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wem nützt eigentlich Ehrenamt?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

nachtstern

einzig wahrer
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interessant wäre mal ne Studie wie viele "Zugewanderte" sich in einem Ehrenamt engagieren und ob so die "Integration" geklappt hatte?
In anderen Dingen geht man da eher wieder zur Separation:

http://www.derwesten.de/politik/muslime-in-nrw-fordern-islamische-pflegeheime-id10891043.html
Düsseldorf. Die Muslime in NRW wollen eigene, islamische Pflegeheime. Die Heime sollen dann Bäder für rituelle Waschungen oder auch spezielle Gebetsräume bieten.

Muslime in NRW fordern islamische Pflegeheime | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/mus...che-pflegeheime-id10891043.html#plx1495767503
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nun, Themen die keinen interessieren, sind vielleicht nicht sooo NOT-wendig?
Und Themen, die sich durch private Spenden tragen: absolut dafür.
Und unentgeltliche, private Initiativen ohne organisatorischen "Überbau" - auch ok.
Worum es mir bei meiner Fragestellung geht, ist aber doch eigentlich selbsterklärend.
Wenn ich - als unentgeltlicher Sterbebegleiter - erlebe, wer überall, wie und was und wofür "beim Sterben abgreift", nur meine (Schein-)Heiligkeit wartet auf "Gottesdank", dann frage ich mich schon, ob die Anderen "Helfer" vielleicht etwas weniger beanspruchen könnten, um auch die "Reisebegleiter auf der ersten Etappe der letzten Reise" angemessen ver-GÜTE-n zu können. Das nur als Anlass meiner Überlegungen zu "Ehrenamt" allgemein :)

Das ist die große Frage mit der Notwendigkeit. Im gesellschaftlichen Schnitt sind viele ehrenamtlichen Tätigkeiten sicherlich nicht von großer Bedeutung, für die betroffenen Individuen wieder schon.
Ich weiß nicht so genau was du mit abgreifen meinst, als ich während meiner Ausbildung an der Palliativstation tätig war, habe ich nicht viel verdient.
 
OP
Dummi
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Das ist die große Frage mit der Notwendigkeit. Im gesellschaftlichen Schnitt sind viele ehrenamtlichen Tätigkeiten sicherlich nicht von großer Bedeutung, für die betroffenen Individuen wieder schon.
Ich weiß nicht so genau was du mit abgreifen meinst, als ich während meiner Ausbildung an der Palliativstation tätig war, habe ich nicht viel verdient.

kann es sein, dass du ziemlich ganz genau weisst,
wann es zweckmäßig erscheint, so zu tun etwas genau zu wissen,
und wann es zweckmäßig erscheint, so zu tun, etwas NICHT genau zu wissen?
ich habe mehrfach in diesem Strang beschrieben, wer alles bei Sterbenden "zulangt".
Stellvertretend genannt die Finanzierung von Apparatemedizin, wenn man dort nicht rechtzeitig mittels Patientenverfügung einen Riegel vorschiebt, leben auch "Tote" gerätefinanzierend länger :)
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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interessant wäre mal ne Studie wie viele "Zugewanderte" sich in einem Ehrenamt engagieren und ob so die "Integration" geklappt hatte?
In anderen Dingen geht man da eher wieder zur Separation:

http://www.derwesten.de/politik/muslime-in-nrw-fordern-islamische-pflegeheime-id10891043.html
Düsseldorf. Die Muslime in NRW wollen eigene, islamische Pflegeheime. Die Heime sollen dann Bäder für rituelle Waschungen oder auch spezielle Gebetsräume bieten.

Muslime in NRW fordern islamische Pflegeheime | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/mus...che-pflegeheime-id10891043.html#plx1495767503

Hast Du endlich einen Fuß in die Tür bekommen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

kann es sein, dass du ziemlich ganz genau weisst,
wann es zweckmäßig erscheint, so zu tun etwas genau zu wissen,
und wann es zweckmäßig erscheint, so zu tun, etwas NICHT genau zu wissen?
ich habe mehrfach in diesem Strang beschrieben, wer alles bei Sterbenden "zulangt".
Stellvertretend genannt die Finanzierung von Apparatemedizin, wenn man dort nicht rechtzeitig mittels Patientenverfügung einen Riegel vorschiebt, leben auch "Tote" gerätefinanzierend länger :)

Das ist eine rechtlich und ethisch ziemlich komplizierte Angelegenheit. Jedes Individuum muss sich um seine Wünsche in diesem Bereich selber kümmern. Ärzte haben und sollten auch keine Verfügungsgewalt in diesem Bereich haben, weil es hier um das (sowohl religiöse als auch anderweitig) selbsbestimmte Leben Dritter geht. Dazu kommt auch, dass die Medizin keine eindeutig definierten Grenzen setzen kann, weil der Einzelfall zählt.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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mir kommt das so vor,
als würden die unvernünftigen Tätigkeiten unvernünftig hoch vergütet,
und die NOT-wendigen und damit vernünftigen Tätigkeiten wenig bis gar nicht.
kommt das nur mir so vor?

