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Basisdemokratie statt "undemokratischer" Parteien in der repräsentativen Demokratie

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Basisdemokratie statt "undemokratischer" Parteien in der repräsentativen Demokratie

Hallo Ihr,

ausgehend von diversen sehr ernüchternden Erfahrungen mit den politischen Parteien hierzulande, gitbt es im Rahmen einer in Gründung befindlichen "Basisdemokratischen Partei" Überlegungen, wie man das Parteienystem reformieren könnte.

Auf dieser Seite der "Basisdemokratischen Partei" wird dargestellt, wie wir uns das vorstellen.

Hier werden außerdem die Grundzüge der Basisdemokratie definiert - um zu verhindern, daß Machtpolitiker sich an der Spitze einer solchen Partei festsetzen und wirklich alle Entscheidungen auch demokratisch und transparent erfolgen.

Das letzte Wort über die Grundsätze, die politische Richtung und die Struktur ist noch nicht gesprochen. Wenn Ihr also mitgestalten wollt, wenn Ihr auch keinen Bock auf Machtpolitiker und Prinzipienlosigkeit habt - und natürlich wenn Ihr das Feld für die "Neuparteien" nicht den Rechtsradikalen überlassen wollt, wäre das für Euch ja ggf. eine interessante Option. Die Partei soll so strukturiert sein, daß alle Mitglieder für alle Entscheidungen digital abstimmen können, so daß es keine räumlichen und oder organisatorisch, zeitlichen Barrieren für die Beteiligung gibt.

Es sollte allerdings einen Grundkonsens über bestimmte Werte geben, die sich in etwa so darstellen - um eine Unterwanderung oder Entkernung einer solchen Partei zu verhindern. Und hier noch ein Artikel, der etwas umfänglicher Begründet, weshalb wir denken, daß es einer solchen Partei bedarf.

Was meint Ihr, hat eine solche Partei eine Chance und kommt sie zur richtigen Zeit?

Anhang anzeigen 4114

PS - Es gibt auch schon eine Mailingkliste, auf die Ihr Euch gerne eintragen könnt, wenn Ihr an einer Mitarbeit in einer solchen Partei interessiert seid.
 

Le Bon

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Was meint Ihr, hat eine solche Partei eine Chance und kommt sie zur richtigen Zeit?
Jede Partei hat "eigentlich" eine Chance, wenn sie das "Spiel" des Systems mitspielt. Andernfalls auch: So wie eine Schneeflocke in der Hölle.;)

Eine Partei zu gründen, um grundlegend etwas zu verändern, hat keinerlei Chance. Nicht mal im Ansatz!

Die "Demokratie", mit der wir aufgewachsen sind, ist lediglich ein sehr gut inszeniertes Theater, auf das etwa 99,9% der Menschen hereinfällt. Das liegt an der Indoktrinierung durch die schon indoktrinierten Eltern, die Schule/Uni, den Job und natürlich an den Lügenmedien, die nur das berichten, was die Schafe/Wahlvieh wissen dürfen. Also direkte Beeinflussung der Meinung.

Man sagt Emma Goldstein (nicht Tucholsky) ein Zitat nach, das ich in diesem Forum bestimmt schon an die 100 Mal gepostet habe:
Änderten Wahlen etwas, wären sie verboten

Wir sind alle Mitglieder des Systems, daß wir weder ändern, noch dem entfliehen können

Alle politischen Veränderungen sind vorher geplant. Deshalb gibt es so viele think tanks auf diesem Planeten, die ALLES planen. Diese Planung ist so raffiniert, daß es teilweise auch aufgewecktere Leute nicht erkennen. In unserem Leben geht alles nach Ursache und Wirkung. Allerdings hat das System Möglichkeiten, die Ursachen von Wirkungen zu verschleiern, so daß der "Normalo" gar nicht erkennt, was man mit ihm macht.

Da man dem System /der Matrix;) nicht entkommen kann, hat eine neue Partei absolut keine Wirkung auf das Ganze!

Tel Aviv, so ist dem Leben.;)
 
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Alfa, LOA, AfD, sind wir bei Delta, oder?

Teile und herrsche, gelle!
 
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Jede Partei hat "eigentlich" eine Chance, wenn sie das "Spiel" des Systems mitspielt. Andernfalls auch: So wie eine Schneeflocke in der Hölle.;)

Eine Partei zu gründen, um grundlegend etwas zu verändern, hat keinerlei Chance. Nicht mal im Ansatz!

