie etwa beim Friseur mit mageren Einkommen, der ja im Alter immernoch in seiner Existenz geschützt wird, hört die Umverteilung erst bei einer absoluten Gleichverteilung auf, da erst hier relative Armut ausgeschlossen ist.
Ich selbst als (in wirtschaftlcihen Angelegenheiten) liberal orientierter Mensch sehe eine solche politische Einmischung als ein erhebliches Problem an, da es Wachstum extrem hemmt und die Eigenverantung für das persönliche Schicksal tilgt.

Ich gehe da etwas weiter.

Hier wird ein uraltes Fass aufgemacht auf der Grundlage von Arm und Reich, ohne Rücksicht auf Zweckgebundenheit und Zielgruppe.

Der Großteil der Sozialbeiträge der Arbeitnehmer ist direkt für die Arbeitnehmer bestimmt. Sie sind Beitragszahler und Nutznießer in Einem. Im Grunde unterscheidet sich das Prinzip nicht von jeder anderen Versicherung. Sei es Kranken. Renten- oder Sozialversicherung. ES SIND PFLICHTVERSICHERUNGEN FÜR ARBEITNEHMER.
Abgesehen davon, wird der Arbeitgeber zu einem erheblichen Teil an diesen Beiträgen beteiligt und es ist geradezu schizophren hier weitere Forderungen zu stellen.

Jetzt wird versucht diese Zweckgebundenheit aufzubrechen und die vermeintlich "Reichen" (in Wirklichkeit aber jeden Selbstständigen) an den Beiträgen zu beteiligen, ohne dass sie in die Gruppe der Nutznießer einbezogen werden; Primitiv ausgedrückt: Ein "Reicher" soll mir also meine Autoversicherung zahlen, weil er nicht zu Klasse der Arbeiter gehört.

Im Moment ist es geradezu beängstigend, wie diese irrationale Gleichstellung um sich greift. Jahrzehnte, ja Jahrhundertelang war alles geregelt und alle waren glücklich. Jetzt sollen auf ein mal die "Reichen" alles bezahlen und es macht sich wieder ein Klassendenken breit. Kommunismus pur. Ohne jegliche Logik.

Aber so sind unsere linken Weltverbesserer. Immer von Neid zerfressen und auf fremdes Eigentum aus.
 
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Hier wird ein uraltes Fass aufgemacht auf der Grundlage von Arm und Reich, ohne Rücksicht auf Zweckgebundenheit und Zielgruppe.

...

Jetzt wird versucht diese Zweckgebundenheit aufzubrechen und die vermeintlich "Reichen" (in Wirklichkeit aber jeden Selbstständigen) an den Beiträgen zu beteiligen, ohne dass sie in die Gruppe der Nutznießer einbezogen werden; Primitiv ausgedrückt: Ein "Reicher" soll mir also meine Autoversicherung zahlen, weil er nicht zu Klasse der Arbeiter gehört.

Schon in der Steinzeit teilte der gute Jäger seine Beute mit seiner Gruppe.
Teilte er nicht, wurde er aus der Gruppe verbannt und durfte selber schauen wie er zurecht kommt (war in der Steinzeit quasi Todesurteil).

Erst in der moderne änderte sich dies.

Da aber OT schweige ich hier. Kann man ja in anderem Thema durchdiskutieren.
 
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Schon in der Steinzeit teilte der gute Jäger seine Beute mit seiner Gruppe.
Teilte er nicht, wurde er aus der Gruppe verbannt und durfte selber schauen wie er zurecht kommt (war in der Steinzeit quasi Todesurteil).

Erst in der moderne änderte sich dies.

Da aber OT schweige ich hier. Kann man ja in anderem Thema durchdiskutieren.

Das geschieht durch die progressive Steuer.

Der Gedanke der Solidargemeinschaft ist richtig und notwendig. Aber nicht auf der Grundlage von Anspruchsdenken, Klassen- und Geschlechterkampf und Vermengung von Ursache und Wirkung. Gleichmacherei ohne Sinn und Verstand.
Das zieht sich im Moment wie ein roter Faden durch alle Forderungen. Sei es die Homoehe, Reichensteuer, oder die Frauenquote.
 
