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Die im Beispiel angebrachte Familie dürfte, wenn es nach mir ginge, selbstverständlich bleiben. Im Alltag, im Beruf und im Kleinen findet man immer wieder solche Beispiele. Solche Menschen machen einem an dieser Stelle dann klar, dass wir es eben nicht mit einem rein feindlichen Umfeld zu tun haben, sondern, dass es überall auch die Guten und Feinen gibt. Menschen, die teilhaben wollen und in gewisser Weise auch geben.
Dass was mir allerdings immer mehr Sorge bereitet,ist, dass die Zugewanderten, Eingereisten oder Asylsuchenden es nie schaffen, sich in solchen Fällen zu solidarisieren, aufzustehen und für Verständnis und Unterstützung werben. Wenn es um Gewalt, Kriminalität, Faschistoide Tendenzen in den Heimatländern oder gemeinsame Empörung über nen dämlichen Ziegenwitz geht, dann kann man davon ausgehen, dass die auf die Straße gehen und ziemlich viele Nazis finden. Selbst wenn es darum geht Notärzte oder Feuerwehrleute zu bespucken oder anzugreifen, haben die plötzlich mehr auf der Straße, als wenn es darum geht, einer Familie aus den eigenen Reihen unter die Arme zu greifen. Man muss sich da schon fragen, woran das liegt!? Wo sind in solchen Fällen die tollen Dachverbände? Wenn es um tatsächliche Hilfe und Unterstützung geht, macht dass am Ende immer der Schweinedeutsche, die Mistkartoffel, der dämliche rechte Spießer, der evtl sogar mal in die Dreckskirche geht! Seltsame Welt!