Die "Demokratie", mit der wir aufgewachsen sind, ist lediglich ein sehr gut inszeniertes Theater, auf das etwa 99,9% der Menschen hereinfällt. Das liegt an der Indoktrinierung durch die schon indoktrinierten Eltern, die Schule/Uni, den Job und natürlich an den Lügenmedien, die nur das berichten, was die Schafe/Wahlvieh wissen dürfen. Also direkte Beeinflussung der Meinung.

Man sagt Emma Goldstein (nicht Tucholsky) ein Zitat nach, das ich in diesem Forum bestimmt schon an die 100 Mal gepostet habe:


Wir sind alle Mitglieder des Systems, daß wir weder ändern, noch dem entfliehen können

Alle politischen Veränderungen sind vorher geplant. Deshalb gibt es so viele think tanks auf diesem Planeten, die ALLES planen. Diese Planung ist so raffiniert, daß es teilweise auch aufgewecktere Leute nicht erkennen. In unserem Leben geht alles nach Ursache und Wirkung. Allerdings hat das System Möglichkeiten, die Ursachen von Wirkungen zu verschleiern, so daß der "Normalo" gar nicht erkennt, was man mit ihm macht.

Da man dem System /der Matrix;) nicht entkommen kann, hat eine neue Partei absolut keine Wirkung auf das Ganze!

Tel Aviv, so ist dem Leben.;)

Wo bleibt der empörte Aufschrei, ihr habt grad die Zweistelligen verlassen und die 10%-Marke von oben kommend durchschlagen, ja, und Monsieur redet/schreibt euch auf 0,1% klein, ein Skandal, ider?
 
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Hallo flotter Pinguin,

Einen guten Thread über Basisdemokratie könnten wir hier schon gebrauchen.;)

Eine neue Partei denke ich eher weniger. Und gerade für eine Partei mit einer basisdemokratischen und netzorientierten Ausrichtung ist auch jetzt ein denkbar schlechter Zeitpunkt ,um sich zu formieren.
Denn die Grünen sind als basisdemokratische Parteigründung für jeden sichtbar ein ablsolut abschreckens Beispiel und die die Piraten
bekiffen sich sehr wahrschein gerade alle kollektiv in der Karibik, um ihrem Elend ein kleines bischen zu entfliehen.

Also schreib doch lieber ein par nette Beiträge hier, und das mit der neuen Partei verscheiben wir einfach noch mal ein bischen :)
 

Pommes

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Jede Partei hat "eigentlich" eine Chance, wenn sie das "Spiel" des Systems mitspielt.

Eine richtige Basisdemokratie käme ja ohne Parteien daher, folglich gingen jegliche Versuche elitärer Subjekte das System zu torpedieren ins Leere.
 

Le Bon

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Eine richtige Basisdemokratie käme ja ohne Parteien daher, folglich gingen jegliche Versuche elitärer Subjekte das System zu torpedieren ins Leere.
Jup, da Partei nichts anderes bedeutet als Teil (lat. pars, partis f). Deshalb: divide et impera, teile und herrsche!
 
OP
BDP
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@ Le Bon
Na ja, ich finde Deine pauschale Ablehnung von Parteien zu allgemein. Wir wollen ja gerade durch unsere Herangehensweise genau verhindern, daß Machtmenschen und undemokratisches Gebaren eine Chance haben. Etwa durch Entpersonalisierung, Rotationsprinzip, Zufallswahlen und basisdemokratische Urabstimmungen, feste politische Leitlinien und Liquid Democracy.

@Phönix a. d ..:
Stimmt, die Grünen sind demokratie-öko-politisch tot, die Piraten organisatorisch gescheitert. Was für ein idealer Zeitpunkt zu zeigen, das es besser geht, oder?
Die Grünen haben einfach versäumt, die Basisdemokratie und das Rotationsprinzip in ihrer Satzung fest zu verankern. Den Fehler muß man ja nicht zwangsläufig wiederholen.
[MENTION=209]Pommes[/MENTION]:
Na ja, ich denke, es gibt durchaus Raum für Zwischenlösungen. Dieses einfache "entweder oder" - Schwarz-Weiß-Denken hilft nicht weiter. Wenn wir uns keine konrketen Gedanken über konkrete Verbesserungsmöglichkeiten der Demokratie auf allen Ebenen machen - dann brauchen wir uns auch nicht über Politik unterhalten und können einfach alles so weiterlaufen lassen. Dann bleib es halt alles so wie es ist. Dann brauchen wir aber auch dieses Forum hier nicht.