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Merkel sagt es doch

...Gleichmacherei ohne Sinn und Verstand...

Ja, und die elitären Kreise bleiben weiterhin anders. Zunehmend "einsam anders".

Und auch hier nochmal:
Zitat: "....dann wird man nicht umhinkommen, an einigen Stellen auch Souveränität, RECHTE .. an andere abzugeben."
Rechte abgeben. Passt. Wie die Stimme bei der Wahl. Man gibt die Stimme ab.
Dann ist sie weg und das war's erstmal mit der Demokratie...

 
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Nun gut, hier herrscht ein grundlegend anderes Verständnis sozialer Sicherungssysteme vor. Meines Erachtens dienen diese, Personen vor existenzgefährdenden Schicksalsschlägen zu schützen und nicht (primär) der Mehrung individuellen Wohlstandes oder sozioökonomischer Gleichstellung.

Nun, das Rentensystem dient ganz klar der Wahrung eines bestimmten Lebensstandards, sonst gäbe es ja eine Einheitsrente und die privaten Krankenkassen dienen ja auch dazu eine bessere Versorgung der Reichen zu sichern.

Das kann man gerne so darstellen. Mir geht es allerdings nicht um arm oder reich, sondern um ganz reguläre Bürgerrechte. Und die hören meines Wissens nicht ab einer bestimmten Einkommenshöhe auf.

Seit wann gibt es ein Bürgerrecht, keine Steuern zahlen zu müssen oder sich aussuchen zu können, wieviel man bereit ist zu zahlen?

Schon in der Steinzeit teilte der gute Jäger seine Beute mit seiner Gruppe.
Teilte er nicht, wurde er aus der Gruppe verbannt und durfte selber schauen wie er zurecht kommt (war in der Steinzeit quasi Todesurteil).

Erst in der moderne änderte sich dies.

Da aber OT schweige ich hier. Kann man ja in anderem Thema durchdiskutieren.

Das Bild ist schief, denn der gute Jäger "produzierte" ja seine Beute selber und entnahm sie der Natur. Der "tüchtige" Großverdiener entnimmt seine Beute aber dem BIP der Bevölkerung. Der gute Jäger in der Moderne ist ja nicht der, der viel in das BIP hineingibt, wie der Jäger der Steinzeit, sondern der der viel herauszieht.
 
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mmmhmmm

Das Bild ist eher schief:

Das Bild ist schief, denn der gute Jäger "produzierte" ja seine Beute selber und entnahm sie der Natur. Der "tüchtige" Großverdiener entnimmt seine Beute aber dem BIP der Bevölkerung. Der gute Jäger in der Moderne ist ja nicht der, der viel in das BIP hineingibt, wie der Jäger der Steinzeit, sondern der der viel herauszieht.

auch wenn heute der Jäger - durch das anders gestaltete Jagdrevier der Neuzeit - immens mehr herausziehen kann, als der Steinzeitjäger damals, verbleibt die Jagdbelohnung das einzig richtig Element des zutreffende menschlichen Ernährungsprinzips....

Es muss nämlich immer mehr im Revier erzeugt werden um eine Belohnung zu erhalten. Ergo ist intelligentes Wirtschaften im Sinne des Jagdgedankens eingefordert und erfüllt. Da immer mehr erzeugt wird, ist das Prinzip schon richtig. Es ist in der Modernen über die Begriffe "mehr" und " Belohnung" zu streiten ...nicht über das Prinzip. Der Streit über diese Begriffe führt weiter......die Ablehnung des Prinzip zum Untergang des Menschen selber...

lach und echt
 
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Nun, das Rentensystem dient ganz klar der Wahrung eines bestimmten Lebensstandards, sonst gäbe es ja eine Einheitsrente und die privaten Krankenkassen dienen ja auch dazu eine bessere Versorgung der Reichen zu sichern.



Seit wann gibt es ein Bürgerrecht, keine Steuern zahlen zu müssen oder sich aussuchen zu können, wieviel man bereit ist zu zahlen?



