Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Steuerliche Gleichbehandlung für Homo-Paare

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Symbolisch

Deinen Kommentar zur SPD finde ich gut.Ich sehe es genauso das die SPD erst wieder wählbar werden könnte wenn sie mit neuen Personal antritt.Weshalb sollte die alte Agendamannschaft plötzlich all das zurück nehmen was sie vehement vorher verteidigt hat.Dieses Personal ist nicht glaubwürdig.

Ne, gar nicht glaubwürdig! Nicht die


Und was ist aus dem kleinen Bären geworden, für den der runde Gabriel Pate stand? Eben. :( :);)
 

Mondgurke

Klimaversteher
Registriert
18 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.520
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
**Beitrag editiert**
 
Zuletzt bearbeitet:

Mondgurke

Klimaversteher
Registriert
18 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.520
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
:)

Ach, wären SPD und CDU doch wenigstens wie Lauge und Säure. Uns bliebe einiges erspart.
Na, lass´ mal. So eine exotherme Reaktion kann schnell ins Auge gehen und am Ende bekommst du eine "gesalzene" Rechnung präsentiert.

Lieben Gruß
:D :D :D
 
Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Registriert
4 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
268
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
politkundwerte.wordpress.com
Geschlecht
BRD ist Nachfolgestaat von der DDR.
Die BRD ist daher nun verantwortlich dafür Stasi-Opfer zu entschädigen.
Juristisch gesehen ist die BRD das nicht. Hier tritt einerseits ein chronologisches Problem auf, da beide Staaten parallel bestanden und andererseits wurden nicht alle völkerrechtlichen Verpflichtungen der DDR übernommen. Oder hat die BRD auf einmal zwei Sitze in der UN bekommen?
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Deinen Kommentar zur SPD finde ich gut.Ich sehe es genauso das die SPD erst wieder wählbar werden könnte wenn sie mit neuen Personal antritt.Weshalb sollte die alte Agendamannschaft plötzlich all das zurück nehmen was sie vehement vorher verteidigt hat.Dieses Personal ist nicht glaubwürdig.
Neue Köpfe in der SPD würden an einer Agenda 2020 auch nichts ändern.
Die SPD muss zu einem Schluß kommen, dass das ganze Sozialsystem von Grund auf renoviert werden muss.
Der Generationenvertrag in Rente ist in Schieflage und das alte Solidaritätsprinzip in der ALV und KV ist ebenso durch ständige Schwächung der Arbeitnehmer kurz vor dem Krachen. Daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern, sondern nur verschärfen. Das Alte Sozialsystem kann nicht weiter geflickschustert werden. Ein Neues muss her, in das jeder Bürger einzahlen muss, und um dessen Beitrag man sich nicht mit hohem Einkommen rausschlingeln kann.
... erst wenn SPD dafür eine Lösung anzubieten hat, wäre sie für mich wieder wählbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
4 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
268
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
politkundwerte.wordpress.com
Geschlecht
Neue Köpfe in der SPD würden an einer Agenda 2020 auch nichts ändern.
Die SPD muss zu einem Schluß kommen, dass das ganze Sozialsystem von Grund auf renoviert werden muss.
Der Generationenvertrag in Rente ist in Schieflage und das alte Solidaritätsprinzip in der ALV und KV ist ebenso durch ständige Schwächung der Arbeitnehmer kurz vor dem Krachen. Daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern, sondern nur verschärfen. Das Alte Sozialsystem kann nicht weiter geflickschustert werden. Ein Neues muss her, in das jeder Bürger einzahlen muss, und um dessen Beitrag man sich nicht mit hohem Einkommen rausschlingeln kann.

