Ach, ich hab keine Lust mehr, aber natürlich darf ich in diesem Thema nicht fehlen als einer, der weitgehend systemresistent lebt und Sand und nicht etwa Öl im Getriebe der bösartigen Maschinerie sein will. Auf die ganzen abartigen Wirtschaftsfaschisten und Sozialdarwinisten hier (Menschprothesen eben), die da wieder ihren vor dem Spiegel geübten rechts-/systempopulistischen Stammtischmüll absondern, gehe ich gar nicht groß ein, da ich grad kein Mikroskop zur Hand habe.
Nur eines: Setzt eure perversen, asozialen Phantasien um, und ihr habt einen Krieg, den ihr nie begreifen - und auch nicht überleben - werdet. ;-) Und wenn ich ihn höchstpersönlich anfange.
Ich will es kurz machen. Hier noch mal der Link zum Sinn des Lebens, und sowohl meine politische als auch lebensphilosophische Einstellung sieht die Notwendigkeit zu dominanter Teilzeit, damit niemand zu viel oder zu wenig Arbeit und Wohlstand hat:
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37559-Der-Sinn-des-Lebens
Man ist doch kein jämmerliches, anspruchsloses Insekt, das nur eine Funktion ausübt und dann krepiert, wenn es seine Schuldigkeit für die fette Königin getan hat!
So, des Weiteren erlaube ich mir, den Bruchteil eines heutigen Postings von mir an dieser Stelle zu wiederholen; genial, oder:
Überdies gilt in diesem kranken System für immer mehr Menschen (im Grunde so etwa 99%) ganz einfach, was antisozialistische Blabla-Propaganda immer behauptet: Der Anreiz fehlt. Der Bonze da oben lebt Dekadenz und Egoismus im großten Stil vor - großteils von seinen systemischen, ebenfalls nicht gerade armen Politmarionetten und Lobbyrichtern legalisiert, teils gar darüber hinaus -, aber der "kleine Mann" soll immer den treudoofen Maso-Roboter spielen, oder was? Ohne Aufgeweckte wie mich.
Eben. Und der Anreiz wird durch faschistoiden Staatsterror und gg-widrige Kürzungen nicht besser, sondern nur durch höhere Löhne und angenehmere Arbeitsumstände!
Ach, und laß mich raten: Der Schwund des Mittelstandes hat einen wahren Boom erlebt so ab circa 2006, nachdem die neoliberale Agendascheiße sich entfaltet hat, wo erstmal jedes arbeitslose Systemopfer, das ALGII beanspruchen wollte, um sein gesamtes Vermögen enteignet wurde, von einem verhöhnend niedrigen Freibetrag abgesehen. Und die Kohle verteilt der Staat dann auf mannigfaltige Art fleißig weiter nach oben zu Wirtschaft und Bonzeria bzw. schiebt es Banken in den Arsch.
Ach ja, nötig, damit die faschistische, den Politnutten vorsitzende Wirtschaftsmafia noch mehr Profite mit entrechteten Neuzeitsklaven machen kann und die Umverteilung von unten nach oben mit dem ganzen, teils gar gg-widrigen Staatsterror noch schneller vonstatten geht, was? 8-/ Denn je entrechteter und schikanierter das arbeitslose Systemopfer, desto stärker steht auch der Arbeitnehmer unter Druck. Und natürlich alles gepaart mit längeren Probezeiten, ZA-Hire & Fire-Scheiße, etc.. Ja, das ergibt schon das perverse Bild, das diese Systempolitiker, ihre reichen Herren aus der Wirtschaftsmafia so im Kopf haben.
Tja, deshalb sollte sich so mancher AN-Dummbatz dreimal überlegen, was er dem entrechteten AL noch alles zumuten will, denn er gräbt sich damit gleich sein eigenes Grab, wenn Cheffe sich jederzeit eines entrechteten Dumpingsklaven vom Mobcenter als Ersatz sicher sein kann.
So, Thema gegessen. Für dieses kranke, eh zum Glück bald wieder scheiternde Egosystem und seine nutznießende winzige Minderheit sollte keiner Opfer bringen und sein Leben auf den mageren Ruhestand als eingeschränkter alter Knacker verschieben.
Das kann nicht der Sinn sein.
Oh, aber dieses "rechtsliberal" paßt nicht so ins Bild, Blümchen, und ich muß auch zugegebenermaßen etwas kotzen, wenn ich das lese. ;-)
Arbeit ist ein notwendiges Übel, das sich bei richtiger Organisation aber gerechter aufteilen und für alle Arbeitenden auf ein erträgliches Minimum reduzieren läßt.