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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ein anderer DDR Thread

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denker_1

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Aber trotzdem jeden Tag im psw-Forum vorbeischauen.Ist eine Art Stabilisator.

Zum Beispiel. Noch besser natürlich Partei gründen oder einer mit annähernd gleichartigen Zielen anschließen und mitarbeiten, Demos organisieren, Die Politiker mit Forderungen nerven u.a.
 
OP
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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Nur wenn die DDR die Runden Tische hätte überleben können. Die erste und einzige freie Volkskammerwahl endete mit einer Dreiviertelmehrheit für die Wiedervereinigung.

Ich meinte, die Runden Tische hätten von Beginn der DDR an Standard sein sollen. Dann hätten sich die Parteioberen bei ihrer Beschlussfindung mehr Mühe geben müssen und unsere Bürgerinteressen von Anfang an viel stärker berücksichtigen müssen. So eben auch beim Wideraufbau der Industrie. Dann hätten sogar die ach so unfehlbaren Sowjets noch von der DDR lernen können, so sie denn bereit dazu gewesen wären.

Bei Einführung der Runden Tische erst nach der politischen Enttäuschung durch die SED hast Du natürlich Recht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nein, ich sage dass das System das besser ist als der Kapitalismus noch nicht erfunden ist - insbesondere nicht von Marx und seinen Anhängern.
Ich wüsste nicht, wie man Kapitalismus noch unterbieten könnte, Raubkriege ohne Ende, Ausbeutung aller Ortens,usw. (Ich spare mir jetzt die 1000 geläufigen Markungen dieses Systems)
Der Untergang des Kapitalismus wird aber nicht seiner Brutalitäten geschuldet sein, sondern seiner inneren Widersprüche. Wie jede Gesellschaftsordnung auf Klassenbasis diesen Gang einmal geht.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Alternative? Venezuela? Oder muss Deutschland darauf hoffen, dass es hier klappen wird?

Wie oft denn noch? ===> Klassenlose staatsfreie Gesellschaft.
Ach so, erst das Märchen mit "Es war einmal ..."

und nun das Märchen "Es wird einmal ...", na dann mach mal !

Aber dazu müsstest du zuerst Gott spielen und eine andere Menschenart schaffen,
denn mit dem "Alten Adam" und seiner "Ischa" ist das nicht zu machen.
 
OP
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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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"Ich bin froh, dass wir heute 20 Jahre nach der Wende leben. Bei allen Widersprüchen, die die neue Gesellschaftsordnung für mich darstellt, bin ich froh, dass es den 9. November gegeben hat.


Ich auch. Trotz aller Widerspüche und ebenso vorhandenen Sünden des Kapitalismus.

Denn wer die DDR so hat kennen gelernt, wie ich sie habe kennen lernen müssen, von den ersten Jahren bis zum bitteren Ende, der ist froh, dass die DDR nicht mehr existiert. Und ich möchte sie nicht mehr wieder haben."

Ich auch nicht.

(Anmerkung: Harald Jäger war der Stasi-Offizier, der es am 9.11.89 auf sein Kappe nahm, den Übergang Bornholmer Straße zu öffnen.)

Klasse, solche Menschen hat es also auch dort bei der verhassten Stasi gegeben. Bravo! Bin positiv überrascht!
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Wenn Du über alte, billige Ostwitze reden möchtest, dann ohne mich. ...
Du provozierst doch mit deiner alten, vom "Müllhaufen der Geschichte" geholten, Ostideologie geradezu,
die Witze zu wiederholen, die "DDRler" sich und Verwandten-Besuchern erzählt haben.

"Unterdrücktes Volk" drückt nun mal vieles in Witzen aus!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Und wo gab es das jemals?
In der Urgesellschaft gabs das schon mal, vereinzelt auch in Kleingesellschaften, aber das ist natürlich nicht einfach übertragbar.
Obwohl die neuartige Anforderung eigentlich nur ein Konsens zum gemeinschaftlichen Nutzen, gemeinschaftlichen Eigentum der gesellschaftlich relevanten PM ist. Alles andere leitet sich ab.
Das klärt zwar nicht alle Probleme (Religion, Völker, Regionalinteressen), aber es nimmt viele Konflikte aus der Welt.
Die Anforderungen werden allerdings höher. Kommunismus (staatenlos, klassenlos) ist komplizierter als die Klassengesellschaften zuvor.
Wenn die Gestaltung vernünftig aufgebaut ist, kann nur Leistungshierarchie gelten. Immerhin kann eine wirklich freie Gesellschaft die Grundlage für Leistungsbeteiligung eines Jeden bieten.
Kapitalismus kann das schon heute nicht mehr.
 
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In der Urgesellschaft gabs das schon mal, vereinzelt auch in Kleingesellschaften, aber das ist natürlich nicht einfach übertragbar.
Obwohl die neuartige Anforderung eigentlich nur ein Konsens zum gemeinschaftlichen Nutzen, gemeinschaftlichen Eigentum der gesellschaftlich relevanten PM ist. Alles andere leitet sich ab.
Das klärt zwar nicht alle Probleme (Religion, Völker, Regionalinteressen), aber es nimmt viele Konflikte aus der Welt.
Die Anforderungen werden allerdings höher. Kommunismus (staatenlos, klassenlos) ist komplizierter als die Klassengesellschaften zuvor.
Wenn die Gestaltung vernünftig aufgebaut ist, kann nur Leistungshierarchie gelten. Immerhin kann eine wirklich freie Gesellschaft die Grundlage für Leistungsbeteiligung eines Jeden bieten.
Kapitalismus kann das schon heute nicht mehr.

