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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ein anderer DDR Thread

Lono

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https://src.discounto.de/pics/Angebote/2013-09/591396/676103_Tempo-Linsen-Erbsen_xxl.jpg
Damals 285 Gramm 1,05 Mark
heute 2,35 Euro
Die harte Ostmark schlägt den weichen Euro.
Na sowas !?

[Zu deiner Kenntnis:
auch wenn ihr West-Kommunisten "Ostmark" gesagt haben mögt, es hieß zuletzt aber einfach nur "Mark", abgekürzt M (davor MDN, davor DM) ]

Die Hülsenfrüchte beweisen freilich, dass man in der "Damaligen" billig furzen konnte.

Doch wie Kommunisten nun mal sind:
schlechte Ökonomen und lassen sich beim Einkauf so einfach mit der Masche "Ostprodukte" abzocken.
Identisch die gleichen Tempo Erbsen und Tempo Linsen gibt es auch für je 1,49 € (REWE und Kaufland) oder 1,59 € (EDEKA)

"Wurzener Feine Linsen", 500 Gramm sind zu Ladenpreisen von 0,79 € bis 0,99 € erhältlich!
---------------------------------------------------------------------------------------
Nur mal eine Anregung, über die Darmwinde hinaus zu denken:
Wie lange musste ein "Durchschnittsverdiener" für 1,05M arbeiten und heute, um 2,35€ ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ein laues Backenlüftchen versucht mir hier krampfhaft ein Gespräch aufzudrängeln.
:happy:
Der scheints wohl nötig zu haben.
Doch bleiben wir bei den harten Tatsachen. Die Räuber der DDR-Linsen versuchen mit der Qualität der DDR-Produkte zu trumpfen. Das können sie natürlich, aber geklaut bleibt geklaut.
Außerdem wissen wir seit Aschenputtel, dass die Ausbeuter liebend gerne die reinen Linsen mit Dreck verunraten und immer wieder die Friedenstauben zwingen, zu sortieren. Ob Feudalismus oder Kapitalismus, besser wäre es, die Ausbeuter selbst in den Hungerturm zu sperren.
 

Intruder

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Damals 285 Gramm 1,05 Mark

heute 2,35 Euro

Die harte Ostmark schlägt den weichen Euro.

Verdienst damals? Verdienst heute?
 

Intruder

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Die harte Ostmark schlägt den weichen Euro.
Interessant wurde es, wenn man damals mit der "harten Ostmark" versuchte, im Intershop einzukaufen oder Fliesen, eine Bohrmaschine oder kurzfristig Handwerkerleistungen brauchte. Da war man mit der "weichen Westmark" deutlich erfolgreicher.:giggle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ein laues Backenlüftchen versucht mir hier krampfhaft ein Gespräch aufzudrängeln.
:happy:
Der scheints wohl nötig zu haben.
Doch bleiben wir bei den harten Tatsachen. Die Räuber der DDR-Linsen versuchen mit der Qualität der DDR-Produkte zu trumpfen. Das können sie natürlich, aber geklaut bleibt geklaut.
Außerdem wissen wir seit Aschenputtel, dass die Ausbeuter liebend gerne die reinen Linsen mit Dreck verunraten und immer wieder die Friedenstauben zwingen, zu sortieren. Ob Feudalismus oder Kapitalismus, besser wäre es, die Ausbeuter selbst in den Hungerturm zu sperren.


Hier der Entwickler der Tempo-Linsen. Letztes Jahr verstorben.

https://www.mz-web.de/wirtschaft/va...ps-erfinder-der-tempo-erbsen-ist-tot-27793248
 

Brandy

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Die harte Ostmark schlägt den weichen Euro.
Hättest nicht ausgerechnet mit Hülsenfrüchten, die bekanntermaßen das Raumklima negtiv beeinflussen können, versuchen sollen, um von den ungenehmen geposteten Bildern ablenken und die von dir gefühlte Überlegenheit der "harten Ostmark" beweisen zu wollen.