Tatsache ist, daß unsere Parteien nicht oder relativ wenig demokratisch sind. Und um das zu ändern möchten wir uns engagieren. Ich verstehe nicht, was dagegen zu sagen ist.
 
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Ophiuchus

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Einen guten Thread über Basisdemokratie könnten wir hier schon gebrauchen.;)
Eine neue Partei denke ich eher weniger. Und gerade für eine Partei mit einer basisdemokratischen und netzorientierten Ausrichtung ist auch jetzt ein denkbar schlechter Zeitpunkt ,um sich zu formieren.

Ich bin da etwas bescheidener . Nicolle reichte damals ein bisschen Frieden , mir würde für den Anfang ein bisschen Demokratie reichen .

Was ich z. Bsp. nicht verstehe , warum der BP mit der Begründung Hindenburg hat Hitler zur Reichskanzlerin gemacht nicht direkt gewählt
werden kann ? Der war doch Österreicher und dort ist die Direktwahl möglich ?
Warum ist auf allen anderen Ebenen Wahlbeteiligung erlaubt ? Weil es um ABM für verdiente Parteigenossen geht ?
 
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Wir haben eine Beliebigkeits-Demokratie für superreiche Lobbyisten !


kataskopos
 
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Äh; [MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION] [MENTION=2311]kataskopos[/MENTION]

Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

Vielleicht das in einer basisdemokratischen Partei dann auch wieder alle drucheinander quatschen ,ohne sich an die Themenvorgabe vom "chef" zu halten .;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

@ [MENTION=3791]BDP[/MENTION]

Jede Bewegung hin zu echter Volksdemokratie begrüße ich. Eine Partei, die sich als Mittel formiert, diesen Zweck zu fördern, sollte aber zugleich ein Auflösungsversprechen anbei reichen. Denn man kann ja nicht gleichzeitig das derzeitige parlamentarische System kritisieren und dann dauerhafte Teilhabe anstreben.
 
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@ [MENTION=3791]BDP[/MENTION]

Jede Bewegung hin zu echter Volksdemokratie begrüße ich. Eine Partei, die sich als Mittel formiert, diesen Zweck zu fördern, sollte aber zugleich ein Auflösungsversprechen anbei reichen. Denn man kann ja nicht gleichzeitig das derzeitige parlamentarische System kritisieren und dann dauerhafte Teilhabe anstreben.

Die Fuehrerinnen und Führer dé AfD haben sich, aus Eigennutz wohl, klar zum System bekannt, sogar zu Koalitionen, ja;
Seid ihr noch richtig bei der Führung!!?!??ß??
 
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das Problem mit "Basisdemokratie" scheint mir:
seit wann generieren Mehrheiten "Vernunft"? :)
 

Le Bon

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Hättest Du mich "ordentlich" zitiert;). hätte ich eher geantwortet.
Na ja, ich finde Deine pauschale Ablehnung von Parteien zu allgemein.
Was ist daran allgemein, wenn ich schreibe, daß das System seit sehr, sehr langer Zeit die "Realität" inszeniert? Das ist ein Fakt!
@ Wir wollen ja gerade durch unsere Herangehensweise genau verhindern, daß Machtmenschen und undemokratisches Gebaren eine Chance haben. Etwa durch Entpersonalisierung, Rotationsprinzip, Zufallswahlen und basisdemokratische Urabstimmungen, feste politische Leitlinien und Liquid Democracy.
Machtmenschen? Das sind die, die Euch die Zulassung (ERLAUBNIS!) geben, als Partei zu handeln.;) Möglicheweise habt Ihr keine Machtmenschen in der Partei, aber außerhalb jede Menge. Das "Schöne";) ist, daß sie keiner kennt. Ihre Befehle werden durch "Berater" überbracht.

Jede Partei muß sich dem unterordnen, sonst bekommt sie keine Zulassung. Parteien sind Erfüllungsgehilfen des Systems. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Wir leben in einer Welt, wo die das Sagen haben, die immer schon das Sagen hatten. Z.B. der "Heilige" Stuhl.:mad:
 
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Hallo Ihr,

ausgehend von diversen sehr ernüchternden Erfahrungen mit den politischen Parteien hierzulande, gitbt es im Rahmen einer in Gründung befindlichen "Basisdemokratischen Partei" Überlegungen, wie man das Parteienystem reformieren könnte.