Es besthet keine Abhängigkeit zur Höhe des Einkommens (außer das aber einer gewissen Höhe die Beiträge gedeckelt sind), sondern zum Status. Also stellt sich die Frage, wie man mit Selbstständigen etwa umgeht. Diese in eine VErsicherung zu zwingen, kann bedeuten, sie der wirtschaftlcihen Existenz zu berauben.
Ich denke eine Reform des alten Systems würde ausreichen. Hier gibt es ausreichend Ansatzpunkte.
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Juristisch gesehen ist die BRD das nicht. Hier tritt einerseits ein chronologisches Problem auf, da beide Staaten parallel bestanden und andererseits wurden nicht alle völkerrechtlichen Verpflichtungen der DDR übernommen. Oder hat die BRD auf einmal zwei Sitze in der UN bekommen?
Die DDR wurde nicht von der BRD erobert. Daher gibt es einen Wiedervereinigungsvertrag. In wie weit eine Entschädigung von Opfern des DDR-Regimes darin geregelt ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Wenn darin aber nichts über die Opferregelung steht, so muss zu Gunsten des Schwächsten geurteilt werden. Der DDR-Staat ist dafür verantwortlich und sein Nachfolger ist die BRD.

Wenn es so einfach wäre sich aus einer Verantwortung zu ziehen, dann müsste man bei Zahlungsunfähigkeit der BRD einfach die BRD auflösen und eine DBR (Deutsche Bundesrepublik) neu begründen - die wäre dann ebenfalls nicht für die Schulden der BRD verantwortlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Es besthet keine Abhängigkeit zur Höhe des Einkommens (außer das aber einer gewissen Höhe die Beiträge gedeckelt sind), sondern zum Status. Also stellt sich die Frage, wie man mit Selbstständigen etwa umgeht. Diese in eine VErsicherung zu zwingen, kann bedeuten, sie der wirtschaftlcihen Existenz zu berauben.
Ich denke eine Reform des alten Systems würde ausreichen. Hier gibt es ausreichend Ansatzpunkte.
Das Alte Bismarksche System basiert auf Generationenvertrag und Solidaritätsprinzip. Beide funktionen aber nicht mehr.
Daher muss man alle Bürger nun am Sozialsystem beteiligen.
Selbständige, Juristische Personen, Freiberufler und Privatiers müssen wie auch Arbeitnehmer in das Sozialsystem einzahlen, da das Einkommen der AN nicht mehr ausreicht unser Sozialsystem in ausreichendem Mass zu finanzieren.

Wie schon erwähnt wurde: Kleine Selbständige zwingt man dazu im Sozialsystem zu bleiben und für sie hohe Beiträge zu zahlen.
Warum macht man das nicht mit allen?
Ist es Unsozial wenn einer 1.000.000 Euro im Jahr verdient und dafür etwa 130.000 Eus in KV einzahlt (entspricht in etwa dem, was ein mittlerer AN von seinem Einkommen abgeführt wird)?
... der Millionenverdiener wird deshalb nicht am Bettelstab enden, die AN aber schon eher, aber die lässt man da nicht raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
4 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
268
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
politkundwerte.wordpress.com
Geschlecht
Das Alte Bismarksche System basiert auf Generationenvertrag und Solidaritätsprinzip. Beide funktionen aber nicht mehr.
Daher muss man alle Bürger nun am Sozialsystem beteiligen.
Selbständige, Juristische Personen, Freiberufler und Privatiers müssen wie auch Arbeitnehmer in das Sozialsystem einzahlen, da das Einkommen der AN nicht mehr ausreicht unser Sozialsystem in ausreichendem Mass zu finanzieren.
Warum funktionieren die nicht mehr? Schon davon gehört, dass die Kassen derzeit erhebliche Überschüsse erwirtschaften? Auch ist das Einkommen der Arbeitnehmer kein wesentliches Problem. ODer gibt es dazu eine vernünftige Beispielrechnung?
Auch ist mir nicht so ganz klar, was sich jetzt genau ändern soll. Das System an sich bleibt gleich, außer dass Selbstständige nicht nur den Arbeitnehmeranteil berappen müssen, sondern die Versicherung voll tragen müssten. Das kann mitunter ein Genickbruch werden.
Was juristische PErsonen damit zu schaffen haben sollen, entzieht sich mir vollkommen. ODer warum sollte etwa der kleine Fußballverein eine Rentenversicherung für sich abschließen?
 