Falls du sie kennst, hättest doch bessere Beispiele bringen können!
(Straßenbahnfahrkarten, Bücher, Schallplatten, Theaterkarten, ... auch Gaststättenpreise wenn man "platziert worden" ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ein laues Backenlüftchen versucht mir hier krampfhaft ein Gespräch aufzudrängeln.
:happy:
Der scheints wohl nötig zu haben.
Doch bleiben wir bei den harten Tatsachen. Die Räuber der DDR-Linsen versuchen mit der Qualität der DDR-Produkte zu trumpfen. Das können sie natürlich, aber geklaut bleibt geklaut.
Außerdem wissen wir seit Aschenputtel, dass die Ausbeuter liebend gerne die reinen Linsen mit Dreck verunraten und immer wieder die Friedenstauben zwingen, zu sortieren. Ob Feudalismus oder Kapitalismus, besser wäre es, die Ausbeuter selbst in den Hungerturm zu sperren.

Ab und zu hat sich natürlich auch mal eine faule Linse in den Produktionsablauf geschmuggelt, wie der sogenannte NS-Linsen-Plinse.

https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Linse
 

Brandy

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Das Ergebnis der Hülsenfrüchte künstlerisch umgesetzt:

 

Lono

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https://src.discounto.de/pics/Angebote/2013-09/591396/676103_Tempo-Linsen-Erbsen_xxl.jpg
Damals 285 Gramm 1,05 Mark
heute 2,35 Euro
Die harte Ostmark schlägt den weichen Euro.
...
Die Hülsenfrüchte beweisen freilich, dass man in der "Damaligen" billig furzen konnte.

Doch wie Kommunisten nun mal sind:
schlechte Ökonomen und lassen sich beim Einkauf so einfach mit der Masche "Ostprodukte" abzocken.
Identisch die gleichen Tempo Erbsen und Tempo Linsen gibt es auch für je 1,49 € (REWE und Kaufland) oder 1,59 € (EDEKA) ...
 

Brandy

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Außerdem wissen wir seit Aschenputtel ...
"Es war einmal ..." so fangen viele Märchen an.

Auch für die Märchen, die hier über die 'ach so großartige' DDR erzählt werden, gilt "sie war einmal und ist nicht mehr".

Selbst Märchen wie Grimms "Aschenputtel" enden nicht oft mit einer Hochzeit.
Doch für Jacqueline Zebisch aus Weimar ist es ein Glücksfall.

 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Batzen über mir hat mal wieder nicht seinen Flug in die Blamage geschnallt. Ella Endlich würde es auch nicht geben, wenn die DDR nicht so lange Bestand gehabt und ihre Bürger perfekt behütet und beschützt hätte.
Doch kümmern wir un nicht weiter um die Krümelfressen aus dem Hause Goebbels und Knabe, wir waren bei bemerkenswerten Produkten aus der DDR.
Dazu gehören übrigens alle Verpackungen und nicht nur die der Tempo-Linsen. So gut, wie alles war recyclingfähig und wurde wieder verwendet.

Das wussten schon die Kinder.