Auf dieser Seite der "Basisdemokratischen Partei" wird dargestellt, wie wir uns das vorstellen.

Hier werden außerdem die Grundzüge der Basisdemokratie definiert - um zu verhindern, daß Machtpolitiker sich an der Spitze einer solchen Partei festsetzen und wirklich alle Entscheidungen auch demokratisch und transparent erfolgen.

Das letzte Wort über die Grundsätze, die politische Richtung und die Struktur ist noch nicht gesprochen. Wenn Ihr also mitgestalten wollt, wenn Ihr auch keinen Bock auf Machtpolitiker und Prinzipienlosigkeit habt - und natürlich wenn Ihr das Feld für die "Neuparteien" nicht den Rechtsradikalen überlassen wollt, wäre das für Euch ja ggf. eine interessante Option. Die Partei soll so strukturiert sein, daß alle Mitglieder für alle Entscheidungen digital abstimmen können, so daß es keine räumlichen und oder organisatorisch, zeitlichen Barrieren für die Beteiligung gibt.

Es sollte allerdings einen Grundkonsens über bestimmte Werte geben, die sich in etwa so darstellen - um eine Unterwanderung oder Entkernung einer solchen Partei zu verhindern. Und hier noch ein Artikel, der etwas umfänglicher Begründet, weshalb wir denken, daß es einer solchen Partei bedarf.

Was meint Ihr, hat eine solche Partei eine Chance und kommt sie zur richtigen Zeit?

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PS - Es gibt auch schon eine Mailingkliste, auf die Ihr Euch gerne eintragen könnt, wenn Ihr an einer Mitarbeit in einer solchen Partei interessiert seid.


Nirgends in der Welt (vielleicht außer in der kleinen Schweiz und in Dänemark) funktioniert das, was man Demokratie nennt.
Man kann sich so viele Geschichtsbücher durchlesen, wie man will: Platon hat gemeint, ....es gebe jeweils einen Verfassungskreislauf, bei dem die Regierungsform durch eine jeweils schlechtere abgelöst wird. Die Demokratie rangiert dabei fast am Ende der Kette, nur die Tyrannis kommt noch schlechter weg. Die Masse hält der Philosoph für verführbar und von Stimmungen abhängig. Daher sei sie für Demagogen - Platon spricht von Drohnen - und deren Versprechungen leichte Beute. Letztlich gelte: " in einer Demokratie regieren die Drohnen praktisch den Staat. Die Gefährlichsten von ihnen sprechen und handeln und dulden keine Opposition".
auf diese Weise schlage die Demokratie unweigerlich in eine Tyrannei um.- (Quelle:Focus)

Ich lese derzeit gerade in "Gedanken und Erinnerungen" des Fürsten Bismarck. Im Grunde setzt sich bei ihm das fort, was Platon an Demokratie kritisiert hat. Nur mit dem Unterschied, dass Bismarck eine preußische Adligen-Elite für die einzig fähige politische Macht-Clique hält - die ihn dann allerdings später selbst enttäuscht.-
Dass iwr derzeit in D. eine Beliebigkeits-Demokratie der superreichen Lobbyisten haben, ist genau das bild des Platon, welches er von Demokratie hatte.
Meine Empfehlung wäre eine politische, also administrative Monarchie - mit demokratoider Unterstützung durch Computer-Entscheidungen
(die natürlich der Überprüfung des Monarchen bedürfen).
Demokratie - wie auch immer ein neue Partei von sich erwartet - diesmal in einer solchen alles richtig zu machen - halte ich aufgrund der Erfahrung für untauglich, da eben, wie Platon meint, Tyrannei daraus wird
Eine echte Opposition außer einer dubiösen Hoffnung auf AfD existiert schon jetzt nicht mehr !


kataskopos
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

Die Zulassung / Nichtzulassung von Wahlen durch das bestehende Regime hat für mich durchaus einen Bezug zur Forderung nach mehr Basisdemokratie .
Ich hab ja nicht über den Energieverbrauch des Maikäfers beim Rückwärtsflug geschrieben , so ist deine willkürliche Festlegung was zum Thema gehört
ja schon wieder ein Grund, Demokratie zu diskutieren !
 

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