Registriert
4 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
268
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
politkundwerte.wordpress.com
Geschlecht
Das Alte Bismarksche System basiert auf Generationenvertrag und Solidaritätsprinzip. Beide funktionen aber nicht mehr.
Daher muss man alle Bürger nun am Sozialsystem beteiligen.
Selbständige, Juristische Personen, Freiberufler und Privatiers müssen wie auch Arbeitnehmer in das Sozialsystem einzahlen, da das Einkommen der AN nicht mehr ausreicht unser Sozialsystem in ausreichendem Mass zu finanzieren.

Wie schon erwähnt wurde: Kleine Selbständige zwingt man dazu im Sozialsystem zu bleiben und für sie hohe Beiträge zu zahlen.
Warum macht man das nicht mit allen?
Ist es Unsozial wenn einer 1.000.000 Euro im Jahr verdient und dafür etwa 130.000 Eus in KV einzahlt?

Bezogen auf den unten angehängten Teil:
Jeder ist gezwungen, im Sozialsystem zu bleiben. Nur besteht die Wahlmöglichkeit ob PKV oder GKV.

Warum sollte es sozial sein, wenn Menschen mit höheren Einkommen erheblich stärker belastet werden? Weil man sie dann als Melkkuh betrachten kann? Es ist ja nicht nur eine KRankenversicherung, die man dann mit seinen Millionen begleichen darf. Da kommen noch Steuern dazu, andere Sozialabgaben und von seinem Verdienst möchte man ja auch was haben. Sonst lohnt sich das reich sein ja gar nicht.
Die Leistung der Versicherung muss in einer Relation zur Versicherungsraten irgendwie angmessen verhalten. Ansonsten macht im Übrigen der Begriff Versicherung keinen Sinn.
Entsprechend halte ich die Gliederung in PKV und GKV für sinnvoll.
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Warum funktionieren die nicht mehr? Schon davon gehört, dass die Kassen derzeit erhebliche Überschüsse erwirtschaften? Auch ist das Einkommen der Arbeitnehmer kein wesentliches Problem. ODer gibt es dazu eine vernünftige Beispielrechnung?
Auch ist mir nicht so ganz klar, was sich jetzt genau ändern soll. Das System an sich bleibt gleich, außer dass Selbstständige nicht nur den Arbeitnehmeranteil berappen müssen, sondern die Versicherung voll tragen müssten. Das kann mitunter ein Genickbruch werden.
Was juristische PErsonen damit zu schaffen haben sollen, entzieht sich mir vollkommen. ODer warum sollte etwa der kleine Fußballverein eine Rentenversicherung für sich abschließen?
Es gibt Beispielberechnungen dafür. Das Generationenprinzip funktioniert wegen Überalterung der Gesellschaft nicht mehr und das Solidaritätsprinzip funktioniert deshalb nicht mehr, da die Anzahl der Vollsozialversicherungspflichtigen AN seit Jahrzehnten abnimmt.

Da Sozialversicherungsbeiträge nach Einkommen zu zahlen sind bzw sollten, täte auch ein kleiner Fußballverein nichts reinzahlen. Außerdem ist ein Fußballverein zumeist ein e.V. , das ist ein Sonderfall da Gemeinnützig.
Juristische Personen sind zB Gmbh, KG, AG...
Wer zahlt den die Arbeitslosen, die diese durch Automatisierung produzieren? - Sie nicht, sondern nur die AN.
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Warum sollte es sozial sein, wenn Menschen mit höheren Einkommen erheblich stärker belastet werden? Weil man sie dann als Melkkuh betrachten kann?
Vermögen verpflichtet. Wer mehr hat kann auch mehr einzahlen.
Den AN mit 4.000 Eus Monatseinkommen melkt man, damit der mit 451 Eus Monatseinkommen noch ärztlich versorgt werden kann. Der mit 4.000 Eus muss dafür zu viel einzahlen. Aber der mit 80.000 Eus Monatseinkommen ist nicht die Melkkuh für Deutschland? - Sowas nenne ich nicht Sozial, sondern sowas ist Asozial.
 