Kann ich nach 30 Jahren ehrenamtliche Tätigkeit bestätigen. Wer ehrenamtlich arbeitet bezahlt sich selbst. Man muss also das Geld mitbringen, häufig in Form von Zeit, aber auch in Form von Geld.
Wer wenig Geld hat, kommt nie zu Einfluss, wird herumgeschickt. Ehrenamt ist der verlängerte Arm des Kapitalismus.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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wieso?
Is hier eigentlich ne geschlossene Gesellschaft und "Ohne persönliche Einladung" kein Zugang gestattet?

Natürlich nicht!
Wir sind hier in Deutschland und nicht in der Türkei oder in Saudi-Arabien!

:kopfkratz:
 

wellenreiter

Mrs. Columbo
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ich verstehe total was du meinst
ich selbst bin gerade in einer Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter
und genau darum frage ich:
wird hier nicht aus Nutzen für den Einzelnen (hier "Sterbenden")
ein Ausnutzen des Einzelnen (hier der Begleiter)
wenn man sieht, was die Kliniken, die Ärzte, die Pfarrer, die Bestatter, die Friedhöfe, was weiß ich alle noch hier am Sterbenden oder Verstorbenen finanziell "abgreifen".
Warum ist die "Sterbebegleitung" hier nichts wert???
Könnten diese Personenkreise nicht etwas fairer mit der Verteilung des Geldes umgehen? :)
Das nur als Beispiel.
Warum ist Schülerhilfe nix wert?
Warum freiwillige Feuerwehr nix?
Warum Patientenbetreuung nix?
Aber für Bankenrettung, Rüstung, BER, Stuttgart 21, Elbphilharmonie, Diäten, Honorare, Gutachter, Berater etc. pp. ist überall das Geld da?
Das soll so richtig sein? :)

Eine Frage habe ich jetzt aber doch an dich: Möchtest du abgreifen oder helfen? Glaubst du ernsthaft die richtige Motivation für dieses Amt mitzubringen? Warum gehst du nicht ehrenamtlich in den Vorstand eines großen Konzerns? Ach so ja, die wollen dich nicht. Oder doch? Wenn ich nur ans abgreifen denke, sollte ich mich nicht für ein Ehrenamt bewerben, das gehört sich irgendwie nicht.

Was glaub st du wäre in Deutschland aufgrund der Flüchtlingsflut los, gäbe es nicht viele tausend ehrenamtliche Helfer? Wie würde es, um bei deinem Fall zu bleiben im Hospiz aussehen, gäbe es nicht Leute, die nicht an die Kohle denken, sondern nur daran, andere auf dem Weg ins Jenseits zu begleiten? Es wäre trostlos und traurig.

Ich bin eher dafür, dass sämtliche sogenannten Ehrenämter zu echten Ehrenämtern umfunktioniert werden. Also keiner bekommt Kohle, denn dann und nur dann ist es ein Ehrenamt.
 

wellenreiter

Mrs. Columbo
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Motivverdächtigung, Dummi, und das ist nichts Schönes.

Ich hab eins und ich finde es wichtig. Warum Ehrenamt?

1. Weil ich es so will.Host mi?

2. Weil ich keine Kohle krieg dafür und stattdessen machen kann, was ich will, ohne dass es folgenlos bleibt (TV guggen kann ich auch, wenn ich es will, aber wen juckt das?). Ich mach das, WANN ich es will und WIE ich es will. Kriegte ich Kohle für, wäre ich weisungsgebunden. So kann ich auch mal den Bürgermeister ärgern und der muss mir brav und öffentlich Danke sagen.

3. Weil ich es selbstverständlich finde, dass man der Gesellschaft etwas von dem zurück gibt, was man bekommen hat. Das nennt man Bürgersinn.

4. Weil ich nicht die Klappe aufreißen kann, und es dabei belasse. Am besten finde ich ja unsere Hardcore-Besser-Deutschen, die vom Großenganzen schwafeln, aber nicht mal Erste Hilfe leisten können. Denen darf man in ihrem Neudeutschland nichtmal eine Feldwegkreuzung zur Verkehrsüberwachung geben, geschweige denn ein Staatswesen.

Edit: Ich bin da keineswegs subtil. Wer sich mit seiner Freizeit und seiner Kraft nicht in die Gesellschaft einbringt, der hat sich bei gesellschaftlichen Debatten nichts zu suchen. Basta.

