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Arbeitsmoral und Arbeitslosigkeit

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Das ist eine typische prekäre Beschäftigung. Im Studium geht das eine Weile, weil die Lebensplanung auf etwas anderes konzentriert ist. Man macht tapfer, aber völlig teilnahmslos seine Arberit und schaut, dass man möglichst keine Minute Feierabend versäumt, denn in der Zeit muss man ja das machen, was Sinn stiftet. Beziehungen sind bei so etwas nur möglich, wenn der Partner, natürlich streng befristet, hinter der eigentlichen Arbeit steht.
Der Streik zeigt mmn nur, dass es keine Winwin-Situation ist. Die Arbeit bei Amazon steht der eigentlichen Aufgabe im Leben im Wege.

Klar im Studium macht man alles, ich hab' auch Pakete in den Lastwagen gehievt als ich Student war um etwas Geld zu verdienen. Die Arbeit ist eher etwas fuer junge Singles, wer dann 1500 Euro verdient gehoert locker zur Mittelschicht

Einkommensgrenze der Mitte
Singles: 1070 bis 2350 Euro im Monat – 13 200 bis 29 400 Euro pro Jahr

Allerdings muss der Familienvater etwas mehr verdienen um es in die Mittelschicht zu schaffen:

Vierköpfige Familie: 2250 bis 4935 Euro im Monat – 27 000 Euro bis 59 220 Euro pro Jahr

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-19217/mittelschicht-mittelschicht-die_aid_532824.html

Somit kommt Amazon Pakete packen eher nicht in Frage, aber das ist nun mal auch Pakete packen, das ist kein Job fuer den man Managergehaelter erwarten darf.

Was machst Du denn 'Sinn stiftendes' in deinem Leben?
 

Pommes

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Ignorieren wir mal deine lustigen Vorstellungen von der Arbeitslosigkeit, bleibt noch, dass die Lohnstückkosten keine hohe Aussagekraft haben.

Wikipedia:
Als Lohnstückkosten werden die auf eine bestimmte Leistungseinheit entfallenden Lohnkosten bezeichnet, also die personalbezogenen Stückkosten. Lohnstückkosten sind sowohl ein betriebswirtschaftlicher als auch ein volkswirtschaftlicher Indikator, der Schlüsse auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft zulässt. Lohnstückkosten korrelieren mit der Produktivität, welche die Wettbewerbsfähigkeit aller Produktionsfaktoren in einem Unternehmen, einem Wirtschaftszweig oder einer Region misst.

Veränderungen der Lohnstückkosten wirken sich auf den Arbeitsmarkt aus, wenn die Lohnkosten stärker steigen oder fallen als die Kapitalkosten und deshalb Arbeitskraft durch Fertigungsmaschinen substituiert wird oder umgekehrt. Zu regionalen Verwerfungen kommt es, wenn sich das Verhältnis von Lohnkosten zur realen oder nominalen Produktivität an einem Standort stärker oder geringer erhöht als an einem konkurrierenden Standort.
 
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Wikipedia:
Als Lohnstückkosten werden die auf eine bestimmte Leistungseinheit entfallenden Lohnkosten bezeichnet, also die personalbezogenen Stückkosten. Lohnstückkosten sind sowohl ein betriebswirtschaftlicher als auch ein volkswirtschaftlicher Indikator, der Schlüsse auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft zulässt. Lohnstückkosten korrelieren mit der Produktivität, welche die Wettbewerbsfähigkeit aller Produktionsfaktoren in einem Unternehmen, einem Wirtschaftszweig oder einer Region misst.

Veränderungen der Lohnstückkosten wirken sich auf den Arbeitsmarkt aus, wenn die Lohnkosten stärker steigen oder fallen als die Kapitalkosten und deshalb Arbeitskraft durch Fertigungsmaschinen substituiert wird oder umgekehrt. Zu regionalen Verwerfungen kommt es, wenn sich das Verhältnis von Lohnkosten zur realen oder nominalen Produktivität an einem Standort stärker oder geringer erhöht als an einem konkurrierenden Standort.

Wenns nicht mehr reicht, Wikipedia komplett zitieren.
Erklär doch mal, was du mit der Grafik erklären willst.

