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Ich glaube hier fällst Du auf die Nachkriegspropaganda ein wenig rein. Die tatsächlichen militärischen Daten 1939 waren eindeutig zu ungunsten Deutschlands. Einen sogenannten Blitzkrieg oder die deutsche Taktik war bis dato nicht wirklich auf dem Schirm weder der französischen noch britischen Generalität. Dies wird aus vielen Dokumenten und Planungen auch ziemlich deutlich. Tatsächlich fühlten sich sowohl die französische und britische Generalität den Deutschen überlegen. Selbst die polnischen Generale sahen die deutschen Streitkräfte wesentlich schwächer an und gingen von einer ausgeglichenen Feldschlacht aus mit Endziel Berlin im Rahmen eines Zweifrontenkrieges.
Dies ist für mich ebenfalls sehr gut nachvollziehbar. Einen heutigen konventionellen Krieg könnte ich auch nicht wirklich einschätzen in Form auf Taktik und Durchführung! Können es die jeweiligen Generäle in seiner Gänzlichkeit. Das bezweifel ich. Ungeachtet dessen, dass ein konventioneller Krieg vermutlich bzgl. seiner Zerstörungskraft einem Nuklearkrieg kaum nachstehen würde.
Sowohl der 1. WK wie auch der 2. WK ist viel spannender aus Blickwinkel der jeweils ringenden 3 Mächte, wobei alle drei Mächte von diversen Netzwerken miteinander verknüpft waren, sodass zumindest den Drahtziehern in den Netzwerken das jeweilige Gedankengut aller drei miteinander ringenden Mächte vorlag. Und damit war m. E. relativ punktgenau die Ereignisse zu lenken, insbesondere da die Netzwerke die wesentlichen kriegsentscheidenden Rohstoffe von zwei Mächten kontrollierten.
http://www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Rakowski-Protokoll.htm
...über die Echtheit wird massiv gestritten, ...persönlich halte ich sie aber für authentisch, insbesondere wenn man sich auch die heutige Politik betrachtet .aber Fakt ist, dass diese Protokolle eins deutlich machen, dass wir damals wie heute in einer Fata - Morgana leben. Das die globale Politik den Menschen anders verkauft wird als sie tatsächlich von den Machteliten getätigt wurde. Dies wird insbesondere wunderschön deutlich, wenn man die deutsche Betrachtung des NS - Regime sich anschaut und die anglo - amerikanische Betrachtung. Hier finden bereits diametrale Unterschiede statt. Der Krieg für die USA und GB wurde niemals gegen Hitler selber sondern gegen das Konstrukt Namens Deutschland geführt. Und hier ging es um ganz banale Machtfragen und die Vorherrschaft um Europa.
Und meine übliche Anmerkung, die entscheidenden Frage ist, wer übte damals die reale Macht aus, wer war eine Marionette. Die sogenannte Machtfrage und hierzu müssen sich viele User erstmal mit dem Begriff auseinander setzen um zu begreifen wovon ich rede!
Nicht anzunehmen dass London/Paris das deutsche Potenzial so niedrig einschätzten. Sonst hätten sie bei der Sudetenfrage nicht klein bei gegeben.. Seinerzeit standen die Verhältnisse noch besser für die Alliierten als 1.9.39. Schließlich kannten sie die Qualität deutscher Kampfkraft aus dem WK1 als das Reich weitgehend auf sich gestellt über 4 Jahre den Armeen der Restwelt stand hielt..
Ein konventioneller Krieg zwischen den Großmächten müsste zwangsläufig in den Gebrauch nuklearer Mittel ausarten. Der konventionell Schwächere würde/müsste auf die Nuklearoption zurückgreifen.. Es sei denn die Ammies würden geheime Waffen anwenden wie jene welche bei den WTCs und neulich den 'Waldbränden' in Santa Rosa zum Einsatz kamen,.
Geh' ich richtig in der Annahme Du meinst die Kriege seien von einem 'Netzwerk' inszeniert dirigiert und im Ergebnis vorbestimmt gewesen?
Die Macht liegt gewiss in den Kreisen der vielzitierten Hochfinanz, doch bedeutet das zugleich Allmacht? Ein Krieg wie der WK2 ist von so zahlreichen Unwägbarkeiten bestimmt (Witterung, Personal, Konstellationen,,) dass nur sehr geniale Geister oder gar Hexenmeister dies Alles berechnen + antizipieren können.. oder regiert uns der Weltgeist höchstselbst nach unerfindlichen Prinzipien
und wir Alle sind fremdgesteuert.,?
Immerhin erscheint das Resultat des Krieges tatsächlich
wie das Ergebnis eines genialen Generalstabplans.