 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#0000CD"]Eine ruhig lebende Gesellschaft ist natürlich auf der Suche nach etwas Ereignisvollem; "Action".
Man nimmt sich die Zeit, die man hat, mal dahin oder dorthin zu fahren.
In unserer Kreisstadt haben es ein paar Zahnärzte oder Anwälte für gut gefunden, dem in ihrer Kanzlei ausgehangenen Aufrufen, etwas Fülle zu verleihen und eine Rede versprochen.
Daraufhin traf man sich montags zu dem Stelldichein, das ich natürlich, der Neugierde und Erlebnissucht halber, auch mal besuchen wollte. Schließlich wollte unsereiner mit dem Stammtisch im eigenen Lokal mitreden können. Auf dem Plätzl vor dem Kreistag befanden sich dann so um die fünfhundert Zuhörer und davon, ganz sicher, auch ein paar Dutzend inoffizielle Mitarbeiter unseres Staatsschutzes. Die meisten der Genossen kannte ich persönlich und einer von ihnen, filmte auffällig das Geschehen. Volkspolizisten waren drei da. In Normaluniform. Die Vorträge der Ärzte und Anwälte wurden von den wenigsten gehört, geschweige verstanden. Ein paar fühlten sich mit den Anliegen der Ärzte und Anwälte solidarisch und applaudierten zu den Beiträgen der Leute des Neuen Forums. So nannten sie ihre Versammlung.
Nach den Versammlungen und Treffen, die ab dann, regelmäßig montags abliefen und immer weniger Zuhöhrer fanden, fanden an meinem Stammtisch, die Auswertungen statt. Da diskutierte der Wismutarbeiter mit dem Brauereifahrer, der gerade auf die Bewilligung seines Ausreiseantrages wartete. Alle meine Gäste waren auch sehr gute Freunde von mir, die mir auch halfen, diverse Verbesserungen in meinem Lokal zu bauen. Der Bauereifahrer war Vater zweier entzückender Mädchen, die beide sehr klug waren. Die Mutter war eine Kindergärtnerin. Sie wohnten in einem Haus; einem Altbau, den sie stückweise renovierten. An ihrem Haus lief der Ortsbach vorbei, der auch für die Bewässerung des üppigen Gartens benutzt wurde. Idylle pur, möchte man meinen. Zumal, eine Lehrerin und ein Brauereifahrer, wirklich gut verdienten in der DDR. Man hatte zusammen, weit über zweitausend Mark monatlich und eine üppiges GetränkeNaturaliat aus der Brauerei.
Beide Betriebe, sowohl die Lehreinrichtung als auch die Brauerei, hatten DDRweit und auch im Freundesland, ausreichend Ferienmöglichkeiten mit wirklich lieben Gastgebern und arbeiterfreundlichen Unterkünften ohne Schnickschnack. In der DDR machte man Urlaub mit den Gastgebern und Freunden. Der Tag der Ausreise rückte näher und mein Freund kam häufiger mit dem Wunsch, daß ich ihm mal etwas helfen könnte. Es waren Koffer und Kisten zu packen und zu entscheiden, was man zu Hause läßt oder verschenkt. Es wurden Rücklagen organisiert für den Fall, daß etwas anders läuft als geplant. Am Tag der Ausreise fuhren wir an einen Grenzübergang, der uns von unseren Behörden zugewiesen wurde. Der Abschied war tränenreich, vor allem bei unseren Kindern und bei ihrer ausreisenden Kindergärtnerin.
Nach meinem weltweiten Einsatz bei einer Hotelgruppe, der fast sieben Jahre dauerte, hatte ich mir vorgenommen, alle meine Freunde, die ich zur Ausreise begleitet habe, zu besuchen. Einige traf ich in meinem Heimatort wieder; verwahrlost, wohnungssuchend und amtsabhängig. Gleiches fand ich im Westen vor. Die Freunde hausten in Wohnungen, die sie zu DDRZeiten, wohl eher als Schuttplätze oder Absteigen bezeichnet hätten. Einigen dieser Freunde habe ich später, aus Mitleid, Arbeit in Österreich oder der Schweiz organisiert. Alle, bis auf Einen (ich betone das gern, weil ich von fast einhundert Menschen rede), haben einen sozialen Abstieg hingelegt, der in meinen Augen und auch bei ihren Kindern, als beispiellos bezeichnet werden kann.
Der Eine-"Glückliche" arbeitet bei der Autobahnüberwachung. Er redet bei dem Arbeitsplatz von Glück!, wohl in der Kenntnis, daß er Jahre hatte, in denen er nicht mal die Miete zahlen konnte und auf unsere Überweisungen angewiesen war. Ausgerechnet dieser Eine möchte die DDR nicht wieder haben:)))

kh[/COLOR]

Viele verleugnen ihr Elend im Westen, das sichtbare und unsichtbare, das materielle und immaterielle Elend. Man möchte nicht zu den Verlierern gehören und begreift nicht, dass ALLE ex-DDR-Bürger Verlierer der Überstülpung des BRD-Staates sind. Nach knapp 30 Jahren der "neuen" Verhältnisse (die nichts anderes sind, als die alten vergammelten Verhältnisse von Kaiser bis Weimar) steht dieses Urteil fest.
 