Lohnenswert wäre ein Blick in deine eigene Quelle gewesen, da würdest du feststellen, dass steigende Lohnstückkosten nicht unbedingt erstrebenswert sind und eben nur eine bedingte Aussagekraft haben.

http://www.bpb.de/wissen/BGJEMT
 

Redwing

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Ach, ich hab keine Lust mehr, aber natürlich darf ich in diesem Thema nicht fehlen als einer, der weitgehend systemresistent lebt und Sand und nicht etwa Öl im Getriebe der bösartigen Maschinerie sein will. Auf die ganzen abartigen Wirtschaftsfaschisten und Sozialdarwinisten hier (Menschprothesen eben), die da wieder ihren vor dem Spiegel geübten rechts-/systempopulistischen Stammtischmüll absondern, gehe ich gar nicht groß ein, da ich grad kein Mikroskop zur Hand habe. :cool: Nur eines: Setzt eure perversen, asozialen Phantasien um, und ihr habt einen Krieg, den ihr nie begreifen - und auch nicht überleben - werdet. ;-) Und wenn ich ihn höchstpersönlich anfange.

Ich will es kurz machen. Hier noch mal der Link zum Sinn des Lebens, und sowohl meine politische als auch lebensphilosophische Einstellung sieht die Notwendigkeit zu dominanter Teilzeit, damit niemand zu viel oder zu wenig Arbeit und Wohlstand hat: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37559-Der-Sinn-des-Lebens
Man ist doch kein jämmerliches, anspruchsloses Insekt, das nur eine Funktion ausübt und dann krepiert, wenn es seine Schuldigkeit für die fette Königin getan hat!

So, des Weiteren erlaube ich mir, den Bruchteil eines heutigen Postings von mir an dieser Stelle zu wiederholen; genial, oder:

Überdies gilt in diesem kranken System für immer mehr Menschen (im Grunde so etwa 99%) ganz einfach, was antisozialistische Blabla-Propaganda immer behauptet: Der Anreiz fehlt. :cool: Der Bonze da oben lebt Dekadenz und Egoismus im großten Stil vor - großteils von seinen systemischen, ebenfalls nicht gerade armen Politmarionetten und Lobbyrichtern legalisiert, teils gar darüber hinaus -, aber der "kleine Mann" soll immer den treudoofen Maso-Roboter spielen, oder was? Ohne Aufgeweckte wie mich. :cool:

Eben. Und der Anreiz wird durch faschistoiden Staatsterror und gg-widrige Kürzungen nicht besser, sondern nur durch höhere Löhne und angenehmere Arbeitsumstände!

Ach, und laß mich raten: Der Schwund des Mittelstandes hat einen wahren Boom erlebt so ab circa 2006, nachdem die neoliberale Agendascheiße sich entfaltet hat, wo erstmal jedes arbeitslose Systemopfer, das ALGII beanspruchen wollte, um sein gesamtes Vermögen enteignet wurde, von einem verhöhnend niedrigen Freibetrag abgesehen. Und die Kohle verteilt der Staat dann auf mannigfaltige Art fleißig weiter nach oben zu Wirtschaft und Bonzeria bzw. schiebt es Banken in den Arsch.

Ach ja, nötig, damit die faschistische, den Politnutten vorsitzende Wirtschaftsmafia noch mehr Profite mit entrechteten Neuzeitsklaven machen kann und die Umverteilung von unten nach oben mit dem ganzen, teils gar gg-widrigen Staatsterror noch schneller vonstatten geht, was? 8-/ Denn je entrechteter und schikanierter das arbeitslose Systemopfer, desto stärker steht auch der Arbeitnehmer unter Druck. Und natürlich alles gepaart mit längeren Probezeiten, ZA-Hire & Fire-Scheiße, etc.. Ja, das ergibt schon das perverse Bild, das diese Systempolitiker, ihre reichen Herren aus der Wirtschaftsmafia so im Kopf haben.

Tja, deshalb sollte sich so mancher AN-Dummbatz dreimal überlegen, was er dem entrechteten AL noch alles zumuten will, denn er gräbt sich damit gleich sein eigenes Grab, wenn Cheffe sich jederzeit eines entrechteten Dumpingsklaven vom Mobcenter als Ersatz sicher sein kann.

So, Thema gegessen. Für dieses kranke, eh zum Glück bald wieder scheiternde Egosystem und seine nutznießende winzige Minderheit sollte keiner Opfer bringen und sein Leben auf den mageren Ruhestand als eingeschränkter alter Knacker verschieben. :cool: Das kann nicht der Sinn sein.