Ist der Standpunkt nachvollziehbar?
Ja, der Standpunkt ist in meinen Augen sehr gut. Ich habe ebenfalls seit vielen Jahren ein Ehrenamt, aber ich kann mittels jenem keinen Bürgermeister ärgern... Sackzement aber auch...hmm
 

wellenreiter

Mrs. Columbo
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anders ausgedrückt:
gäbe es keine "Gotteslohndienstleister"
gäbe es - ganz zwanglos - staatliche verGÜTEte Hilfe :)

Was willst du eigentlich? Willst du uns zeigen, was für ein guter Mensch du bist? Andere üben auch Ehrenämter aus, aber die jammern nicht rum, dass sie das für "lau" tun müssen. An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob dieses Hospiz das richtige ist, denn einen Jammerlappen, der nur nach Kohle kräht, ist das letzte, was diese Leute brauchen.

Mein ganz persönliches Fazit: Du bist für ein Ehrenamt nicht geeignet.
 
OP
Dummi
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Was willst du eigentlich? Willst du uns zeigen, was für ein guter Mensch du bist? Andere üben auch Ehrenämter aus, aber die jammern nicht rum, dass sie das für "lau" tun müssen. An deiner Stelle würde ich mir überlegen, ob dieses Hospiz das richtige ist, denn einen Jammerlappen, der nur nach Kohle kräht, ist das letzte, was diese Leute brauchen.

Mein ganz persönliches Fazit: Du bist für ein Ehrenamt nicht geeignet.

du hast entweder falsch verstanden
oder du hast gar nicht verstanden
oder du willst bewusst die Dinge auf den Kopf stellen.
JETZT [MENTION=3155]wellenreiter[/MENTION] darfst du dich entscheiden :)

mein Tipp:
3-Stufen-Plan:
1. lesen,
2. dann reflektieren,
3. erst dann: reagieren :)
 

nachtstern

einzig wahrer
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Natürlich nicht!
Wir sind hier in Deutschland und nicht in der Türkei oder in Saudi-Arabien!

:kopfkratz:

dacht ick ja ooch ^^
aber wie sich so einige hier anstellen*g
"Nein" Dich hab ich nicht angesprochen und daher ist es eine Frechheit eine Antwort zu verlangen"*rofl
 
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Kommt halt ganz drauf an, wo Ehrenamtlich gearbeitet wird.
Es kann jeden helfen!
Da es ja freiwillig ist, entscheidet ja jeder sleber wen er helfen will.
So gibt es sogar Reiche Väter, die noch in ihrer ehemaligen Firma aushelfen, da mit der Laden weiter läuft^^

Deswegen ist Ehrenamt etwas, das man wirklich hoch loben sollte!
Es sind Menschen, die aus eigener Iniative versuchen zu helfen und das kann man respektieren.
 
OP
Dummi
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Kommt halt ganz drauf an, wo Ehrenamtlich gearbeitet wird.
Es kann jeden helfen!
Da es ja freiwillig ist, entscheidet ja jeder sleber wen er helfen will.
So gibt es sogar Reiche Väter, die noch in ihrer ehemaligen Firma aushelfen, da mit der Laden weiter läuft^^

Deswegen ist Ehrenamt etwas, das man wirklich hoch loben sollte!
Es sind Menschen, die aus eigener Iniative versuchen zu helfen und das kann man respektieren.

hab´ ich bisher auch gedacht
bis mir leise Zweifel - während und durch meinen Einsatz - kamen,
in der Weise:
ermöglichen vielleicht die vielen Redlichen mit ihren bischen Redlichkeit,
den wenigen UNredlichen, ihre VIELE UNredlichkeit?

abgesichert mit der Methode:
wer KEIN Ehrenamt hat und fragt: der hat kein Recht zu fragen;
wer aber Ehrenamt hat und fragt: der ist geldgeil :)
denk´ mal bitte etwas länger drüber nach :)
 

Redwing

Rotinquisitor
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Also, ich sehe das immer etwas zwiespältig mit dieser Ehrenamtsgeschichte. Ich finde, jedes Beschäftigungsverhältnis sollte auch bezahlt werden; sonst hat es was von Dumping und Ausbeutung. Zumindest da, wo ähnliche Tätigkeiten wie von normalen Arbeitnehmern verrichtet werden und man das als Kostensenkungsfaktor (aus)nutzt. Das könnten auch alles reguläre Jobs sein. Meine Mudda hat das auch mal 'ne Zeit lang in so'nem Altenheim gemacht, und sie fühlte sich da von Seiten des Personals bzw. Altenheims nicht eben gewertschätzt. Von den "Insassen" schon, aber nicht von dem "Betrieb". Das war quasi "selbstverständlich", nur weil sie da arbeitslos war. ;-P
 