Brandy

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... Ella Endlich würde es auch nicht geben, wenn die DDR nicht so lange Bestand gehabt und ihre Bürger perfekt behütet und beschützt hätte....
Mannomann, nun drehst du auch noch vollkommen durch!

Jacqueline Zebisch ist in Weimar geboren. Es ist aber müßig und zudem anmaßend, darüber zu spekulieren, ob ihre Eltern sie nicht zur Welt gebracht hätten, wenn Weimar nicht zufällig in der DDR gelegen hätte!
Bevor sie in die Schule gekommen ist, ist ihre Mutter mit ihr zum Vater nach West-Berlin gezogen.
Mit ihrer künstlerischen Ausildung in Neukölln und München und ihrer Gesangskarriere im vereinigten Deutschland - unter welchen Künstlernamen auch immer - hatte die untergegangene DDR sicher nichts zu tun!
 

Lono

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... aus dem Hause Goebbels ...
Es ist lustig, zu beobachten, wie der vereinsamte User nun genau das alleine macht, was er vorher mit verteilten Rollen mit seiem Genossen aufgeführt hat!

Joseph Goebbels ist seit über 70 Jahren tot, aber diese Faschistenfreaks rennen ihm immer nach.
 

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Viele verleugnen ihr Elend im Westen, das sichtbare und unsichtbare, das materielle und immaterielle Elend. Man möchte nicht zu den Verlierern gehören und begreift nicht, dass ALLE ex-DDR-Bürger Verlierer der Überstülpung des BRD-Staates sind. Nach knapp 30 Jahren der "neuen" Verhältnisse (die nichts anderes sind, als die alten vergammelten Verhältnisse von Kaiser bis Weimar) steht dieses Urteil fest.

Da bleibt mir doch nur, deiner Aussage 100%ig zuzustimmen zu können und ein Top dafür zu vergeben.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Der Batzen über mir hat mal wieder nicht seinen Flug in die Blamage geschnallt. Ella Endlich würde es auch nicht geben, wenn die DDR nicht so lange Bestand gehabt und ihre Bürger perfekt behütet und beschützt hätte.
Doch kümmern wir un nicht weiter um die Krümelfressen aus dem Hause Goebbels und Knabe, wir waren bei bemerkenswerten Produkten aus der DDR.
Dazu gehören übrigens alle Verpackungen und nicht nur die der Tempo-Linsen. So gut, wie alles war recyclingfähig und wurde wieder verwendet.

Das wussten schon die Kinder.


Genau genommen würde es die Deutschen überhaupt nicht mehr geben, wenn es die DDR nicht gegeben hätte. Wahrscheinlich die ganze Welt nicht mehr, weil sie im Atomkrieg untergangen wäre.
Die DDR-Bürger hatten mit ihrem Fleiß, mit ihrer Intelligenz, mit ihrer Besonnenheit das Volk und die Welt vorerst gerettet. Seit dem Raub ihrer Heimat ist es leider weltweit wieder unsicherer geworden.
 