Oh, aber dieses "rechtsliberal" paßt nicht so ins Bild, Blümchen, und ich muß auch zugegebenermaßen etwas kotzen, wenn ich das lese. ;-)

Arbeit ist ein notwendiges Übel, das sich bei richtiger Organisation aber gerechter aufteilen und für alle Arbeitenden auf ein erträgliches Minimum reduzieren läßt.
 
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Ach, ich hab keine Lust mehr, aber natürlich darf ich in diesem Thema nicht fehlen als einer, der weitgehend systemresistent lebt und Sand und nicht etwa Öl im Getriebe der bösartigen Maschinerie sein will. Auf die ganzen abartigen Wirtschaftsfaschisten und Sozialdarwinisten hier (Menschprothesen eben), die da wieder ihren vor dem Spiegel geübten rechts-/systempopulistischen Stammtischmüll absondern, gehe ich gar nicht groß ein, da ich grad kein Mikroskop zur Hand habe. :cool: Nur eines: Setzt eure perversen, asozialen Phantasien um, und ihr habt einen Krieg, den ihr nie begreifen - und auch nicht überleben - werdet. ;-) Und wenn ich ihn höchstpersönlich anfange.

Ich will es kurz machen. Hier noch mal der Link zum Sinn des Lebens, und sowohl meine politische als auch lebensphilosophische Einstellung sieht die Notwendigkeit zu dominanter Teilzeit, damit niemand zu viel oder zu wenig Arbeit und Wohlstand hat: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37559-Der-Sinn-des-Lebens
Man ist doch kein jämmerliches, anspruchsloses Insekt, das nur eine Funktion ausübt und dann krepiert, wenn es seine Schuldigkeit für die fette Königin getan hat!

So, des Weiteren erlaube ich mir, den Bruchteil eines heutigen Postings von mir an dieser Stelle zu wiederholen; genial, oder:

Überdies gilt in diesem kranken System für immer mehr Menschen (im Grunde so etwa 99%) ganz einfach, was antisozialistische Blabla-Propaganda immer behauptet: Der Anreiz fehlt. :cool: Der Bonze da oben lebt Dekadenz und Egoismus im großten Stil vor - großteils von seinen systemischen, ebenfalls nicht gerade armen Politmarionetten und Lobbyrichtern legalisiert, teils gar darüber hinaus -, aber der "kleine Mann" soll immer den treudoofen Maso-Roboter spielen, oder was? Ohne Aufgeweckte wie mich. :cool:

Eben. Und der Anreiz wird durch faschistoiden Staatsterror und gg-widrige Kürzungen nicht besser, sondern nur durch höhere Löhne und angenehmere Arbeitsumstände!

Ach, und laß mich raten: Der Schwund des Mittelstandes hat einen wahren Boom erlebt so ab circa 2006, nachdem die neoliberale Agendascheiße sich entfaltet hat, wo erstmal jedes arbeitslose Systemopfer, das ALGII beanspruchen wollte, um sein gesamtes Vermögen enteignet wurde, von einem verhöhnend niedrigen Freibetrag abgesehen. Und die Kohle verteilt der Staat dann auf mannigfaltige Art fleißig weiter nach oben zu Wirtschaft und Bonzeria bzw. schiebt es Banken in den Arsch.

Ach ja, nötig, damit die faschistische, den Politnutten vorsitzende Wirtschaftsmafia noch mehr Profite mit entrechteten Neuzeitsklaven machen kann und die Umverteilung von unten nach oben mit dem ganzen, teils gar gg-widrigen Staatsterror noch schneller vonstatten geht, was? 8-/ Denn je entrechteter und schikanierter das arbeitslose Systemopfer, desto stärker steht auch der Arbeitnehmer unter Druck. Und natürlich alles gepaart mit längeren Probezeiten, ZA-Hire & Fire-Scheiße, etc.. Ja, das ergibt schon das perverse Bild, das diese Systempolitiker, ihre reichen Herren aus der Wirtschaftsmafia so im Kopf haben.

Tja, deshalb sollte sich so mancher AN-Dummbatz dreimal überlegen, was er dem entrechteten AL noch alles zumuten will, denn er gräbt sich damit gleich sein eigenes Grab, wenn Cheffe sich jederzeit eines entrechteten Dumpingsklaven vom Mobcenter als Ersatz sicher sein kann.

