In der Theorie hast du recht. In der Praxis sieht es aber so aus, dass unsere Vorfahren hier Jahrhundert über Jahrhundert ihr Blut dafür gegeben haben, um den Islam eben aus Europa fernzuhalten.
Als unsere Vorfahren DAS versucht haben, waren Religionskriege schon fast der Normalfall, Frieden gab es höchstens mal kurz zwischendurch.
Damals haben ALLE Religionen versucht mit ALLEN Mitteln den Raum in dem ihre Anhänger die Mehrheit waren zu erhalten und zu erweitern, sowie Andersgläubige entweder davonzujagen oder umzubringen.
In der Praxis ist es so, dass der Religionsfreiheitsparagraph gar nicht an den Islam oder sonst eine Religion gedacht hat, weil zu der Zeit auch niemand daran gedacht hatte, dass das christliche Europa mal das Einwanderungsziel von Millionen Muslimen werden würde.
Richtig, das Problem gibt es weltweit in allen Staaten die in ihrer Verfassung eine Religionsfreiheit stehen haben.
Ursprünglich gemeint war damit immer, dass die im Staat vorherrschende Religion TROTZ strikter Trennung von Staat und Religion diverse Vorteile bekommen sollte, z.B. Steuerbefreiung, was aber auf eine einzige Religion beschränkt in fast keinem Staat dieser Welt durchgegangen wäre, weil dann die Wähler gemerkt hätten, dass damit die Trennung von Kirche und Staat aufgeweicht wird.
Auch heute noch wird praktisch weltweit das Recht auf Religionsfreiheit so lange verbogen, bis der Staat es irgendwie schafft der grössten Religion im Lande Vorteile zu gewähren die andere Religionen nicht bekommen können.
So geht es aber nun mal nicht, entweder wir haben Religionsfreiheit, oder wir haben eine vom Staat favorisierte Religion, die dann faktisch eine Staatsreligion wäre, und in einem Staat in dessen Verfassung die strikte Trennung von Kirche und Staat steht ist eine Staatsreligion halt nicht machbar.
Indonesien wurde übrigens auch über Geburten islamisiert. Wenn hier die Demographie bald kippt, dann kannst du ja gerne mal den Muslimen dein Grundgesetz erklären. Das Ergebnis wird dich vielleicht überraschen.
Nein, das Ergebnis wird mich genausowenig überraschen wie es mich überrascht, dass fast jeden Tag neue Fälle von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche aufgedeckt werden.
Ich habe es nu schon mehrmals in diesem Forum aufgeschrieben, wenn es nach mir ginge würden ALLE Religionen aus der Öffentlichkeit völlig verbannt.
Religionsfreiheit gäbe es weiterhin, jeder dürfte glauben was auch immer er will, aber nur privat für sich daheim, in der Öffentlichkeit dürfte es weder Gebäude geben denen von aussen angesehen werden kann, dass sie religiösen Zwecken dienen und zu welcher Religion sie gehören, noch wäre das Tragen von Kleidung und/oder Schmuck die/der eindeutig auf eine Religionszugehörigkeit hinweist erlaubt.
Des Weiteren würde nicht nur in Schulen der "freiwillige" Religionsunterricht für Schüler unter 13 Jahren verboten, Kindern unter 13 Jahren würde der Zutritt zu religiösen Gebäuden und der Kontakt zu religiösen "Würdenträgern" ganz grundsätzlich strikt verboten, dafür gäbe es aber nach dem 13. Geburtstag (also wenn das menschliche Gehirn gelernt hat logisch zu denken) eine massive Aufklärung über Religion und deren widerliche Auswüchse.
..... und dann wollte ich mal sehen wie sich die Religionen schlagen, wenn keine 30 Jahre später 90+% aller Heranwachsenden Atheisten sind.
Da müssten wir über den Islam als Gefahr nicht mehr reden, da würde von überhaupt keiner Religion mehr eine Gefahr ausgehen, weil dann die Kinder und Enkel der Gläubigen ihren Eltern und Grosseltern erklären würden was für ein Schwachsinn Religion ist.
Die Kinderschänder unter den "Würdenträgern" sässen ALLE lebenslänglich im Knast, ihre Vorgesetzten, soweit nicht selber schuldig, sässen wegen Beihilfe und Vertuschung in den Zellen daneben und es wäre Ruhe.