Registriert
4 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
268
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
politkundwerte.wordpress.com
Geschlecht
Es gibt Beispielberechnungen dafür. Das Generationenprinzip funktioniert wegen Überalterung der Gesellschaft nicht mehr und das Solidaritätsprinzip funktioniert deshalb nicht mehr, da die Anzahl der Vollsozialversicherungspflichtigen AN seit Jahrzehnten abnimmt.

Da Sozialversicherungsbeiträge nach Einkommen zu zahlen sind bzw sollten, täte auch ein kleiner Fußballverein nichts reinzahlen. Außerdem ist ein Fußballverein zumeist ein e.V. , das ist ein Sonderfall da Gemeinnützig.
Juristische Personen sind zB Gmbh, KG, AG...
Wer zahlt den die Arbeitslosen, die diese durch Automatisierung produzieren? - Sie nicht, sondern nur die AN.

Ein eingetragener Verein ist auch eine juristische Person. Ansonsten wäre ein Verein nicht rechtsfähig. Auch ein eingetragener Verein erwirtschaftet Gewinne, zum Beispiel durch Mitgleiderbeiträge, Kuchenverkauf, Spielertransfers, Sponsorenverträge usw.

Den letzten Satz verstehe ich nicht so genau. Da scheint die Grammatik ein wenig verrutscht zu sein. Ist gemeint, dass es viele Arbeitslose durch einen industriellen Automatisierungsprozess gibt? Daran zweifel ich, wenn gerade noch ein demographischer Wandel angeführt wird. Auch hatte die industrielle Revolution, das Fließband, die Lean Production usw kaum negativen Einfluss auf die Arbeitslosenquoten. Im Gegenteil, meist fand ein regelrechter Wirtschaftsschub statt, da sich zahlreiche neue Betätigungsfelder ergaben.
 
Registriert
4 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
268
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
politkundwerte.wordpress.com
Geschlecht
Vermögen verpflichtet. Wer mehr hat kann auch mehr einzahlen.
Den AN mit 4.000 Eus Monatseinkommen melkt man, damit der mit 451 Eus Monatseinkommen noch ärztlich versorgt werden kann. Der mit 4.000 Eus muss dafür zu viel einzahlen. Aber der mit 80.000 Eus Monatseinkommen ist nicht die Melkkuh für Deutschland? - Sowas nenne ich nicht Sozial, sondern sowas ist Asozial.

Vermögen erzeugt aber keinen Status ähnlich des Vogelfreien. Derjenige mit 80.000 ist ebenso versichert, da in Deutschland eine Pflicht dazu besteht. Durch die PKVwird sogar ein nicht unerheblicher Teil des Gesundheitswesens finanziert. Damit erreicht man eine Quersubvention. Zusätzlich gibt es durch das Grundgesetz nicht nur Pflichten für Reiche, sondern auch Rechte.

Asozial sehe ich die permanente Hetzjagd gegen Erfolg. Geld macht in Deutschland anscheinend verdächtig. Unter dem Deckmantel von Robin Hood versucht man dann höhere Einkommen auszuschlachten. Das verträgt sich nicht mit meinem relativ liberalem Verständnis einer Gesellschaft, insbesondere da eben diese Personen oft erheblichen Anteil an der Schaffung von Arbeitsplätzen etc haben und damit bereits oft als Arbeitgeber bereits das Sozialsystem mit tragen.
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Vermögen erzeugt aber keinen Status ähnlich des Vogelfreien. Derjenige mit 80.000 ist ebenso versichert, da in Deutschland eine Pflicht dazu besteht. Durch die PKVwird sogar ein nicht unerheblicher Teil des Gesundheitswesens finanziert. Damit erreicht man eine Quersubvention. Zusätzlich gibt es durch das Grundgesetz nicht nur Pflichten für Reiche, sondern auch Rechte.