So, Thema gegessen. Für dieses kranke, eh zum Glück bald wieder scheiternde Egosystem und seine nutznießende winzige Minderheit sollte keiner Opfer bringen und sein Leben auf den mageren Ruhestand als eingeschränkter alter Knacker verschieben. :cool: Das kann nicht der Sinn sein.

Oh, aber dieses "rechtsliberal" paßt nicht so ins Bild, Blümchen, und ich muß auch zugegebenermaßen etwas kotzen, wenn ich das lese. ;-)

Arbeit ist ein notwendiges Übel, das sich bei richtiger Organisation aber gerechter aufteilen und für alle Arbeitenden auf ein erträgliches Minimum reduzieren läßt.

Wieder mal so ein typisches Beispiel für User, die nur nach Oben oder nach Unten blicken können. Frei nach dem Motto:

Wer sich in der Schei$e wälzt, wird wahrgenommen, selbst wenn man ihn nicht sieht.​
Warum - weil er so furchtbar stinkt!

Dass denen doch glatt die Mitte verloren geht, merken die schon gar nicht. Eben Prinzipialisten:

Hauptsache meckern.... oder hat jemand hier kluge Ratschläge oder Tips, wie man was ändern kann - ich hab nichts davon gelesen.
 
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Ignorieren wir mal deine lustigen Vorstellungen von der Arbeitslosigkeit, bleibt noch, dass die Lohnstückkosten keine hohe Aussagekraft haben.

Wer redet denn schon von "Lohnstückkosten"?

Ein veraltetes Rechenmodell, um die Produktivität des Menschen in der Leistungserbringung zu erfassen.

Mag zwar in manchen Betriebsarten von Bedeutung sein, volkswirtschaftlich (in DE), gerade jetzt in der Zeit des Beginns von Industrie 4.0 gibt es da andere Indikatoren.
 

Pommes

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Wer redet denn schon von "Lohnstückkosten"?

Ein veraltetes Rechenmodell, um die Produktivität des Menschen in der Leistungserbringung zu erfassen.

Mag zwar in manchen Betriebsarten von Bedeutung sein, volkswirtschaftlich (in DE), gerade jetzt in der Zeit des Beginns von Industrie 4.0 gibt es da andere Indikatoren.

Ah ha, dann würde ich mir doch an deiner Stelle mal bei Prof. Dr.H. Flassbeck etwas Input abholen.
https://www.youtube.com/watch?v=mfKuosvO6Ac
 

Pommes

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Wenns nicht mehr reicht, Wikipedia komplett zitieren.
Erklär doch mal, was du mit der Grafik erklären willst.

Lohnenswert wäre ein Blick in deine eigene Quelle gewesen, da würdest du feststellen, dass steigende Lohnstückkosten nicht unbedingt erstrebenswert sind und eben nur eine bedingte Aussagekraft haben.

http://www.bpb.de/wissen/BGJEMT

Die Lohnstückkosten bezeichnen die Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsraumes, die Höhe der Löhne ist hier relevant und der damit einhergehende Zusammenhang mit der Arbeitslosigkeit ist auch nicht weg zu diskutieren, wer nix verdient konsumiert auch nicht, und wenn nicht konsumiert wird gibt's auch keine Arbeit, so einfach ist das.
 
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Die Lohnstückkosten bezeichnen die Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsraumes, die Höhe der Löhne ist hier relevant und der damit einhergehende Zusammenhang mit der Arbeitslosigkeit ist auch nicht weg zu diskutieren, wer nix verdient konsumiert auch nicht, und wenn nicht konsumiert wird gibt's auch keine Arbeit, so einfach ist das.

Das ist jetzt aber hoffentlich nicht die Erklärung zu der Grafik?
Aber werfe ruhig noch mehr Sachen beliebig zusammen. Ist ja alles so einfach.
 

Kaffeepause930

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Die Lohnstückkosten bezeichnen die Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsraumes, die Höhe der Löhne ist hier relevant und der damit einhergehende Zusammenhang mit der Arbeitslosigkeit ist auch nicht weg zu diskutieren, wer nix verdient konsumiert auch nicht, und wenn nicht konsumiert wird gibt's auch keine Arbeit, so einfach ist das.