Die USA werden sich jetzt nicht dafür opfern. Aber irgendwer muss das ja mal praktisch umsetzen.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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... Klasse, solche Menschen hat es also auch dort bei der verhassten Stasi gegeben. Bravo! Bin positiv überrascht!
siehe #2723:
In einem anderen Thread wurden die Beiträge von S. 207 zitiert, passend zum 9. November!

u.A.:
Zurück zum Thema "Hätte die DDR gerettet werden können"
[Harald Jäger-Zitat]
Da kam dann doch ein besonders "lustiger" reichsteutscher Witzbold:
Herr Jäger hat das "wahrscheinlich nie gesagt", zumindest, wenn man das wortwörtlich sucht:))
Wir gehen also von einer Goebbelsdichtung aus, womit Du recht hast.
...
Wir reden also von einem Zitatfälscher oder auf Teutsch: von einem Reichsfaschisten der Dichtergilde-Goebbels. ...
wo der Möchtegern-"Rächer der Gegerbten, der Bescheizzer der weißen Witwen" doch sonst immer wikipedia beschimpft, sollte nun nicht existent sein, was dort nicht steht. *hahaha*!

Ach hätte der Goebbels-Fan Reichsfaschist bejaka doch mal die Sendung

http://www.ardmediathek.de/tv/Repor...Erste/Video?bcastId=799280&documentId=8577490

bis zum Ende angesehen
, dann hätte er sich die Blamage ersparen können!

Da spricht ab etwa 1:12:30 der ehemalige Stasi-Offizier Harald Jäger, der wegen fehlender Anweisungen seiner Vorgesetzten so "einfach und recht unkompliziert" selber entschieden hat,

die von Prinzeps zitierten Worte!!!
und bejaka hatte "geantwortet" auf
Quellenangabe? Und wer ist Harald Jäger? Wahrscheinlich einer der Idioten, die schon inn der ersten Woche der Freizügigkeit in alle Bundesländer hetzten, um sich das lächerliche Begrüßungsgeld "in West" zu ergaunern.
meine Antwort an gelöschter Account dazu war #2066:
>> "einer der Idioten" ist Deine Formulierung.
Mit Mutmaßungen ohne jede Sach- und Menschenkenntnis bist Du auch wieder einmal schnell dabei!

Offensichtlich fehlt Dir eine Menge Wissen über die DDR, deren Menschen und Organe! <<


Die Quelle auf ardmediathek ist noch abrufbar.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Die USA werden sich jetzt nicht dafür opfern. Aber irgendwer muss das ja mal praktisch umsetzen.
Das ist die Herausforderung der Menschheit, in jeder Ecke der Welt gleich schwierig. Die Theorie meint in den am höchsten entwickelten PK die Initiatoren der revolutionären Erneuerung zu finden.
 
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In der Urgesellschaft gabs das schon mal, vereinzelt auch in Kleingesellschaften, aber das ist natürlich nicht einfach übertragbar.
Obwohl die neuartige Anforderung eigentlich nur ein Konsens zum gemeinschaftlichen Nutzen, gemeinschaftlichen Eigentum der gesellschaftlich relevanten PM ist. Alles andere leitet sich ab.
Das klärt zwar nicht alle Probleme (Religion, Völker, Regionalinteressen), aber es nimmt viele Konflikte aus der Welt.
Die Anforderungen werden allerdings höher. Kommunismus (staatenlos, klassenlos) ist komplizierter als die Klassengesellschaften zuvor.
Wenn die Gestaltung vernünftig aufgebaut ist, kann nur Leistungshierarchie gelten. Immerhin kann eine wirklich freie Gesellschaft die Grundlage für Leistungsbeteiligung eines Jeden bieten.
Kapitalismus kann das schon heute nicht mehr.

Der DDR Staatskapitalismus konnte es von Anfang an nicht. Jeder kontrollierte Kapitalismus kann das besser. Flankiert von BGE und ordentlichem Mindestlohn von 30€ NETTO/Stunde bei Vollzeit und heutiger Euro Kaufkraft. Ansonsten kürzere Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, damit ließe sich die heute in geringerem Umfang noch vorhandene Arbeit gerecht auf mehr Schultern verteilen. Obendrauf gehört natürlich ein kontruktive Friedenspolitik. Der Krieg zerstört Ressourcen, die bei friedlicher Nutzung gemeinschaftlich genutzt werden könnten, hier auch Stichwort BGE! Keine Wehrpflicht, Kämpfen sollen gefälligst mal diejenigen, die das unbedingt wollen, die schon am Rande von Fußballspielen oder in der Disko im Suff Schlägereien entfachen. Da gibt es weltweit genug davon.
 
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