Asozial sehe ich die permanente Hetzjagd gegen Erfolg. Geld macht in Deutschland anscheinend verdächtig. Unter dem Deckmantel von Robin Hood versucht man dann höhere Einkommen auszuschlachten. Das verträgt sich nicht mit meinem relativ liberalem Verständnis einer Gesellschaft, insbesondere da eben diese Personen oft erheblichen Anteil an der Schaffung von Arbeitsplätzen etc haben und damit bereits oft als Arbeitgeber bereits das Sozialsystem mit tragen.
In Deutschland sind aber nur AN vogelfrei.
Jeder Gutverdiener profitiert davon, dass das Sozialsystem der Armen funktioniert. Täte es nicht funktionieren, müssten die Reichen Zäune um ihre Grundstücke ziehen, Wachdienste beschäftigen und für ihre Sicherheit selbst vorsorgen treffen. Sowas gibbet in Brasilien, und da kommt man immer mehr dazu die Reichen zur Kasse zu bitten, damit man die Verhältnisse verbessern kann.

Wer arm ist oder Normalverdiener zahlt 1/3 seines erwirtschafteten Einkommens ins Sozialsystem ein in Deutschland.
Gutverdienern ist es zur Zeit in Deutschland aber nicht zumutbar 1/3 des erwirtschafteten Einkommens in das Sozialsystem einzuzahlen. Dies ist für diese genauso zumutbar wie bei den ärmeren auch.

Der letzte Satz, den du erklärt haben willst:
Ein AG der automatisiert verursacht mit der Automation Arbeitslose.
Für diese Arbeitslosen die er verursacht zahlt er nichts. Seine Gewinne steigen dadurch, für den Mehrgewinn zahlt er aber auch keine Sozialversicherung.
Den Sozialkassen entstehen dadurch Einnahmeverluste und sie müssen dann sogar noch für die Arbeitslosen die Kosten übernehmen.
 
Registriert
4 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
268
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
politkundwerte.wordpress.com
Geschlecht
In Deutschland sind aber nur AN vogelfrei.
Jeder Gutverdiener profitiert davon, dass das Sozialsystem der Armen funktioniert. Täte es nicht funktionieren, müssten die Reichen Zäune um ihre Grundstücke ziehen, Wachdienste beschäftigen und für ihre Sicherheit selbst vorsorgen treffen. Sowas gibbet in Brasilien, und da kommt man immer mehr dazu die Reichen zur Kasse zu bitten, damit man die Verhältnisse verbessern kann.

Wer arm ist oder Normalverdiener zahlt 1/3 seines erwirtschafteten Einkommens ins Sozialsystem ein in Deutschland.
Gutverdienern ist es zur Zeit in Deutschland aber nicht zumutbar 1/3 des erwirtschafteten Einkommens in das Sozialsystem einzuzahlen. Dies ist für diese genauso zumutbar wie bei den ärmeren auch.

Der letzte Satz, den du erklärt haben willst:
Ein AG der automatisiert verursacht mit der Automation Arbeitslose.
Für diese Arbeitslosen die er verursacht zahlt er nichts. Seine Gewinne steigen dadurch, für den Mehrgewinn zahlt er aber auch keine Sozialversicherung.
Den Sozialkassen entstehen dadurch Einnahmeverluste und sie müssen dann sogar noch für die Arbeitslosen die Kosten übernehmen.