Wir wären in den 2000er Jahren nicht mehrfach Exportweltmeister geworden, wenn das Ausland nicht unsere Exportprodukte nachgefragt und konsumiert hätte. Hier sind vor allem die Investitionsgüterindustrie (Anlagen-, Werkzeug-, und Maschinenbau) das Kernstück unserer Exportindustrie, und gerade in diesem Bereich stellt der Mittelstand das Gros unserer Arbeitsplätze in D.
 
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Ah ha, dann würde ich mir doch an deiner Stelle mal bei Prof. Dr.H. Flassbeck etwas Input abholen.
https://www.youtube.com/watch?v=mfKuosvO6Ac

Versuch doch einfach selbst mit eigenen Sätzen zu antworten.

Oder gibt es für dich nur "Meinungsführer"? Ist natürlich bequemer, auf einen Link zu verweisen, statt selbst den Hirnkasten anschmeißen und mit eigenen Gedanken den Senf beigeben.
 

Pommes

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Versuch doch einfach selbst mit eigenen Sätzen zu antworten.

Oder gibt es für dich nur "Meinungsführer"? Ist natürlich bequemer, auf einen Link zu verweisen, statt selbst den Hirnkasten anschmeißen und mit eigenen Gedanken den Senf beigeben.

Wozu soll ich selbst antworten wenn ich hier professionelles Material weiterreichen kann.
Ich hätte dir aber genau dasselbe erzählt.
Für mich gibt es auch keine Meinungsführer, ich vergleiche grundsätzlich gemachte Aussagen mit den vorliegenden Fakten und in diesem Zusammenhang schießt Flassbeck den Vogel ab.
 

Pommes

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Wir wären in den 2000er Jahren nicht mehrfach Exportweltmeister geworden, wenn das Ausland nicht unsere Exportprodukte nachgefragt und konsumiert hätte. Hier sind vor allem die Investitionsgüterindustrie (Anlagen-, Werkzeug-, und Maschinenbau) das Kernstück unserer Exportindustrie, und gerade in diesem Bereich stellt der Mittelstand das Gros unserer Arbeitsplätze in D.

So würde ich das nicht stehen lassen wollen, wir exportieren ca.50% unserer Wirtschaftsleistung, aber das tun wir auf Kosten des Binnenmarktes.
Wir könnten uns auch auf den Binnenmarkt konzentrieren nur würde der nicht dieselben Gewinne abwerfen, weil dann nämlich der Arbeiter mehr verdienen müßte, zumindest so viel das er seine eigenen Produkte konsumieren kann.
Das jedoch würde die Aktionäre nich sonderlich erfreuen.
 

Kaffeepause930

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So würde ich das nicht stehen lassen wollen, wir exportieren ca.50% unserer Wirtschaftsleistung, aber das tun wir auf Kosten des Binnenmarktes.
Wir könnten uns auch auf den Binnenmarkt konzentrieren nur würde der nicht dieselben Gewinne abwerfen, weil dann nämlich der Arbeiter mehr verdienen müßte, zumindest so viel das er seine eigenen Produkte konsumieren kann.
Das jedoch würde die Aktionäre nich sonderlich erfreuen.

.. und die restlichen 50%? Wir liefern die Schüppen und Werkzeuge für den Goldrausch in China, und China scheißt ihrerseits unseren Markt mit deren Überproduktion zu. Das sind im Extremfall die 7,90€ Einmal-Jeans von PRIMARK. - Erst wenn der PRIMARK-Kundschaft reihenweise die Beine abfaulen, lernen wir alle Qualität wieder zu wertschätzen, und entsprechende Preise zu bezahlen. Aber solange kein Umdenken stattfindet, und eine strunzdoofe Jugend weiterhin jeden Samstag Shoppingorgien für 20€ bei PRIMARK abfeiert, ändert sich gar nichts! Sie wollen billig - Sie kriegen billig - ergo darf die Generation PRIMARK hinterher nicht rumjammern, wenn sie für ihren Billigkonsum umgekehrt auch nur Billiglohnjobs auf dem Arbeitsmarkt erwarten dürfen. Gleicht sich halt alles wieder aus...:))
 
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Wozu soll ich selbst antworten wenn ich hier professionelles Material weiterreichen kann.
Ich hätte dir aber genau dasselbe erzählt.
Für mich gibt es auch keine Meinungsführer, ich vergleiche grundsätzlich gemachte Aussagen mit den vorliegenden Fakten und in diesem Zusammenhang schießt Flassbeck den Vogel ab.