Brandy

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http://www.ddr89.de/chronik/1189/101189.html

Fr. 10. November 1989

Der Hauptvorstand der Christlich-Demokratischen. Union wählte am Freitag in Berlin den 49jährigen Rechtsanwalt Lothar de Maizière zum Vorsitzenden der 140 000 Mitglieder zählenden Partei. Auf ihn entfielen 92 der 118 abgegebenen Stimmen. Der zweite Kandidat, der Maler und Grafiker Winfried Wölk, erhielt vier Stimmen. Das Amt war durch den kürzlichen Rücktritt Gerald Göttings freigeworden. Der neue Parteivorsitzende betonte, als er sich der Presse vorstellte, es gelte den neuen Inhalt der drei Buchstaben CDU auf neue Weise deutlich zu machen. Er trete mit etwas ganz Altem und hoffentlich ganz Neuem an. Er glaube, dass die CDU in unserem Land, das sich nicht nur in einer tiefen ökonomischen, sondern auch in einer politisch-ethischen Krise befindet, zeigen müsse, woher sie kommt. Dabei verwies er auf die Bergpredigt. Es gehe ebenfalls um ein neues Demokratieverständnis. Sozialistische Demokratie dürfe nicht einschränkend gemeint sein, sondern müsse für mehr Demokratie stehen. Er trete für klare Rechtsstaatlichkeit ein, in der das Recht für jedermann gleich sei. Lothar de Maizière teilte mit, dass der nächste Parteitag der CDU im März oder April nächsten Jahres stattfinden werde.
(Neues Deutschland, Sa. 11.11.1989)

"Die Gewerkschaft will einen neuen Anfang", sagte die Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Annelis Kimmel, gestern bei Gesprächen mit Werktätigen des Büromaschinenwerkes Sömmerda. Für die Lohn- und Tarifpolitik habe die Gewerkschaft bisher wenig geleistet. Auf die 40-Stunden-Woche angesprochen sagte sie, die Gespräche im Betrieb hätten bestätigt, dass dieses Ziel nicht heute und morgen zu lösen sei. Sie äußerte in Einmütigkeit mit den Mitgliedern der Versammlung, dass kein Streikrecht gebraucht werde, aber ein wirksames Gesetz, das ein Vorgehen gegen staatliche Leiter ermöglicht, die berechtigte Forderungen Ignorieren. In der Diskussion betonte die FDGB-Vorsitzende, dass auf der Bundesvorstandssitzung am 29. November das Präsidium zurücktritt. Ein außerordentlicher Gewerkschaftskongress wird für das I. Quartal 1990 vorbereitet. Zuvor sollte der Entwurf einer neuen Satzung vorgelegt werden.
(Berliner Zeitung, Sa. 11.11.1989)
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Da bleibt mir doch nur, deiner Aussage 100%ig zuzustimmen zu können und ein Top dafür zu vergeben.
Deine Tops nehme ich gerne entgegen. Sei Dir sicher, dass mit jedem an mich vergebenem Top Dein nächstes Leben in schönerem Gehäuse erwacht. Während diese ohnehin schon häßlichen Gestalten, die ohne Substanz über die DDR hetzen, als blinde Nacktmulls das nächste Leben fristen müssen.

:happy: :happy:

 

Picasso

Die letzten Tage.
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88.486
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Deine Tops nehme ich gerne entgegen. Sei Dir sicher, dass mit jedem an mich vergebenem Top Dein nächstes Leben in schönerem Gehäuse erwacht. Während diese ohnehin schon häßlichen Gestalten, die ohne Substanz über die DDR hetzen, als blinde Nacktmulls das nächste Leben fristen müssen.

:happy: :happy:


Sind das die ersten Ossis die über die Mauer geschaut haben? :giggle:


....nur Spass.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Genau genommen würde es die Deutschen überhaupt nicht mehr geben, wenn es die DDR nicht gegeben hätte. Wahrscheinlich die ganze Welt nicht mehr, weil sie im Atomkrieg untergangen wäre.
Die DDR-Bürger hatten mit ihrem Fleiß, mit ihrer Intelligenz, mit ihrer Besonnenheit das Volk und die Welt vorerst gerettet. Seit dem Raub ihrer Heimat ist es leider weltweit wieder unsicherer geworden.

Die DDR hat die Welt gerettet. Wer auch sonst?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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