Jesus ist nicht voll der Liebe oder Gnade. Dafür gibt es genügend Stellen in der Bibel. Jesus hat sich oft menschlich verhalten, er war gut und auch böse. Für absolute Liebe und Gnade steht seine Mutter Maria.
Es geht hier nicht darum, wer für was steht. Maria kann nicht für absolute Liebe und Gnade stehen, weil es nur Entscheidungen und Handlungen gibt. Davon ist nichts absolut, sondern nur vernüftig oder unvernünftig. Jesus und Maria sind keine Symbolfiguren, sondern vertreten bestimmte Inhalte. Maria vertritt den Inhalt, des unbedingten Stehens zu ihrem Sohn, mehr kann sie nicht tun. Von Jesus kennen wir fünf große Reden mit einem stringenten, nachvollziehbaren Inhalt. Davon haben spätere Lehrer sinnvolle und weniger sinnvolle Reden gehalten und Inhalte gepredigt. Die Humanisten haben davon Zusammenfassungen und Abstraktionen geschrieben. Die Essenz davon sind Verantwortungsethik, Liebe und Gnade. Das sind vollkommen stringente Grundlagen einer funktionierenden Lebensführung, Ethik und gehen noch weit darüber hinaus, ins Gesellschaftliche, Kulturelle und ins Rechtswesen. Man kann systematisch erarbeiten, dass V,LuG ausreichen für logische, sinnvolle und ja, liebens- und lebenswerte Handlung von morgens bis abends. Das muss uns reichen. Spekulationen helfen uns nicht weiter, da man damit nichts begründen kann. Wir benötigen aber nachvollziehbare Gründe für unser Handeln.
Als Klaus Kinski Jesus spielte, sagte er laut zu einem Besserwisser (der den liebenden Jesus erklären wollte), "Nein, Jesus nahm seine Peitsche und schlug sie dir in die Fresse ... du dumme Sau".
Das ist eine sehr tendenziöse Theologie. KK vertritt einen bestimmten Charakter von Jesus, aber nicht den ganzen. Die Weisheit von Jesus kann KK nicht spielen, da er diesen Grad an Erkenntnis nie erreicht hat. Statt dessen hat er seine Tochter vergewaltigt. ich weiß leider, was mit vergewaltigten Kindern geschieht. Sie können auf einen bestimmten Teil ihres Gehirns nicht mehr zugreifen, so dass das Gehirn dort unwiederbringlich bestimmte Nervenknoten abbaut. Diese Schädigung ist ein Qual für das restliche Leben. Man kann nachweisen, dass V,LuG den Kern der Dialektik erfüllen. Jesus stützt also die Dialektik. Damit ist alles gesagt. Spekulationen über Jesus sind bis zu einem gewissen Grad erlaubt, aber sie treffen den Kern nicht. Um Jesus zu verstehen, verwendet man am besten seine Reden und dann abstrahiert man sie nach Hegel und Fichte. Dann kommt etwas unglaublich Wunderbares heraus. Was will der Mensch mehr?