Und Du denkst, dafür schau ich mir über eine Stunde irgendwelche Theorien an?
Kurze Worte dazu plus Link wäre in Ordnung.
 
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.. und die restlichen 50%? Wir liefern die Schüppen und Werkzeuge für den Goldrausch in China, und China scheißt ihrerseits unseren Markt mit deren Überproduktion zu. Das sind im Extremfall die 7,90€ Einmal-Jeans von PRIMARK. - Erst wenn der PRIMARK-Kundschaft reihenweise die Beine abfaulen, lernen wir alle Qualität wieder zu wertschätzen, und entsprechende Preise zu bezahlen. Aber solange kein Umdenken stattfindet, und eine strunzdoofe Jugend weiterhin jeden Samstag Shoppingorgien für 20€ bei PRIMARK abfeiert, ändert sich gar nichts! Sie wollen billig - Sie kriegen billig - ergo darf die Generation PRIMARK hinterher nicht rumjammern, wenn sie für ihren Billigkonsum umgekehrt auch nur Billiglohnjobs auf dem Arbeitsmarkt erwarten dürfen. Gleicht sich halt alles wieder aus...:))

Geiz ist geil!

Was hast Du gegen Primark? Bist Du vielleicht böse darüber, dass das Geschäftsmodell funktioniert.

Billiganbieter wie Lidl (Schwarzer), ALDI (Albrecht), IKEA (ein Schwede) u. a. sind inzwischen Milliardäre - was sagt uns das? - Die Anbieter sind auf dem richtigen Weg.
Da hilft auch kein grünes Geschrei wie: "der Bürger müsse auch bereit sein.... mehr Geld und noch mehr und noch..."

Marktgesetze sind wie Naturgesetze ---- sie regeln sich selbst. Der Mensch/Politik kann nur ad hoc konträr eingreifen, er kann das Gesetz aber nicht beugen.
 

Pommes

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Und Du denkst, dafür schau ich mir über eine Stunde irgendwelche Theorien an?
Kurze Worte dazu plus Link wäre in Ordnung.

Pfff..... von mir aus kannste dumm sterben, von mir aus kannste dich auch mit deinen abstrusen Ansichten im Forum öffentlich blamieren.

Ich bin doch hier nicht dein Vorturner der dir alles häppchenweise erklärt.
 

Kaffeepause930

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Geiz ist geil!

Was hast Du gegen Primark? Bist Du vielleicht böse darüber, dass das Geschäftsmodell funktioniert.

Billiganbieter wie Lidl (Schwarzer), ALDI (Albrecht), IKEA (ein Schwede) u. a. sind inzwischen Milliardäre - was sagt uns das? - Die Anbieter sind auf dem richtigen Weg.
Da hilft auch kein grünes Geschrei wie: "der Bürger müsse auch bereit sein.... mehr Geld und noch mehr und noch..."

Marktgesetze sind wie Naturgesetze ---- sie regeln sich selbst. Der Mensch/Politik kann nur ad hoc konträr eingreifen, er kann das Gesetz aber nicht beugen.

Was funktioniert denn an diesem Geschäftsmodell so besonders gut? Etwa, daß diese Billigketten wie PRIMARK, H&M, ZARA, u.a. die Lebens- und Konsumqualität sämtlicher Fußgängerzonen auf ein Hartz4-Niveau herunterziehen? Das kann es doch wohl nicht sein!
 
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Was funktioniert denn an diesem Geschäftsmodell so besonders gut? Etwa, daß diese Billigketten wie PRIMARK, H&M, ZARA, u.a. die Lebens- und Konsumqualität sämtlicher Fußgängerzonen auf ein Hartz4-Niveau herunterziehen? Das kann es doch wohl nicht sein!

Versetz dich doch einmal in die Lage dieser Prekarier. Mit dem bisschen Geld monatlich sind die darauf angewiesen, bei Billigdisconter einzukaufen, weil die Bio-Läden zwar nicht besser, aber teurer sind.

Bei einer dreiköpfigen Familie mit 3.000,- € Nettoeinkommen sieht das anders aus - aber auch die gehen zu Aldi - H&M, Ikea etc.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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