Das Bild ist schief, denn der gute Jäger "produzierte" ja seine Beute selber und entnahm sie der Natur. Der "tüchtige" Großverdiener entnimmt seine Beute aber dem BIP der Bevölkerung. Der gute Jäger in der Moderne ist ja nicht der, der viel in das BIP hineingibt, wie der Jäger der Steinzeit, sondern der der viel herauszieht.

Derzeit tragen überwiegend die Reichen via Privatversicherung das Gesundheitssystem. Die These, mittels Krankenversicherung würden die Reichen ihre Versorgung sichern, halte ich für gänzlichst falsch. Der Tenor der Bundesärztekammer sieht auch das bestehende duale System von GKV und PKV als einen wichtigen Faktor der Stabilität und Finanzierung des GEsundheitswesens. NAtürlich könnte man jetzt die Ärzte unter Generalverdacht stellen, nur ordentlich abkassieren zu wollen. Inwiefern solche Vorwürfe tragbar sind, vermag ich nicht zu sagen, da ich kaum Mediziner kenne.

Das Bürgerrecht bezieht sich nicht auf den grundsatz keine Steuern zahlen zu müssen, sondern auf das Recht privaten Besitzes. Besitzindividualismus wird ansonsten durch Steuersätze, die rein auf einer Gleichstellung aller Einkommen abzielen, untergraben. Hier gilt es aus meiner Sicht eine Angemessenheit zu finden. Dabei denke ich durchaus, dass unterschiedliche Steuersätze sinnvoll sind und damit diete und relative Belastung sich nach Lebenslage unterscheiden soll. Jedoch sollte man weg von der Mentalität kommen, dass man einfach die Reichen abschröpfen kann, zumal der deutsche Staat kein Einnahme- sondern ein Ausgabeproblemn hat. Die Mehrbelastung behindert letztendlich das Wachstum, obgleich Pessimisten ja nur die Reichen begünstigt sehen. Ich denke, dass die gesamte Gesellschaft profitiert. Das macht sich jedoch eher versteckt bemerkbar. Etwa durch die Erweiterung von Produktvielfalt.

Das Jägerbeispiel taugt ohnehin wenig. Oder sollte man glauben, dass das Fleisch gleichberechtigt geteilt wurde? Der Häuptling durfte sich das Filet rausnehmen, der Rest musste den Rest nehmen. In dieser Analogie jetzt zu skizzieren der Reiche (sind ja ohnehin alle gleich) schneidet sich seinen Anteil aus dem BIP heraus, wirkt auch eher ungelenkt. Diesen Anteil gäbe es ohne Unternehmertum, Risikobereitschaft und dergleichen kaum.

Um noch einen neuen Punkt einzuwerfen: Ich bin der Überzeugung, dass man mit der Polarisierung von Arm und Reich aufhören sollte. Viel mehr sollte man konkrete Ziele setzen. Die Belastungen für die Umsetzung sollten dann, wenn auch nicht unbedingt paritätisch, so doch auf alle Bevölkerungsgruppen verteilt werden. Spricht man von Steuererhöhungen, sollte das alle treffen.
 
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auch wenn heute der Jäger - durch das anders gestaltete Jagdrevier der Neuzeit - immens mehr herausziehen kann, als der Steinzeitjäger damals, verbleibt die Jagdbelohnung das einzig richtig Element des zutreffende menschlichen Ernährungsprinzips....

Es muss nämlich immer mehr im Revier erzeugt werden um eine Belohnung zu erhalten. Ergo ist intelligentes Wirtschaften im Sinne des Jagdgedankens eingefordert und erfüllt. Da immer mehr erzeugt wird, ist das Prinzip schon richtig. Es ist in der Modernen über die Begriffe "mehr" und " Belohnung" zu streiten ...nicht über das Prinzip. Der Streit über diese Begriffe führt weiter......die Ablehnung des Prinzip zum Untergang des Menschen selber...

lach und echt

Ich hab dir ein Top gegeben. :kopfkratz:

Sehr zutreffend den Irrsinn aufgeklärt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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