So ein Qautsch. Warum sind Arbeitnehmer vogelfrei?
Natürlich profitiert der Gutverdiener von einem funktionierenden System, das macht der arme aber auch.
Warum müssen "Reiche" denn zwangsläufig mehr zahlen, absolut wie auch relativ? Diese Geiselung von Erfolg stößt mir hart auf. Damit sollen also wenige Menschen, die sich evtl. durchaus mit Mühe ihren Erfolg erarbeitet haben, alle anderen Mittragen? Der Sinn der Versicherung ist doch nicht der, eine Wohlfühlgesellschaft aufzubauen, sondern die Existenz der einzelnen Menschen zu sichern. Ein sozialistisches System wünsche ich mir nicht. Es besteht durchaus die Gefahr, dass man sich ein soclhes aufbaut. Dabei wird dann jedweder Unternehmergeist erstickt.

Ein Arbeitgeber der Automatisiert verursacht Arbeitslose? Wie viele Arbeitslose hat denn Toyota jetzt hervorgerufen, seit man die schlanke Produktion einführte? Die Rechnung geht kaum auf. Natürlcih kann man für jeden handgriff einen Arbeiter einstellen. Die Produktivität des einzelnen bleibt dadurch allerdings gering. Dadurch werden weniger Güter produziert. Man bewirkt weniger Effekte auf andere Wirtschaftszweige. Am Beispiel Auto wären das etwa Zulieferer, Chemieindustrie, Autohändler, Tankstellen, Bauindustrie usw. Jetzt können sich jedoch durch die verbreitung des Automobils, da es ja für jedermann erschwinglich ist, Personen schneller fortbewegen. Das hat Auswirkungen auf die Freizeitgestaltung, die Produktivität dieser Menschen usw.

Die Sozialkassen profitieren davon, da Arbeit an anderer Stelle entsteht.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
So ein Qautsch. Warum sind Arbeitnehmer vogelfrei?
Natürlich profitiert der Gutverdiener von einem funktionierenden System, das macht der arme aber auch.
Warum müssen "Reiche" denn zwangsläufig mehr zahlen, absolut wie auch relativ? Diese Geiselung von Erfolg stößt mir hart auf. Damit sollen also wenige Menschen, die sich evtl. durchaus mit Mühe ihren Erfolg erarbeitet haben, alle anderen Mittragen? Der Sinn der Versicherung ist doch nicht der, eine Wohlfühlgesellschaft aufzubauen, sondern die Existenz der einzelnen Menschen zu sichern. Ein sozialistisches System wünsche ich mir nicht. Es besteht durchaus die Gefahr, dass man sich ein soclhes aufbaut. Dabei wird dann jedweder Unternehmergeist erstickt.

Ein Arbeitgeber der Automatisiert verursacht Arbeitslose? Wie viele Arbeitslose hat denn Toyota jetzt hervorgerufen, seit man die schlanke Produktion einführte? Die Rechnung geht kaum auf. Natürlcih kann man für jeden handgriff einen Arbeiter einstellen. Die Produktivität des einzelnen bleibt dadurch allerdings gering. Dadurch werden weniger Güter produziert. Man bewirkt weniger Effekte auf andere Wirtschaftszweige. Am Beispiel Auto wären das etwa Zulieferer, Chemieindustrie, Autohändler, Tankstellen, Bauindustrie usw. Jetzt können sich jedoch durch die verbreitung des Automobils, da es ja für jedermann erschwinglich ist, Personen schneller fortbewegen. Das hat Auswirkungen auf die Freizeitgestaltung, die Produktivität dieser Menschen usw.

Die Sozialkassen profitieren davon, da Arbeit an anderer Stelle entsteht.

Es ist müßig, dies alles unseren Sozialrittern vom Staate Nimm leichtbegreiflich zu erklären. Die begreifen das sowieso nicht. Denen ist einfach nicht klar, daß höhere Sozialabgaben oberhalb der gültigen Beitragsbemessungsgrundlage auch höhere Ansprüche - bspw. in der RV - befördert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Chrupalla bei Illner -...
Ich erinnere daran, dass Hans Globke, Verfasser und Hauptkommentator der Nürnberger...
Von der Freiheit, zu gehorchen
Oben