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Die Ostgebiete des Deutschen Reiches sind Ostdeutschland, die ehemalige DDR ist Mitteldeutschland, da kann man nichts umdeuten.Da solltest richtig lesen, was du zitiert hast:
>> Ostgebiete des Deutschen Reiches oder auch ehemalige deutsche Ostgebiete ... <<
das waren also Gebiete des "Deutschen Reiches" - nicht der "Bundesrepublik Deutschland",
und das Wort "ehemalige" bezeichnet doch eindeutig etwas, was "vergangen und vorbei" ist!
und am Rande: "Ostgebiete" heißt nicht "Ostdeutschland"
Und seit wann gibt es die "Bundesrepublik Deutschland"? Sie ist ein Besatzungskonstrukt und wir sind immer noch besetzt.
Wenn es also um den Friedensvertrag geht, so sind die ehemaligen deutschen Ostgebiete ebenso ein Thema.
Auch die Polen haben Ambitionen auf ihre ehemaligen Gebiete, die heute zur Ukraine zählen, genauso wie die anderen Länder, deren ehemalige Gebiete da liegen.
Man kann es ignorieren, aber hier ist immer noch was nicht final geklärt.
Die Gebiete wurden damals auch aufgeteilt, was auch einen großen Verlust und für viele die Verteibung aus ihrer Heimat bedeutet hat. Sowas passierte immer wieder in der Geschichte, warum sollte es also unmöglich sein? Und wie man an Ukrainekonflikt gerade sieht, spielen Geld und Menschenleben keine Rolle.Diese Fama geht auf einen Versuch von Gegnern Gorbatschows in sowjetischen "Militärkreisen" zurück, die so ein Schein-"Angebot" einem deutschen Diplomaten unterjubeln wollten, um die 2+4-Verhandlungen zu torpedieren!
a) ein "Verkauf" des "Kaliningrader Gebietes" (eine Milliarden DM-Summe war genannt) wäre niemals der Bevölkerung der Sowjetunion zu vermitteln gewesen, Es ist als Ergebnis des Krieges mit sooo vielen Opfern zusehr emotional verbunden (selbst wenn es wirtschaftlich unbedeutend war und ist)
b) von den heute "polnischen" Gebieten war dabei garkeine Rede!
- das wäre auch hirnrissig, denn die Gebiete "östlich von Oder-Neiße" waren ja ein Ausgleich für die ehemaligen "polnischen Ostgebiete", schließlich ist Polen heute sogar kleiner, als es vor 1939 war.
Ich habe eine gewisse Vorstellung von den Zielen. Die kurzfristigen sind deutlich sichtbar, für die langfristigen muss man etwas mehr nachdenken und sich mehr Infos holen, wenn man nicht Bescheid weiß, was auf der Weltbühne gespielt wird. Wenn man dann die Akteure noch ein wenig beobachtet, kann man die Ziele schon gut erkennen.Kennst du denn überhaupt die "Ziele Russlands", die kurzfristigen und die langfristigen ???
doch unabhängig davon:
Wer sollte denn mit wem dann was verhandeln ?
Auch wer mit wem was verhandeln sollte, ist im Falle Deutschlands klar. Scholz wird nicht mehr lange Kanzler sein, wegen seiner Cum-Ex Affäre sägen die gerade an seinem Stuhl und Abbas tat auch seinen Teil dazu.
Aber wir haben einen erstklassigen Ex-Kanzler, der noch dazu mit Russlands Staatschef befreundet ist. Ich wüßte keinen besseren, der für Deutschland verhandeln könnte.
Warten wir es ab.Auf Verhandlungen über ehemalige "Ostgebiete" der "Deutschen Reiches" wirst du vergeblich warten-