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ich selbst bin gerade in einer Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter
und genau darum frage ich:
wird hier nicht aus Nutzen für den Einzelnen (hier "Sterbenden")
ein Ausnutzen des Einzelnen (hier der Begleiter)
wenn man sieht, was die Kliniken, die Ärzte, die Pfarrer, die Bestatter, die Friedhöfe, was weiß ich alle noch hier am Sterbenden oder Verstorbenen finanziell "abgreifen".
Warum ist die "Sterbebegleitung" hier nichts wert???
Könnten diese Personenkreise nicht etwas fairer mit der Verteilung des Geldes umgehen? :)

Das ist "Marktwirtschaft", solange Ehrenamtliche sich mit Herz engagieren, kosten sie nicht viel
und man kann sie mit nem Taschengeld entlohnen.
Die Ärzte, die Pfarrer, die Bestatter etc sind längst "organisiert" und haben Berufsverbände hinter sich, die haben die Tarife ausgehandelt.
Werden die Hospizbegleiter nicht ernstgenommen, weil sie den Job "gerne" machen ?

Wenn sich die Hospizbegleiter eine Gewerkschaft suchen, müssen sie sich Dienstleister definieren, so wie Kellner oder Psychologen oder so.
Das Dilemma ist immer wieder diese kapitalistische Hetze, die versucht, jeden Atemzug zu vermarkten,
und gerade das Alter und der Tod werden jetzt als Geschäft entdeckt.
Jeder Handgriff im Altersheim wird "dokumentiert" und vermarktet.
Und der Staat liebt das Vermarkten, der kasssiert jede Minute mit. :cool:

.
 
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Kommt halt ganz drauf an, wo Ehrenamtlich gearbeitet wird.
Es kann jeden helfen!
Da es ja freiwillig ist, entscheidet ja jeder sleber wen er helfen will.
So gibt es sogar Reiche Väter, die noch in ihrer ehemaligen Firma aushelfen, da mit der Laden weiter läuft^^

Deswegen ist Ehrenamt etwas, das man wirklich hoch loben sollte!
Es sind Menschen, die aus eigener Iniative versuchen zu helfen und das kann man respektieren.

Ehrenamt wurde erfunden, damit dumme Leute kostenlos die Aufgaben des Staates erledigen. Es fing mal als Nachbarschaftshilfe an, inzwischen werden sogar Schulen "ehrenamtlich" renoviert. Die so eingesparte Staatskohle kann dann schön an anderer Stelle verschwendet werden.
Das hat nichts mit abgreifen zu tun, wenn man seine ausgeübte Tätigkeit nicht noch selber bezahlen muss, sondern mit Ausbeutung.
Immer wieder hört man, ohne die vielen Ehrenämter wären manche Dinge nicht machbar. Dreimal laut gelacht. Z.B. die Flüchtlingshelfer. Warum müssen die unbezahlt arbeiten und ihrer Klientel das Geld schubkarrenweise in den Allerwertesten schieben?
Das Ehrenamt ist keine Ehre mehr
 
OP
Dummi
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von unbezahlbar zu unbezahlt...

ich muss meinem "vor-Schreiber" :) #58 unbedingt Recht geben.
es ist stets darauf zu achten:
wann "kippt" etwas vom "Nutzen für" in pures "AUS-nutzen von" :)

und das, was mal als "unbezahlbares Amt der Ehre" begann
ist längst zu unbezahlte Dienstleistung von [MENTION=3362]Dummi[/MENTION]s aller Art verkommen :)
 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
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Ehrenamt wurde erfunden, damit dumme Leute kostenlos die Aufgaben des Staates erledigen. Es fing mal als Nachbarschaftshilfe an, inzwischen werden sogar Schulen "ehrenamtlich" renoviert. Die so eingesparte Staatskohle kann dann schön an anderer Stelle verschwendet werden.
Das hat nichts mit abgreifen zu tun, wenn man seine ausgeübte Tätigkeit nicht noch selber bezahlen muss, sondern mit Ausbeutung.
Immer wieder hört man, ohne die vielen Ehrenämter wären manche Dinge nicht machbar. Dreimal laut gelacht. Z.B. die Flüchtlingshelfer. Warum müssen die unbezahlt arbeiten und ihrer Klientel das Geld schubkarrenweise in den Allerwertesten schieben?
Das Ehrenamt ist keine Ehre mehr

Das Ehrenamt war und ist ist eine Selbstverständlichkeit in der katholischen Kirche. Gerade auch in der Altenpflege, Grabpflege, Familienfeste und Denkmalpflege ist das Ehrenamt nicht wegzudenken, da der Staat nur teuer labern kann. Der Staat will die Kirche verdrängen und vernichten aber weiter das Ehrenamt ausbeuten. Der Staat entwickelt sich zunehmend zum Feind des Volkes und sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

wv
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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